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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Umbau Außenborder auf Elektromotor
Hallo zusammen!
Da ich bisher nichts im Internet bezüglich dieses Themas finden konnte habe ich mich in diesem Forum angemeldet. Es geht um folgendes: Wir nutzen ein kleines Sportboot zum Angeln (35PS Mercury '67) und fahren so die meiste Zeit Schrittgeschwindigkeit. Passt nicht ganz zueinander und der Umwelt zuliebe (inkl. meines Portmonaies^^) habe ich mir vorgenommen einen günstigen und hochwertigen E-Antrieb zu entwickeln. Zu meinen Vorkenntnissen: -Elektroniker für Betriebstechnik, zur Zeit im Elektrotechnikstudium, fundierte handwerkliche Fähigkeiten (Auto & Motorrad) Als Ausgangsmaterialien will ich einen alten kleinen Außenborder verwenden, bei dem ich komplett den Verbrennungsmotor entferne, sodass lediglich noch Abdeckungen und Schaft mit Welle und Propeller benutzt werden. Der E-Motor ist ein Reihenschlussmotor aus einer Waschmaschine, der über eine Pulsweitenmodulation (PWM) in der Drehzahl geregelt werden soll. Als Energiequelle ist nach bisherigen Leerlauftestmessungen eine normale Autobatterie mit Aufwärtswandler (12V->24V) ausreichend. Nun zu dem Teil, wo ich noch keine Erfahrungen habe - Bootsmotoren. Wie ist die Schnittstelle zwischen Kurbelwelle und Getriebe bzw. Welle zum Propeller ausgeführt? In diesem Beitrag ist jeder herzlich eingeladen mit zu tüfteln! |
#2
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Hi ,
kannst dir hier ja schon mal so einiges abschauen. Gruß Udo http://www.aquawatt.at/elektro-ausse...greenpower.php |
#3
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Dann hole Dir mal unseren "Brummer" mit ins Boot, der sagt Dir dann auch wo der abmontierte Verbrenner-Kraftkopf entsorgt wird ....
http://www.boote-forum.de/member.php?u=3064 |
#4
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@ Leukermeerbewohner, genau so habe ich mir das vorgestellt!
Das ist der Waschmaschinenmotor, welchen ich benutzen möchte: |
#5
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Moin zusammen! Das Thema ist noch nicht eingeschlafen^^
Inzwischen bin ich recht günstig in den Besitz eines alten Johnsen gekommen und habe bereits den alten Verbrennungsmotor demontiert. Die Welle, welche aus dem Schaft in die unterere Motorwanne ragt, hat einen Durchmesser von 11mm. Die Haftreibung ist so gering, dass ich nicht einmal eine Zange benötige um den Propeller von oben aus mittels zwei Fingern durchzudrehen. Diese Aufgabe soll ja auch der E-Motor übernehmen^^ Die Motorwelle hat einen Durchmesser von 14mm nachdem ich sehr einfach den Riemenaufsatz mit einem Abzieher entfernt habe. Im Anhang ein kleines Video zur Veranschaulichung. Mein Bruder hat testweise mal die Welle mit einer Wasserpumpenzange und dünnen Lappen dazwischen fest gehalten während ich zugeschaltet habe. Spätestens bei Nummer 4, also 48V, war das nicht mehr möglich. Wie gesagt, ich glaube das Reihenschlussverhalten ist ideal für diesen Zweck und meine Anforderungen. Wenn man das Amperemeter betrachtet stellt man einen Leerlaufstrom von 1A fest und unter Belastung 2A bis 4A, also werden Motorradbatterien mit ihrer Kapazität vorraussichtlich für mehrere Stunden Fahrt reichen. http://www.vidup.de/v/3FuLF/ |
#6
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#7
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Anflanschen des Motores - wie?
Hi Jan-Albi, magst Du abschliessend noch verraten wie Du das Thema "Anflanschen des Motores an die Getriebestange" gelöst hast?
Läuft das nun alles so rund wie Du es Dir vorgestellt hattest? Gruss Rolando |
#8
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Zitat:
Viele Grüsse Rolando |
#9
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Zitat:
letzte Aktivität 26.7.2012. Leider kommt das öfter vor: erst Infos absaugen und sich dann nicht mehr melden. Schick Ihm doch ne PN mit Deinen Anfragen und maule ruhig etwas. gruesse Hanse |
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