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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Kojenüberlassung in deutschen Häfen, machbar?!
Moin!
In mir schmort seit längerem eine Idee zu der ich gerne mal Eure Meinung hätte. Wäre es möglich/umsetzbar im Rahmen einer Gemeinschaft wie dieser hier eine Unterart des Couchsurfings zu etablieren? Was ist das? http://de.wikipedia.org/wiki/CouchSurfing Nur halt auf Basis der Kojen. Beispiel, als "nicht Kajütbootfahrer" sind wir darauf angewiesen immer in der Nähe der Häfen bezahlbare Unterkünfte zu finden oder dazu verdonnert jeden Abend nach hause zu fahren. Das ist im Rahmen eines zweitägigen Wochenendetripps immer eine so Zeit- und Kostenintensive Anstrengung die solche Vorhaben i.d.R. schon während des Planungsprozesses ausbremsen. Durch Freunde die Ihre Segelboote unterschiedlichen Häfen liegen haben üben wir das Kojensurfing mittlerweile schon ab und zu mal aus. D.h. wir können nach einem tollen Tag auf See unser Boot als Gastlieger im Hafen lassen und auf den Booten übernachten. Das spart natürlich eine Menge Geld oder Transferzeit und ermöglicht einem eine völlig ungebundene Zeitplanung. Verlassen wird das Boot natürlich so als ob man nie da gewesen wäre. Unter Freunden entfällt normalerweise der finanzielle Ausgleich, da zumindest in unserem Freundeskreis das "Händewaschen-Prinzip" praktiziert wird. Aber es wäre natürlich, um wieder auf den CouchSurfing Gedanken zu kommen, möglich die Überlassung durch Gegenübernachtungen oder finanziell bzw. anderweitige Optionen, z.B. Hand-Koje, Angeltripps, usw. auszugleichen. Ich hoffe mein Gedanke ist so angekommen wie ich mir das erhofft habe. Was haltet Ihr davon? Möglich oder nicht?
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***PetriHeil wünscht Kai*** Geändert von Torsk_Ni (28.05.2013 um 10:17 Uhr)
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#2
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Hallo Kai,
der Grundgedanke ist super und hätte uns die letzten beiden Jahre auch einiges an Aufwand erspart. Wie weit dies dann in der Realität wirklich zur Anwendung kommt, liegt in den Händen der Wasserlieger. Wir haben uns, eben wegen der fehlenden Übernachtungsmöglichkeiten, nun ein Cabin Boot gekauft/bestellt. Da es ein Trailerboot ist, fällt dies dann aus der "Kojensurf" Thematik raus. Bin gespannt wie das Feedback auf das Thema wird.
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#3
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Die Idee an und für sich ist sicher nicht verkehrt.
Man braucht ein Internetportal auf dem man sich zusammenfinden kann, ähnlich den Couchsurfern. Gibts noch nicht für Boote. Man sollte vielleicht auch Bedenken das beim Couchsurfing der Inhaber anwesend ist, beim Boot eher nicht. Es gehört schon viel Vertrauen in Unbekannte sie auf dem eigenen Boot übernachten zu lassen. Nicht jeder ist auch wirklich ehrlich, es kann was kaputt gehen usw. Dann gibt es sicherlich mehr Couchies als Kajütbootssucher. Ich persönlich denke das hier Angebot und Nachfrage viel zu gering sein wird damit sich sowas rentiert. Dazu muss das auch bekanntgemacht werden, im I-Net sowie in den Zeitschriften. Wird wohl bei Freundschaftsdiensten bleiben. Oder will das einer ein bisschen professionell aufziehen?
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!"
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#4
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Davon halte ich nichts! Ein Boot ist derart sensibel, da sehr enger Lebensraum, dass ich dort keine Fremden unbeaufsichtigt haben möchte.
Unsere Freunde sind bei uns immer herzlich eingeladen (Losung: "Wer mich hinfährt, darf mitfahren - ich sorge auch für die Verpflegung.")! Leider ist denen das keine Fahrt über 800 km (hin und zurück) wert!
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Gruß Stefan |
#5
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Ich würde mein Boot auch niemandem überlassen.
Nee, nie. Unser Haus aber auch nicht.
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Gruss Robert |
#6
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Hört sich für mich sehr gut an. Es geht ja nicht darum das Boot komplett zu überlassen sondern nur 1-2 Schlafplätze. Könnte mir gut vorstellen mal schnell an die Mürritz/Roermond/Spanien zu fahren, dort ein Wochenende mit den Eignern rumzushippern und dann einen Monat später das gleiche mit den Gastgebern in meinem Heimathafen zu machen.
Gruß Chris |
#7
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Erstmal vielen Dank für Eure Meinungen!
Ich denke auch das sich sowas kommerziell nicht durchsetzten lässt, dafür wäre die Nachfrage einfach zu gering. Wenn es jedoch vielleicht ein neuer Trend innerhalb dieser Gemeinschaft wird wäre ja der Gedanke kein schlechter gewesen. Es ist halt irgendwie komisch Abends das Boot alleine im Hafen zu lassen, 70KM nach hause zu fahren und dabei an hunderten ungenutzter Kojen vorbei zu laufen. Ab bestens noch den Eigner treffen der kilometerweit angefahren ist nur um mal nach den Leinen zu gucken, zu lüften und die Mövenka**e weg zu machen. Genau das hätte man ja auch für Ihn machen können und im Gegenzug seine Penntüte in einer der ungenutzten Kojen ausgerollt. Nur so als Beispiel.
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***PetriHeil wünscht Kai***
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#8
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gibts doch schon im I-Net, u.a. auch für Boote: https://www.airbnb.de/?af=1922719&c=...FUNf3god1msAhA
https://www.airbnb.de/wishlists/3195806 Grüße Jan Zitat:
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#9
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dann ist ja seine Frau alleine zuhause; die ist in dem Moment vielleicht "ungenutzt" und würde sich über Herrenbesuch freuen....
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Gruß Stefan |
#10
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Guck dir mal die entsprechenden Seiten an, kommerziell ist die Bereitstellung der Plattform.
Zu dem Rest sage ich nichts, da die Vermittlung von Hausfreunden nicht die Intention hinter der Idee ist. Da ist der Markt überschwemmt.
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***PetriHeil wünscht Kai*** Geändert von Torsk_Ni (28.05.2013 um 19:03 Uhr) |
#11
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Persönlich würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen "Couchsurfing" für Bootsfahrer. Fliegen kostet ja nicht die Welt. Daher mal 1 Wochenende nach Kroatien, dort auf dem Boot des Gastgebers übernachten und fahren (mit Eigner), im Gegenzug dann Besuch durch den Eigner und ggf. sogar übernachten im eigenen Gästezimmer. Wäre doch eine gute Idee. Grad mal für 2-3 nach Kroatien (nur Besp.) trailern ist nicht wirtschaftlich und steht in keinem Verhältnis zum Zeitaufwand.
Und selbst innerhalb Deutschlands lohnt es sich oft nicht. 12 Std. fahrt, Boot 2 x slippen, übernachten usw. Gruß Chris
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#12
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Zitat:
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Gruß Sascha |
#13
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Ich verstehe das Problem mit dem Nichtkajütboot und dem Übernachten nicht so ganz. Ich weiß zwar nicht wie klein dein Boot ist aber ich hatte keine Probleme bei meinen früheren Booten (Pirat und Merlin) mit einer Luftmatratze unter der Plane zu pennen.
Da beim Pirat der Schwertkasten im Weg war und ich beim Merlin nicht wusste wohin mit den ausgebauten Sitzen hatte ich für mehr Zweisamkeit ein Zelt eingepackt (Mach ich auch jetzt noch, wenn die Kinder mitfahren und es mir an Bord zu eng wird). Ich glaube diese Möglichkeit praktizieren auch diverse Paddler. Ich schau ob es an dem avisierten Verein oder Gartenrestaurant eine Wiese gibt und dann mal nachfragen. Wenn nein, dann gibt es immer noch die Möglichkeit auf dem Boot zu bleiben.
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Ich bin nicht käuflich, jedoch ist meine Meinung mietbar. Dirk |
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