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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Boot richtig gekrant?
Moin,
vor ein paar Wochen kaufte ein Kumpel ein 23 Fuß - Segelboot mit 1,3 Tiefgang. Am Wochenende habe ich ihm geholfen, das Boot zwecks Überholung zu ihm nach Hause zu holen. Das Boot wurde aus dem Wasser gekrant. Der Verkäufer, der Kranführer und der Hafenmeister hatten gegen die Vereinbarung schon am Vortag gekrant. Das Boot stand mit dem Schwerpunkt genau über der Vorderachse des Trailers und nicht, wie ich es für richtig halte, genau zwischen den Achsen. Mein Kumpel, der Verkäufer und der Hafenmeister waren der Meinung, das sei schon okay und würde keine Rolle spielen. (Ich bin nach wie vor anderer Meinung, insbesondere, da der Trailer keine Bugstütze hat, das Boot also auf dem Kiel steht und nur seitlich abgestützt wird.) Wir hängten also an und fuhren los. Unterwegs bemerkte ich, daß das Boot bei Straßenschäden/Bodenwellen die Gabel des Trailers leicht nach unten leicht durchdrückte. Ich unterstelle, das lag an der fehlerhaften Verladung. Inzwischen steht das Boot bei meinem Kumpel zu Hause, natürlich auf dem Trailer, und soll nächstes Jahr mit nach Kroatien in Urlaub. Ein Umkranen ist mangels geeigneten Krans nicht möglich. 1. Frage Ist das Boot richtig verladen? 2. Frage Ist das Ausschwingen der Trailergabel normal? 3. Frage Kann das Ausschwingen zu Bruch führen? Der Trailer ist wenig gebraucht, in sehr gutem Zustand, aber schätzungsweise 35 Jahre alt. Er ist für 2,5 t Max.Gewicht zugelassen, das Boot wiegt garantiert keine 1,7 t. 4. Frage Der Kranführer war schon wieder weg, als wir ankamen. Hättet ihr das Boot umladen lassen? (Hätte vermutlich einen Mordsärger gegeben) Unsere Fahrtstrecke belief sich auf etwa 200 km. Danke für eure Antworten.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#2
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Hallo,
mit einem falsch verladenen Boot auf dem Trailer ist nicht zu spaßen... Mach mal Bilder und stell die ein.
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#3
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Moin,
wie groß ist denn die Stützlast? Stell mal eine Personenwaage unter die Kuplung und stütze die Kupplung mit einem Kantholz auf der Höhe der Anhängerkupplung des Fahrzeuges auf die Waage. Nicht am Stützrad messen, das steht schon zu weit hinten für nen richtigen Wert. Das Kantholz direkt unter die Kupplung des Hängers. Wenn die Stützlast im oberen Bereich dessen ist was für das Zugfahzeug zugelassen ist dann ist alles richtig mit der Beladung. Wenn das so ist und die Deuchsel durchschwingt ist das entweder normal für den Trailer oder an der Deichsel gibt es ein Problem.
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Gruß Christoph
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#4
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...jetzt sag mir doch bitte mal, wo DEIN Problem liegt?
Ist es das Problem das Du Recht bekommen möchtest? Einen Schaden am Boot oder Trailer hast Du nicht beschrieben Ohne Fotos wird dir niemand was zu dem Ladezustand sagen können. In der Regel wissen die Verlader was sie machen ( Idioten ausgenommen )
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Gruß Klaus |
#5
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Ich kann mir auch keine genaue Vorstellung davon machen, am besten stellst Du wirklich mal Bilder ein auf dem das Boot und Trailer komplett zu sehen ist. Ich frage mich gerade, wie Du das "Durchschwingen" der Trailerdeichsel beobachtet hast Ich merke bei Bodenwellen nur, dass die Federn vom Zugfahrzeug tiefer eintauchen und wieder ausfedern.
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so long, der Thomas...
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#6
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Zitat:
bob 57, viele Vereine (jedenfalls an der Weser/Lesum) kranen ihre Boote mit Hilfe von Autokranen. Falls ein Umkranen notwendig wird, werdet ihr sicher einen Verein finden, bei dem ihr das Boot - gegen einen entsprechenden Obolus - "dazustellen" könnt. Gruß Michael
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#7
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Moin,
je nach Beschaffenheit des Kiels und seiner Auflage, kann man das Boot mit normalen Spanngurten auf dem Trailer verschieben. (Diese Gurte mit Ratsche in einer so stabilen Ausführung, wie sie für die Sicherung eures Bootes benutzt werden sollte) Waage unter die Kupplung, dann so ziehen, wie es passt, an die seitlichen Stützen denken, sie müssen satt anliegen, ohne Beulen in die Bordwände zu drücken. Das Schwingen der Gabel kenne ich, man sollte, so jedenfalls habe ich es bei einem Trailer gemacht, eine Bugstütze nachrüsten. Weniger um das Boot zusätzlich zu sichern, als es vielmehr in die Statik des Trailers zu integrieren. Vorn aufliegend und mit Gurt verzurrt, verhindert es diese Schwingungen. Mit schwingender Trailer-Gabel würde ich nicht reisen wollen. Schwingen würde es übrigens auch bei richtiger Verladung, liegt in der Natur der Sache. Gruß Willy
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