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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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60 PS fürs Wakeboarden ausreichend?
Hallo zusammen,
ich habe für mein Boot einen Yamaha F60 EFI in Aussicht. Erstzulassung 14.06.2007 Was meint ihr: Ist der angegebene Yamaha 60PS 4-Takt Motor nach eurer Meinung ausreichend für´s Wasserskifahren/Wakeboarden? (Boot wiegt 600kg, 5,50m lang, 2,00m breit) Ich möchte nicht dass sich der Motor jedes Mal quält um jemanden aus dem Wasser zu ziehen. Vielen Dank für Eure Mühen und Tipps! Viele Grüße Martin |
#2
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Hi Martin,
es hängt auch viel von Deinem Boot ab (Rumpfform usw.), von der Person, 60 kg sind halt schneller oben als 120 kg. Die 60PS reichen auf jeden Fall dicke um jemandem zu ziehen und Spaß zu haben, im Profibereich geht's ab 200PS los. VG |
#3
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Also, ich hatte mal einen Zodiac Futura 4.20 m mit einem Yamaha 2 Takter von 1999. War schon ein selbstmischer, dieser leistete 50 PS....
Aber Wasserski mit Personen die an der 100 Kg Grenzen keine chance, und mein Boot wog eigentlich nix zum verhältnis, aber wie der vorredner schon sagt, vieles hängt auch mit der rumpfform zusammen. |
#4
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60 PS fürs Wakeboarden ausreichend?
Wenn ich das hier so lese, sollte dein Boot doch locker einen größeren Motor vertragen können.
60 Ps halte ich für dein Boot schon ziemlich geringwertig, leistungsmässig nach unten gesehen. Kinder wirst du sicherlich ziehen können, aber mehr glaube ich nicht. Den Motor wirst du jedenfalls bis ans äußerte belasten müssen um 600 kg Boot + Besatzung + Ausrüstung + "Treibanker" beschleunigen zu können. Kaufe dir 100 ps und gut ist es. Nur wegen eines günstigen Angebots würde ich das nicht machen Gruß Jörg
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#5
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Hallo Martin,
ich sehe das auch so wie Jörg. Kauf dir lieber einen größeren Motor. Hängt davon ab wie oft du waken möchtest. Oder du nimmst den 60er und kaufst dir in 2 Jahren ein Wasserski Boot. Grüße Thiemo
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#6
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Danke für Eure Kommentare.
An mein Boot kann ich maximal 85 PS dranbauen. Mehr ist bei dem Boot nicht zugelassen. Auf meinem Gewässer sind die Bestimmungen leider äußerst streng. (nur Bodenseezulassung 4-Takter). Da ich selbst viel wakeboarde, möchte ich die Wakeboarderei sehr oft nutzen. Hier ein Bild meines Bootes, wenn euch das weiterhilft. Danke für Eure Tipps! Viele Grüße Martin |
#7
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60 PS fürs Wakeboarden ausreichend?
Dann kaufe dir einen 90 PS Motor und gut
Gruß Jörg
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#8
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60 PS fürs Wakeboarden ausreichend?
Also an meinem alten Boot hatte ich 50 PS und das Boot konnte mich locker ziehen auf dem Wakeboard (ich Wiege ca 100 kg). Das Terhi ist aber auch ziemlich schmal.
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#9
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60 PS fürs Wakeboarden ausreichend?
Leistung kann man nie genug haben.
Wenn 90 PS gehen würde ich keinen kleineren Motor kaufen! Gruß Jörg
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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#10
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60 PS fürs Wakeboarden ausreichend?
Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir. Gehen würde es wohl aber mehr Spaß macht es schon mit mehr PS.
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#11
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mal ein anderer gedankengang:
ist da keiner bei dir in der nähe mit einem wakeboardboot, wo du mitfahren kannst ? da kannst du über die nächsten jahre gesehen lieber deine sets bezahlen ( sparst ja das geld für den motor) und hast meistens mehr davon, auch wenn es nicht an deinem boot ist.
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wakeboarden am Boot in Bremen/ Niedersachsen |
#12
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ich meine auch, das wird grenzwertig. Wir sind jahrelang Wakeboard mit einer Hellwig Triton 4,20m/1,80 breit mit 60PS 2T Yamaha gefahren und das ging ganz gut, auch zu viert. Wir sind mal mit Bekannten gefahren, die hatten am gleichen Boot 60PS 4T und die kamen nicht wirklich aus dem Loch. Und dein Boot ist 1,30m länger, breiter und schwerer.
Ich glaube nicht, dass du glücklich wirst. Schliesse mich der 90PS-Meinung an. Wg. den 5PS mehr, mach dir keinen Kopf, da gibt es die 5% Regelung.
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#13
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Klar klappt das mit den 60 ps aber der Spassfaktor für den Fahrer und Wakeboarder hält sich in Grenzen!
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MFG Robert Carpe diem |
#14
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es wird auch drauf ankommen, ob der richtige Prop drauf ist. Das wird gern vernachlässigt. Habe gestern mal wieder festgestellt, wie wichtig der Prop ist. Wir haben an ein Buster M (Angelboot) einen Yamaha F70 geschnallt. Ja, ist übermotorisiert, aber anderes Thema. Der Bootshändler hat einen 13 3/4-21er Prop montiert. dachte, das ist gewagt, aber er ist der Profi.Das war natürlich viel zu steil, das Boot kommt kaum aus dem Wasser und dreht nur 4000rpm. So zieht man nie einen Wakeboarder aus dem Wasser. Mit dem richtigen Prop(ich habe mal einen 13 1/2x15) ausgerufen. Zieht auch das Angelboot den Wakeboarder raus mit 70PS. Wenn du dein Prop mehr auf Beschleunigung auslegst als auf High Speed läuft das besser und könnte funktionieren. Das wollte ich dir mit diesem Beitrag sagen.
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#15
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Ein interessanter Tipp. Dankeschön für eure Einschätzungen.
Leider ist der Gebrauchtmarkt an 4 Taktern (ab 2006) im 70-90 PS Bereich leider eher mau. Ich bleib weiter dran und such nach was Stärkerem. Viele Grüße Martin |
#16
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Ich hatte eine Quicksilver 470 Sport mit dem 60iger Mercury EFI 4-Takter, die zog locker sowohl einen Wasserskiläufer wie auch Wakeboard, beides mit Wasserstart.
Aber: Wie schon ober bemerkt wurde, die Auswahl des Probs war wichtig, mit der "Serienschraube" kam das ganze nicht aus dem Quark.
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Gruß Heinz,
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#17
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Moin Martin,
wenn ich es richtig deute geht es dir vorrangig ums Wakeboarden/Wasserski. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob es nicht sogar Sinn macht, direkt umzusteigen auf ein Wasserski,- bzw Wakeboardboot. Für den Motor musst du ja ca 5/6k investieren. Verkauf dein Boot, pack die Kohle für den AB oben drauf und schon dürfte ein "echtes" Zugboot drin sein. Ski Nautique 2001 und 196 kannst du ab 8000 bekommen und brauchst dir über genügend Leistung keinen Kopf machen. Bei mir steht ein ähnliches Vorhaben an. Ich fahre eine 170er Fletcher mit 175PS(2T) Bisher bin ich nur Kneeboard gefahren, aber ab dieser Saison steig ich um auf Wakeboard. Ich kann, durch das hohe Freibord und genügend Leistung, schon einiges mit Ballast und Zusatzgewichten an der Welle machen. Für den Anfang reicht das sicherlich, aber langfristig gesehen wird die Fletcher einem richtigen Zugboot weichen müssen. Man braucht halt eine entsprechende Rumpfform um eine vernünftige Welle zu erzeugen, erst dann macht Wakeboarden wirklich Spaß. Bin schon öfter hinter einer 196er gefahren. Da kann die Welle der Fletcher, trotz besserem Leistung/Gewicht Verhältnis und Ballast, nicht mal ansatzweise mithalten. Von der Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen... Ich in deiner Situation würde da nicht lange fackeln und den Schritt machen. Die 60PS werden dich zwar rausziehen, aber richtig waken kannste damit vergessen. Geändert von schlacke (10.03.2013 um 12:01 Uhr)
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#18
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
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