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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Träume... der Gedanke und die Verwirklichung!
Hallo Träumer,
ich bin neu und unerfahren, aber ich halte an meinem Traum seit 18 Jahren fest.... Ich werde die Welt entdecken! Als Kind habe ich diesen Traum gelebt. Ich bin in Indien und Brasilien aufgewachsen. Habe das leben mit allen Facetten erlebt. Mit 11 sind wir zurück nach Deutschland.... aber das Fernweh und der Geruch des Meeres sind geblieben-bis heute!! Nach einem Jahr in Deutschland wusste ich das ich irgendwann meine Segel hissen werde, um dahin zurück zu finden wo ich her komme. Mittlerweile stehe ich kurz davor "erwachsen" zu werden und merke wie sich die Prioritäten verschieben... das große Rad des Erfolges und der Karriere hat mich erwischt. Aber ich habe den kleinen 11 jährigen Jungen von damals zum Glück noch nicht verloren. Er hat Alarm geschlagen und hat mich zurück in mein Zentrum katapultiert. Hier der Plan... und meine Fragen: Ich werde in 10 Jahren in See stechen um meinen Traum zu leben! Bis dahin ist meine Tochter alt genug und steht auf eigenen Beinen. Ich möchte jetzt meine Position in der Firma aufgeben und zurück nach "hause" kommen.... Düsseldorf! Mein Plan ist es mir dieses Jahr noch ein Segelboot zu kaufen, welches ich bis zum Start der großen Reise meinen Bedürfnissen entsprechend anpassen und umbauen kann. Mit dem Umzug nach Düsseldorf möchte ich auf dieses Boot ziehen und mir keine Mietwohnung nehmen. Ich weiß um die spartanischen Verhältnisse, nehme das aber gerne in Kauf. Das Segelboot soll mindestens 11m lang sein und aus Alu,Stahl oder Holz gefertigt worden sein. Gerne auch reparaturbedürftig. Ich habe zwar keine Erfahrung mit Segelbooten, aber mein Ehrgeiz und meine Leidenschaft machen das mehr als wett. Hier die Fragen: Wo kann ich nach Liegeplätzen (Häfen) in der Umgebung schauen? Wird es Probleme mit dem Hafen geben wenn ich auf dem Boot lebe für das ich einen Liegeplatz gemietet habe? Darf ich einfach irgendwo am Ufer (Rhein) vor Anker gehen und mir eine Stromleitung zu einem Haus oder Stromnetz legen lassen? (Ich beobachte seit Jahren ein Boot das immer an der selben stelle in Düsseldorf vor Anker liegt.. kein Steg und kein Hafen) Ich hoffe das ich mit meiner romantischen und naiven Vorstellung von Bootseignern richtig liege, und meine Gedanken und Träume in dieser Runde richtig aufgehoben sind. Ich freue mich auf euer Feedback, eure Bedenken, eure Kritik und eure Meinung dazu!!
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--Fernweh im Herzen und Salzwasser im Blut-- |
#2
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1. Z.B. Wassersportfreunde Düsseldorf, Hamburger Strasse (Muss man mögen..)
2. Dort wird das Dauerliegen wohl geduldet 3. Nein (Das ist das Feuerwehrboot)
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Zitat:
Das ist ein Segelboot in Volmerswerth bei der Fleher Brücke... sieht nicht wie ein Feuerwehrboot aus!!! Aber generell darf man das nicht?
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--Fernweh im Herzen und Salzwasser im Blut-- |
#4
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Moin
Grundsätzlich darfst du überall ankern, wo es nicht verboten ist. Allerdings bist du auf Flüssen mit Verkehr verplichtet jederzeit Anker auf gehen zu können, praktisch heißt das Ankerwache, müsste also theoretisch immer einer an Bord sein. Davon ab, du willst gar nicht lange(tage, wochen) im Strom ankern, glaub mir. Ich hab nen paar Jahre on Board gelebt, auch ca drei Jahre anstelle einer Landwohnung. In der Zeit bin ich so selten zum Segeln gekommen wie sonst kaum noch. Erstens hast du keine Lust, deine Wohnung mal eben segelklar zu machen, alles an Einrichtung und Gegenstände rutschfest stauen etc. außerdem mußt du mit deinem Boot ja auch noch ins Segelrevier. Bei mir waren das für den Hinweg ca 3-5 Motorstunden, für den Rückweg 7- 8. Das mache ich nicht fürn normales We. Bei dir rechnet sich der Anfahrtsweg ja in Tagen. Und ohne mit zu segeln wirst du ja schlecht rausfinden können, was du an deinem Boot für Langfahrt "umstricken" mußt. Apropo, Wenn du einen Job hast, wo es nicht egal ist ob du irgentwie staubig aussiehst, ist das Wohnen auf,- bei gleichzeitigem Arbeiten im / am Boot auch eher suboptimal. Aber, beim Leben auf, am Wasser hat man natürlich Stimmungen, Begegnungen, Erlebnisse die man in der Wohnung nicht hat, nicht immer nur schöne, aber einen gewissen Reiz hat die Idee des Onboards leben durchaus auch heute noch. Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#5
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Hallo,
ich denke dir wird nur ein ordentlicher Hafen mit angemietetem Liegeplatz inkl. Landanschluß (Zugang/Zufahrt und Energieversorgung) gerecht werden. Das man fast überall Ankern/Stilliegen darf, ist auch nicht richtig, selbst auf dem Rhein ist dies durchaus reglementiert. Lies dir mal §7 RheinSchPV durch, da gibt's einige Ausschlußkriterien und Vorgaben. Auch der Landanschluß wird schwierig, die Ufergrundstücke haben ja auch einen Eigentümer, die dir den Zugang und das Stromkabel gestatten. Gleiches gilt auch für Häfen und deren Zufahrten. Außerhalb des Rheins wird es noch schwieriger. In Kanälen ist Ankern und Stilliegen außerhalb von Häfen fast generell verboten und in öffentlichen Häfen zeitlich beschränkt und die Ufergrundstücke gehören meist der Schifffahrtsbehörde. Bis dann Dominic |
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