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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wasser in der Doppelschale (Schaumverbund)
Ich habe im Sandwich meiner Faenoe 47 , Bj.82 ,Wasser... + bin mit meinem Schiff im GR-TR -Mittelmeer .zz noch im Wasser + möchte im Herbst diese "Sache" angehen , Es ist nicht einfach eine geeignete Werft zu finden.Hier werde ich mich selbst schlau machen müssen ,um das Problem angehen zu können. Frage: WAS IST ZU TUN ? Wer kann mir mit einem fachlichen Rat helfen ? Wer kennt das Problem ?? DANKE für fachlichen RAT . PIHEI
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#2
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Soweit mir bekannt ist können Spezialisten die betroffenen Stellen unter Unterdruck setzen und das Wasser so herausziehen.
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#3
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Moin ihr beiden,
@sid: Wie soll das gehen? Stell Dir ein nasses Stück Schaum vor, auf das Du einen Unterdruckschlauch presst. Du ziehst etwas Wasser - aber nur, weil an anderer Stelle Luft nachströmt. Nur einerseits bekommst du damit den Schaum nicht trocken und andererseits funktioniert das nicht, wenn der Schaum zwischen dem GfK-Schalen steckt. @pihei: State of the art ist immer noch: Auftrennen, nassen Schaum raus, neue Zwischenschicht rein, zu laminieren. Das in der Werft machen lassen wird nicht billig, da das ganze recht arbeitsaufwendig ist. Ich hab das gerade mit Teilen meines Gangbords hinter mir (selbst gemacht). Das ist eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat.
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#4
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Moin moin PIHEI,
in der e-mail, die du vom vom Forum bekommen hast, ist ein Bestätigungslink den du anklicken musst. Dann kannst du auch hier posten.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#5
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Wo kommt das Wasser denn rein???
Diese Frage muss doch zuerst geklärt werden. Sonst hast du das Problem immer wieder.
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus. Gruß Michael |
#6
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Zitat:
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#7
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Hallo,
wir hatten das Problem bei unserem ehemaligen Motorboot damals auch. Mein Mann hatte sich dann überall schlau gemacht. Aber die einzige Möglichkeit war, jedenfalls bei uns, an verschiedenen Stellen aufmachen, das nasse Zeugs rausholen, neu ausstopfen und wieder zulaminieren. Es war eine wahnsinnige Arbeit. Zum Glück haben wir es früh genug erkannt und weiteren Schaden dadurch verhindert.
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Viele Grüße Ines Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ Mark Twain |
#8
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Hallo Pihei,
eigentlich sollte eine Fanoe im Unterwasserbereich kein Sandwich haben. Wenn doch, dann ist wirklich die wichtigste Frage, wo dies Wasser herein kommt, bzw. wie hast Du dies festgestellt? Sonst kann ich mich den Vorpostern nur anschließen, eine Seite öffnen, defektes Material entfernen und Neues einbringen. Außerdem stellt sich die Frage, wie stark durchnäßt das Material ist. Man kann mit einem Feuchtigkeitsmeßgerät dies bestimmen und auch lokalisieren. Ahoi Dietrich |
#9
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Wasser im Sandwich
Danke für Fragen + Anregungen . Ich glaube das Wasser kommt durch nachträglich angebrachte Seeventile + Erdungsplatte für eine Funkanlage, der Aufbau wurde durchbrochen und scheinbar nicht richtig abgedichtet .In einer Werft in der TR ist mir auch gesagt worden, daß der nasse Bereich von außen entfernt werden muß. Leider konnten mir keine weiteren Angaben gemacht werden. Es ist richtig ,die Faenoe ist ein solide gebautes Schiff,hat aber leider einen Sandwichaufbau . Festgestellt wurde das Wasser vor 3 Jahren als ein neuer Tiefenmessergeber in einer Werft montiert wurde , der Monteur sagte es mir aber erst jetzt...!!!! Grüße aus Bodrum PIHEI
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#10
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Laß alle Durchbrüche ausbauen, Dichtungsmasse entfernen, mit einer Heißluftpistole den Rumpf an den Stellen erwärmen, nicht zu heiß und laß dies ein paar Tage stehen.
Danach Wiedereinbau und diesmal gut abdichten. Das dürfte erst einmal die einfachste Lösung sein, denn das Schaummaterial rottet nicht, im Gegensatz zum Balsa und mit einer kleinen Restfeuchtigkeit kann man leben. Ahoi Balticskipper |
#11
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Waser im Sandwichaufbau
Hallo Baltcskipper , Werde deinen Ratschlag so auch versuchen , jedoch , OSOMSE ist mir immer noch Unsicherheitsfaktor ,da das Wasser schon einige Zeit im Sandwich steht....werde im Herbst, wenn ich eine Werft finde ,mich an dieser Stelle dazu mitteilen ..
Mit Sonnigen Grüßen aus Kos
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#12
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Moin pihei,
Osmose? Die könnte theoretisch zwar beginnen, aber solange kein permanenter Wasseraustausch stattfindet, hört der Prozess sehr schnell auf. Osmose bedeutet ja das difundieren von Stoffen unterschiedlicher Dichte. Praktisch bedeutet dies vereinfacht gesagt, dass das Harz ausgewaschen wird. Sobald aber die eingeschlossene Flüssigkeit mit Harz "gesätigt" ist, hört der Prozess auf - zumindest solange kein weiterer "Frischwasserzulauf" erfolgt. Ich würde mir darüber nicht allzu viele Gedanken machen. Die Werften allerdings sehen das naturgemäß anders. Ist ja auch verständlich, da die "Osmosesanierung" zig-Tausende einbringt. |
#13
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Wasser im der Doppelschale
Kalimera Olaf
Danke für die beruhigende Antwort . Werde die Sache in Ruhe angehen + mein Ziel endlich nach Zypern zu kommen nicht aufgeben,und mich dann, wenn das Schiff aus dem Wasser kommt ,dazu melden. Würde mich jedoch freuen, wenn ein Bootsbesitzer der eine gute Werft im TR-GR Bereich kennt mir nennen könnte . Gruß und bis bald PIHEI |
#14
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Mich würde es sehr wundern, wenn nach nun fast 30 Jahren Osmose beginnen würde.
Ich will Olaf ein klein wenig korrigieren Es ist zwar richtig, wenn längere Zeit Wasser(dampf) diffundiert, ein Laminat feucht wird. Das erstmal ist nicht schlimm, sondern normal, jedes Material nimmt mehr oder weniger schnell Wasser auf. Blöde ist nur, wenn nicht ausreagierte Bestandteile des Polyesters (auch da kommt es auf die Art an, es gibt auch osmoseresistente Harze) vorhanden sind, weil z.B. schlampig laminiert wurde. Dann wird sich diese "Anfeuchtung" in eine Osmose umwandeln, die zur Folge hat, das sich die unreagierten Harzbestandteile mit dem Lösungsmittel, in diesem Fall Wasser, recht energisch Vollsaugen, solange, bis das Gelcoat die bekannte Blasenbildung zeigt. Dies geschiet solange, bis ein Konzentrationsausgleich des Lösungsmittels (Wasser) innen im Laminat, wie aussen im Wasser erreicht ist. Bei Süsswasser ist daher die Osmosegefahr deutlich höher, weil im Laminat eine hohe Konzentration herrscht, aussen aber gering, deswegen wird Wasser regelrecht ins Laminat gesaugt, naturgemäss ist die Gefahr im Salzwasser bei annähernd gleicher Konzentration innen/aussen recht gering. Leider ist aber das nicht ausreagierte Harz nicht in der Lage, durch das Wasser ausgewaschen zu werden, es kann aufgrund der Moleülstruktur gar nicht durch das Gelcoat hindurch, sondern nur Wasser(dampf), weswegen der Prozess dann nur dadurch gestoppt wird, wenn das Schiff an Land liegt, und Sich die Osmose umkehrt, also das Wasser wieder trocknet. Da das Laminat lediglich eine gewisse Stärke hat, braucht es auch keine 30 Jahre, um Osmose zu bekommen. Werften reden den Eignern gerne Osmosesanierungen ein, die einen Haufen Geld kosten, in etlichen Fällen aber unnütz sind. Ich habe es selbst schon erlebt, das einem Eigner zu einer Sanierung geraten wurde, obwohl nur das Antifouling blasig war.... Also genau hinkucken und skeptisch sein. Bei einem Schiff Baujahr ´82 gibt es im UW Bereich unter Garantie kein Sandwich, da ist alles massiv. Kann höchstens sein, das irgendein Stratege es gutgemeint hat, und irgendeinen Bauschaum reingepüstert hat, der jetzt klitschnass ist. Warum man ein Schiff ausschäumt wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, hier im Forum wird bei nahezu jedem ausgeschäumten Rumpf berichtet, dass der Schaum Wasser gezogen hat. Warum man nach dem rauspopeln wieder ausschäumt, lässt mich auf grenzenlose Langeweile im Winterlager der nächsten Jahre folgern.... |
#15
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einen schönen sonnigen Tag wünsche ich in der Runde , habe mein Schiff im Mai auf Zypern kurz aus dem Wasser genommen + einiges!! an Blasen mit Essigwasser gefunden. Werde nun in 3 Wochen für 7 Monate an Land gehen um mein Unterwasserschiff in Angriff nehmen (suche noch einen Gel Plane ) ich fürchte mich sehr vor dieser Arbeit , werde weiter berichten
Gruß |
#16
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Hallo Else ,Habe das Wasser aus meinem Unterwasserschiff abgelassen bzw. es lauft immer noch , alles vorab abgeschählt damit es trocknen kann , wird dauern
Gruß |
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