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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 10.01.2006, 12:10
Martin84 Martin84 ist offline
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Standard Rumpfgeschwindigkeit: Doppelknick vs. Rundspant

Hallo.

Ich würde gerne wissen:
Wie schnell, bzw wie viel langsamer sind die Reinkes und ähnliche Doppelknickspanter im Vergleich zu Ihren rundspantigen sonst aber vergleichbaren Kollegen.
Was für eine Rumpfgeschwindigkeit hat den z.B. ein Rundspanter, der die gleiche Länge, ähnliches Deplacement und ähnliches Konzept hat wie die Reinke S11.
Was für ein eRumpfgeschwindigkeit hat dazu im Vergleich die Reinke S11?

Ich frage nur so generell, mir auch ein Vergleich zwischen Reinke 15M und einem 15Meter Rundspanter reichen.
Ich will kein Rennboot haben, doch viele behaupten hier ja. Reinke fahren sich wie ein Scheunentor.
Das kann man dochj einigermaßen wissenschaftlich analysieren

Vielen Dank und Gruß

Martin
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  #2  
Alt 10.01.2006, 13:19
Mystic Mystic ist offline
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Hi Martin,

die Rumpfgeschwindigkeit hat mW nichts mit der Spantform zu tun. Wenn Gewicht und Form ( CWL, Breite, Kiel(e) ) in etwa gleich sind, sollten kaum messbare Unerschiede bestehen. Wenn über Reinkes gesagt wird, sie segelten wie ein Scheunentor, ist damit wohl nicht die Rumpfgeschwindigkeit, sondern ehr die Höhe am Wind etc gemeint.
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  #3  
Alt 10.01.2006, 13:36
Martin84 Martin84 ist offline
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Sorry, aber was versteht man unter Höhe am Wind.
Welche negativen Eigenschaften haben Reinkes noch?
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  #4  
Alt 10.01.2006, 13:41
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Hallo auch,

Die Rumpfgeschwindigkeit errechnet sich nach William Froude wie folgt:
(Wurzel aus LWL in Metern)*2,43= Geschwindigkeit in kn

Es gibt noch Formeln nach Keith und Crouch, die beziehen sich aber auf Gleiter, Halbgleiter und Forced Displacements und sind jeweils nur Näherungen zur Abschätzung. Froude ist jedoch für Verdränger strömungsmechanisch korrekt und exakt innerhalb normaler Längen-/Breitenverhältnisse unter 5:1, darüber gibt es einen entsprechenden Bonus für den Schlankheitsgrad bis Froude keine Rolle mehr spielt, da man fast automatisch in eine fließenden Übergang zum Forced Displacement reinrutscht. (das Prinzip hinter dem Katamaran und dem Regattaskiff beim Rudern)

Bei gleichem Völligkeitsgrad (wie dick und bauchig ist das Teil im Verhältnis zur Länge?) ist ein Rundspanter strömingstechnisch in der Regel günstiger, da keine Kanten vorhanden sind, die unerwünschte Turbulenzen/Wirbelbildungen begünstigen.

Gruß
Bernd aus Bielefeld
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  #5  
Alt 10.01.2006, 13:43
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Du bist Schiffbaustudent und fragst nach dem Vergleich von Rumpfgeschwindigkeiten ...äh und kannst dir einen Kaskobau im Auftrag leisten was habe ich nur falsch gemacht

However, ich kenne einen Betrieb der ein Kasko zw. 10 und 15 m für weniger als 10 €/kg schweisst - beim letzten Schiff war der Verzug/die Abweichung bei weniger als 1 mm und kaum Spachtel notwendig...liegt aber nicht in Polen...

Ansonsten rufe mal bei Thomas Coenen - www.coenenyachts.com an - ich war gerade am Donnerstag da und habe mir seine Produktion angesehen.
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  #6  
Alt 10.01.2006, 13:46
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Moin Udo, ich hatte schon das Gefühl, dass Du hier früher oder später was schreibst...
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  #7  
Alt 10.01.2006, 13:48
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du bist mir vielleicht einer....dass du dich überhaupt noch was posten traust ohne ein Bild deines aktuellen Bauforstschritts - schämen solltest du dich
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  #8  
Alt 10.01.2006, 13:53
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Ach weißt Du, ich kämpfe im Moment mit Bodenaussteifungen, Rahmenstrukturen für den Ausbau, Treppchen und so ´nem Gammel. Bildchen davon machen nicht soo viel her, insbesondere wenn das Ganze noch nicht unbedingt nach edel aussieht.
Sag mal, wie ist das: Türen sollten an Bord wie bei ´ner Kneipe doch grundsätzlich in Richtung des nächsten Fluchtweges aufgehen, oder?

Gruß
Bernd
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  #9  
Alt 10.01.2006, 13:57
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kommt drauf an ob deine Bordbar immer gefüllt ist oder ob es eine trockene Baustelle bleibt und nichts zu trinken gibt

Grundsätzlich ja, obwohl es überhaupt keine Vorgaben gibt!! Ich würde es versuchen so zu gestalten, obwohl es auch nicht immer sinnvoll ist - brauchst ja nur mal auf einer Messe dich bei einem Serienyachthersteller umschauen, der eine machts so, der andere so....

Vielleicht lassen sich für dich ja mal Vergleiche auf einer Messe anstellen - geh mal Benneteau oder so ähnlich über die Schiffe und schau es dir an...
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  #10  
Alt 10.01.2006, 13:59
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Du meinst in D-Dorf? Was soll ich den da?

Übrigens, Bordbar: Ich hab da schon ein paar lustige Ideen, Herzstück der Bar ist allerdings ein Kaffeeautomat.

P.S.: Wie konnte das Thema Türen und Fluchtwege eigentlich ungenormt entkommen?
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  #11  
Alt 10.01.2006, 14:01
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Verkäufer von der Arbeit abhalten oder so...wir klären das per PN wie wir den lustigen Benneteau-Verkäufern am besten auf den Sack gehen...
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  #12  
Alt 10.01.2006, 14:18
avivendi avivendi ist offline
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thema
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  #13  
Alt 10.01.2006, 14:20
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Ist doch beantwortet, da kann man doch noch etwas plaudern, oder?
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  #14  
Alt 10.01.2006, 15:07
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Holger Holger ist offline
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die rumpfgeschwindigkeit ist zwar wasserlienenlängeabhängig, aber nicht nur.
die rumpfform spielt da schon eine rolle, weil sie ja auch in gewisser weise das wellenbild beeinflusst. ich bin da sicher, dass es bei gleicher wasserlinienlänge unterschiedliche faktoren (froude`sche formel) gibt zwischen colin archer spitzgatter und modernen formen, nur um einen vergleich zu zeigen..
wenn man die reinke als knickspanter oder rundspanter ausführt dürfte das wohl kaum eine große rolle spielen. spätestens bei etwas bewuchs sind die unterschiede egalisiert.
fakt ist allerdings, dass die knicke eines knickspanters wie kleine lateralflächen wirken, also etwas mehr "führung" gegen abtrift bilden.
fakt ist aber auch, dass die "fülligkeit" eines rundspanters etwas mehr volumen bringt was neben tragfähigkeit auch den innenraum etwas vergrößert (allerdings den ausbau erschwert, weil man dann wirklich alles schablonieren muss)
obige vergleiche natürlich bei gleichen basisabmessungen.

holger
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  #15  
Alt 10.01.2006, 15:19
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Klar, Holger, hast damit schon recht, dass ein Doubleender nicht über Rumpfgeschwindigkeit hinaus kann, ein "moderner" Rumpf aber schon.
Hängt jedoch damit zusammen, dass der Doubleender den Strömungsverlauf zum Heck gezielt zusammenführt, was zur Folge hat, dass bei erzwungener Geschwindigkeitsüberhöhung Bug- und Heckwelle immer weiter wachsen, bis theoretisch die Stabilität des Rumfes im Wellental verlorengeht und das Ding kentert. Praktisch müsste man dafür recht absurde Motorleistung aufbringen, ohne interessanten Geschwindigkeitszuwachs zu erzielen. Allerdings ergibt sich daraus auch, dass man einen Doubleender nicht über Rumpfgeschwindigkeit schleppen sollte!
Die moderenere Rumpfform führt die Strömung nicht gezielt wieder zusammen, sondern hat am Heck einen beabsichtigten Strömungsabriss,
der eine längere Wasserlinie im Sinne der Froud´schen Theorie bedingt ersetzen kann.
Doubleender können in Lage jedoch unter Umständen auch ins surfen gelangen, bedarf aufgrund des recht hohen Völligkeitsgrades jedoch ziemlich viel Wind... Ich glaube Chichester hat in seinen Reiseerzählungen mal solche Umstände (Sturmfahrt) erwähnt. Das hängt dann damit zusammen, dass sich die Geometrie der benetzten Rumpffläche ändert, wenn das Schiff Lage schiebt.

Gruß
Bernd aus Bielefeld
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  #16  
Alt 10.01.2006, 15:20
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von Martin84
Sorry, aber was versteht man unter Höhe am Wind.
Ahem... wenn Dir ein Minimum an Grundwissen über Boote abgeht - warum dann die Frage nach den Segeleigenschaften einer Reinke?
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  #17  
Alt 10.01.2006, 15:35
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Holger Holger ist offline
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zum anschlag von türen...

grundsätzlich sollten die türen von kleinen räumen (naßzelle, sch**ßhaus, bugkabine usw) nach aussen aufgehen. wenn jemand kotzend oder ohnmächtig in der naßzelle liegt blockiert er die tür und man kriegt sie bei türen, die nach innen aufgehen nicht auf, kann also nicht helfen. grundsätzlich sollten an bord auch alle türen von aussen UND innen zum öffnen sein.


zum segeln am wind:
sooo schlecht sind die reinkes (zumindest mit den asy-kielen) nun auch wieder nicht.
die reinkes liegen beim krängen wesentlich ruhiger auf dem ruder als manch moderner cruiser-racer mit breitem entenarsch wo der rudergänger ins schwitzen kommt oder der autopilot überstunden macht.

holger
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  #18  
Alt 10.01.2006, 15:43
Martin84 Martin84 ist offline
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Hallo
Als Student kann ich mir natürlich keinen Kaskobau leisten, ich überlege nur was ich mir vielleicht kaufen oder bauen kann wenn ich anfange zu arbeiten.
Was Höhe am Wind ist weiß ich nicht, weil ich mich erst seit kurzem damit beschäftige.
Außerdem bin ich noch im Grundstudium und das hat mit Schiffen wenig und mit Booten noch weniger zu tun.
Gruß
Martin
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  #19  
Alt 10.01.2006, 15:56
avivendi avivendi ist offline
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wie kommt man als "landratte" zum studium "schiffbau"?
eigentlich geht das doch in den meisten fällen über hobby segeln oder mobo´s
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  #20  
Alt 10.01.2006, 16:03
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Hallo Martin,
wenn Du noch so ganz wenig über die segelei weist, dann lern´segeln, bevor Du Dir überlegst, ob Du Dir später mal einen Knickspanter oder Rundspanter baust oder kaufst.
Wo studierst Du denn? Wenn´s dort irgendwie besegelbares Wasser in der Nähe gibt, gibt es auch häufig über den Unisport die Möglichkeit zu segeln (sogar an der segelmäßig sehr benachteiligten TU Dresden ist das so).
Der Beginn auf Jollen (wie Ixylon, Zugvogel, Pirat, 420er oder 470er) sei Dir besonders ans Herz gelegt. Mit den dort erworbenen Basisfertigkeiten kannst Du dann entweder die rasanten Skiffs oder aber Fahrtenyachten recht schnell beherrschen.
Solltest Du in Berlin studieren, wäre das Erlernen des seglerischen Basiswissens auf einem kleinen Holzjollenkreuzer nich ausgeschlossen (kfI, geschicktes Mitanpacken bei der notwendigen Winterarbeit wird aber gern gesehen und positiv vermerkt).
Ach ja: die "Höhe am Wind" bezeichnet den Winkel, den das Boot gegen den Wind segelt bzw. zu segeln imstande ist. I.A. liegt er so zwischen 40° und 50°. Direkt gegen den Wind kannst Du nich segeln, sondern mußt Dich den Zielen, die innerhalb dieses "nicht direkt erreichbaren" Sektors liegen, im Zickzack nähern. Das nennt man dann kreuzen. In der älteren Literatur wird auch das Wort "lavieren" verwendet.
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  #21  
Alt 10.01.2006, 17:19
Martin84 Martin84 ist offline
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Studiere an der TU Hamburg-Harburg.
Segeln lernen und Sportbootführerschein werde ich im Sommer machen, bin bisher nur mitgeseglt.
Werde mir vielleicht in 5 bis 10 Jahren ein Boot kaufen oder bauen und bis dahin habe ich ja noch genug Zeit, mich sachkundig zu machen, z.B. durch dieses Forum

Gruß
Martin
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  #22  
Alt 10.01.2006, 21:38
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strathsail strathsail ist offline
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Zitat:
Zitat von Martin84
...Segeln lernen und Sportbootführerschein werde ich im Sommer machen, bin bisher nur mitgeseglt.
Werde mir vielleicht in 5 bis 10 Jahren ein Boot kaufen oder bauen und bis dahin habe ich ja noch genug Zeit, mich sachkundig zu machen, z.B. durch dieses Forum
Gut so !!

Früh übt sich, wer.....

Gerd-H.
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  #23  
Alt 11.01.2006, 11:38
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moskito moskito ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger
zum anschlag von türen...

grundsätzlich sollten die türen von kleinen räumen (naßzelle, sch**ßhaus, bugkabine usw) nach aussen aufgehen. wenn jemand kotzend oder ohnmächtig in der naßzelle liegt blockiert er die tür und man kriegt sie bei türen, die nach innen aufgehen nicht auf, kann also nicht helfen. grundsätzlich sollten an bord auch alle türen von aussen UND innen zum öffnen sein.

holger
Hallo Holger,hallo alle..

das stimmt so nicht ganz...wenn Schotts auch als Wassereinbruchschott verwendet werden sollen, dann sollen die Türen bei Wassereinbruch schliessen können und zwar in Fahrtrichtung gesehen von vorne nach hinten, damit z.B. bei einem Leck im vorderen Bereich (Auflaufen) das vordere Schott geschlossen werden kann.
Zur Sicherheit sind dann Austiegsluken vorzusehen.
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  #24  
Alt 11.01.2006, 12:29
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hallo moskito,
natürlich hast du recht, man soll stets der funktion folgend konstruieren. so steht das auch in jedem fachbuch über den maschinenebau. aber manchmal gehts halt nicht so, weil unsere schiffe doch etwas kleiner als berufsschiffe sind.
ich musste es deshalb beim abschotten der vorder und achterkabine "falsch" machen, damit ich die schotts überhaupt unterbringen konnte. dafür sind die schotts auch fast "u-bootmässig" stabil und haben entsprechend viele vorreiber. ich hoffe hat, das es im falle eines falles hält. die rahmen und türen sind jedenfalls stabil genug, den rest muss die dichtung übernehmen.

bei "drucklosen" türen welche nur der raumabteilung dienen hat man freie wahl.

holger
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