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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#151
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Gruß Ewald
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#152
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Es wird nicht so recht zünden, oder? Die Kraft, die ich in den Pömpel einleiten kann, ist bestenfalls meine Gewichtskraft. In der Regel sicher weniger. Was sollen 500 oder 1.000 N gegen ein Schiff mit einer Masse von 20.000 kg oder auch dem doppelten ausrichten?
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Alex
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#153
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Außer man hat zu kurze Arme und Beine.
Normalerweise wird jeder versuchen das Boot so elegant wie möglich in die Box zu bekommen,(Hafenkino) aber das funktioniert leider nicht immer. Aber bevor ich mir die Hand oder den Fuß verletze, greife ich lieber zum gepolsterten Bootshaken. Genug geschnackt ihr "Anlege-Novizen" |
#154
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#155
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Zweitens nicht nur richtig. Nicht anheben stimmt. Aber das fremde Boot abstoßen, das fest am Steg liegt? Ich denke, dass eher das freie Boot (sich) abstößt. Und wenn dieses freie Boot nun mal 20 t Masse hat, dann ist die Nummer mit der Stange quatsch. Mitunter habe ich den Eindruck, dass sich der eine oder andere zu wenig Gedanken über die Physik macht. (Kraft = Masse x Beschleunigung)
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Alex
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#156
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Zitat:
Gruss Norbert |
#157
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OH, vergessen: Das Boot von "Hohensteinchen" ist eine 9m Relcraft, sicher keine 20 to schwer.
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#158
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Also meinen Bootshaken setze ich verstärkt zur Verteidigung ein.
Sobald die Box neben mir frei wird nehme ich vom Bootshaken die Tarnkappe aus Gummi ab - schleife ich die Bootshakenspitze nochmal sauber nach - kurz im Ölbad härten - und dann warte ich geschützt hinterm Relingszaun auf den ersten Feind der versucht die Box zu entern. Und dann...ja dann geht's zur Sache! ---
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#159
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Hi,
ich würde die "Profis" gerne mal hier bei uns im Hafen anlegen sehen Kaum jemand , mich eingeschlossen kommt in die Box ohne einen Bootshaken oder sonstiges zu Hilfe nehmen zu müssen. Aber vielleicht fahren hier bei uns im Hafen nur Deppen rum Meist ist aber ein Bootskollege am Steg der eben zur Hand geht und hilft. Bei uns gibt es eben Kollegen die helfen und nicht nur Sprüche klopfen Gruß Udo |
#160
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Zitat:
Nur: mit Bootshaken, insbesondere mit Metallspitze, fuhrwerkt man tunlichst nicht an anderer Leute Boote herum. Und nur für den absoluten Ausnahmefall, daß irgendetwas unvorhergesehen völlig schief läuft, zusätzlich eine Krücke mitführen? Die man dann, wenn beim versemmelten Manöver auch noch hektisch suchen muß? Und, wie gesagt, ich habe schon genug Erfahrung damit, Hafenmanöver zu versemmeln, dazu brauche ich keine Krücke und keine Nachhilfe. |
#161
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Zitat:
Beim rückwärts Herausfahren aus der Box habe ich bislang mittels Bootshaken und Heckklampe des Nachbarbootes mein Heck ca. 20° an das Heck des Nachbarn herangezogen um ihm in die unerwünschte Steuerbordrichtung zu verhelfen. Gestern habe ich nun mal versucht, wie du es machst, in meine luvseitige Achterspring einzudampfen. Die hängt fest an der hinteren Klampe des Stegfingers und ist nur 1,5 m lang. Ich habe sie um ca. 1,20 m verlängert durch Antüddeln einer Leine mit Schotstek auf Slip - ein Trick von Rolf (Chipi), den ich bislang noch nicht kannte. Und nun das Wunder: Mein Bug mit dem Mörderanker blieb tatsächlich in der Spur, als die Spring stramm war. Dann die Reißleine am Schotstek gezogen, und die beiden Teile plumpsten ins Wasser - das bordseitige Teil bampelte gerade noch genügend über der Schraube. Die Folge der hier so geliebten Bootshakenvermeidung: Mein Nachbar darf nun meine Spring aus dem Bach fischen.
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Gruß Wilfried
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#162
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Es ist schwierig ...
Versucht doch einfach mal, bei Euren Betrachtungen zwischen großen und kleinen Booten zu unterscheiden. Bei meinem Tender mit max. 800 kg setze ich den Haken auch zum ZIEHEN ein. Ich käme aber nie auf die Idee, mich damit irgendwo abzustoßen (Erklärungen s. o.). Ich käme auch nie auf die Idee, wie eingangs angeregt, einen Gehstock/Holzkrücke, der/die nicht wesentlich länger ist als 1 m, mit meinem Bootshaken von 2 m Länge zu tauschen. Vielleicht mag Hohensteinchen akzeptieren, dass nicht alle eigenen Gedanken bei anderen mit Begeisterung aufgenommen, manchmal sogar kontrovers diskutiert werden.
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Alex
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#163
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Dem kann ich nur voll und ganz beipflichten. Ich mußte lt. Hafenmeister in die Box B50 mit 10x3,75mtr.; das Ganze bei Querwind 4 bft. Die Einfahrt war schon "trickreich" genug,der Wind hatte was gegen sauberes fahren; durch die Hilfe von 2 Stammliegern gelang alles aber ziemlich sauber (zwar mit Bug-/Hecktrahl die bei dem Wind aber wenig Hilfe brachten). Danke an die Helfer
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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#164
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Hallo Wilfried,
Finde es toll das du es ausprobiert hast und berichtest. Danke dafür! Und wie du schreibst ziehst!!!! Du dich normalerweise mit dem Bootshaken zu deinem Nachbar. Da habe ich kaum Einwende gegen, auch wenn ich eine Leine auf Slip nehmen würde. Mir ging es nur ums Abdrücken.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#165
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Zitat:
Jutta hat einen Krückstock zweckentfremdet! Sie hat diesen verwendet, weil sie vermutlich einen der guten alten Bootshaken hat wie ich auch. Den, mit dem man Leuten die Augen ausstechen kann. (s.o.) Die Spitze des "normalen" (traditionellen?) Bootshakens ist vermutlich ein Relikt. (Vielleicht weil früher die Scheuerleisten und Fender aus geflochtenem Tau waren und man sich an denen ohne Schaden zu verursachen abhalten konnte???) Die Krücke ist halt nicht sexy - auch wenn sie ihren Zweck erfüllt. Und wenn man sich die Krücke schon bereitlegt dokumentiert man für die einen Unfähigkeit und für die anderen Vorsicht. Wenn Jutta einen neuen "Bootshaken" gebaut hätte, A4, 2 m Lang mit 10 cm progressivem Federweg zur zusätzlichen Dämpfung auf Zug und Druck, eine Seite mit Haken zum Taue, Bojen und Moorings fischen, andere Seite mit einem großflächigen PU Teil mit 15cm² Fläche das nicht abfärbt zum notfalls am Steg oder sonstwo abstoßen, komplett mit Supergrip Gummi ummantelt damit er auch mit nassen Händen gut in der Hand liegt und Kratzer am eigenen Boot vermieden werden, dann hätte keiner gemault. Oder??? Und wenn das Ding dann noch "Kombinierter VA Stockfender / Teleskopmooringhaken* heißt, dann hätte es der eine oder andere sogar gut gefunden. Auch wenn es nur eine Krücke ersetzt Und wenn ich Euch jetzt in das Ding noch einen Schäkelöffner vorne und einen Korkenzieher und Flaschenöffner hinten im Teleskopstiel einbaue dann bestellt ihr das bestimmt bei den einschlägigen Versendern für 179,95 Euronen - auch wenn ihr die weiche Seite nie braucht Wäre dann ja aber auch echt praktischer als Krücken und es liegt nicht nochmal ein Teil auf dem Boot rum. Aber objektiv betrachtet ist die Krücke auch nichts anderes als ein aktiv angewandter Fender der dazu dient (Schäden) abzuwehren s.u. http://www.duden.de/rechtschreibung/Fender Fẹnder englisch fender, eigentlich = Abwehrer, zu lateinisch defendere = abwehren Zum Manövrieren üben ist alles gesagt - da stimme ich voll zu. Und es gibt auch ein schönes Buch mit dem Titel "Hafenmanöver" Wo ich diese üben kann/darf, das frage ich dann demnächst nochmals separat. In diesem Sinne bleibt mobil, geht ohne Krücken und seid nicht so dogmatisch. Jürgen
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#166
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Vorhin lief eine Doku über Schnellboote der Marine. Man soll es nicht glauben aber die benutzen 6-7m lange "Holzkrücken" zum Abdrücken und lieferten auch gleich die Erklärung mit: das schnell gehende Boote immer schlechte Manöveriereigenschaften haben und damit eine Jahrhundert alte Tradition aufrecht erhalten wird.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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