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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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#26
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Wobei mich noch die Art der Notpinne interessieren würde, die man einbauen könnte.
Unsere ist schlicht die Verlängerung der Ruderwelle bis zum Süll mit Tiller. Man geht dann einfach weiter aus der Plicht mit Pinne. Bedeutet aber auch bei einem Schaden am Ruderblatt selber säße ich lausig in Lee. Bei einem anderen Boot mit Achterkajüte und Hydraulik brauchte man immer zwei Mann, einer hockte unten an der Notpinne der zweite gab von oben Anweisungen, auch suboptimal, Einhand gar nicht mehr vernünftig umsetzbar. Da Du eh noch im Bau stehst wäre das nicht eine Chance sich eine echtes Notruder zu bauen, d.h. je nach Art des Spiegels dort noch zwei Aufnahmen zum einhängen eines echten eigenständigen Notruders anzuschweißen? Solange man es nicht braucht ist das doch relativ flach und platzsparend in der Backskiste zu verstauen.
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Gruß Kai |
#27
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Moin
Na ja, Windsteuerung und Notruder sind ja nicht dasselbe, obwohl ne alte Windfahnensteuerung ja schon ein zweites Ruderblatt ist und ne Servoruderanlage schon gute Voraussetzngen fürn Notruder bietet. Auf Langfahrt ist ne Windsteuerung m.M. unerlässlich. Alles andere funktioniert beim elektrischem Defekt nicht mehr. Die Windsteueranlagen lassen sich in der Regel mit Bordmitteln reparieren (wenn, ist meistens nur ein Lager zerbröselt oder so) bei den elektrischen Geräten,- selbst wenn mans kann - halt ich das auf einem Schiff unserer Größe und auf See unterwegs - für unwahrscheinlich. Persönlich wär mir auch die Stromerzeugung zu teuer und kompliziert, son elektrischer Steuermann zieht sich bei Beanspruchung (grnau dann scheint meistens keine Sonne und der Windgen, will auf den haarig zu steuernden Kursen auch nicht mehr so richtig), - kann man sicherlich regeln,wär mir für mich aber (denk an Murphy) zu kompliziert. Dazu noch die Eteilversorgung. Für ne Windsteueranlage krieg ich die egal wo bei (Fast)jeden Dorfschmied , bei der elektronik siehst da schon mauer aus. Ne hydraulik ist für ne Windsteuerung nicht wirklich nen Ausschlusskriterium.(Gut, mein sch...hydraulikgeraffel,welches am Rad sechs umdrehungen von hart bis hart benötigt mal ausgenommen.) Wenn ich an der Hydraulik nen Bypass habe ( sollte man auf Langfahrt eh, sonst wirds auch schwierig mit der Notpinne) ist es fast egal ob hydraulik oder andere Lenkung . Schwieriger stelle ich mir allerdings bei ner Achterkajüte die Leinenumlenkungen vor. Andererseits natürlich, sind gerade in den letzten Jahren viele Yachten unterwegs, die nen elektrischen Autopiloten fahren, einenzweiten als Reserve mitnehmen und damit munter und ohne Sorgen jahrelang unterwegs sind. Hans |
#28
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Moin
Bei einer Stahlyacht setzt ein Ruderbruch eine sehr ensthafte Kollision mit Etwas ganz schlimmen voraus,selbst wenn man ungünstig auf einen Halbtauchercontainer aufbrummt sollte sich das Ruder nur mehr oder weniger verbiegen und genau das kann zum Problem werden denn ein sonstwie verbogenes Ruder kann hinderlicher sein als ein nicht mehr vorhandenes,das ja nur ein hoffentlich beherschbares Leck hinterlässt.So gesehen müsste man auch Kettenzüge und Schneidbrenner mit im Werkzeugschapp auf die lange Fahrt nehmen,über ein Schweissgerät braucht man dank der Invertertechnik nicht mehr zu diskutieren aber irgendwann muss es auch mal gut sein mit der Vorsicht.Bei einer Langkielyacht,fast egal aus welchem Material,hätte man die Sorge um das Ruder übrigens nicht weil da eine Menge von Material schützendend vorgebaut ist,die einen super ernsthaften Unfall voraussetzen würde um es zu beschädigen. gruss hein |
#29
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wenn du dich an Heinrich-Der-Seefahrer im segeln-forum.de wendest - der stellt hochgelobte windsteueranlagen für überschaubares geld her - auch als bausatz, wenn ich mich recht erinnere. und auskunfts- und hilfsbereit ist er auch.
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everybody ist perfekt - not mi!
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#30
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Gruß Kai
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#31
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Zitat:
Was man da so sehen kann ok,ganz nette und im weitgehendem Selbstbau realisierbare Anlagen mit aber einem nicht unerheblichen "Drahtverhau"am Spiegel.Gerade der stark reduzierte "Drahtverhau"der Hydrovane hat mich bewogen das Ding mal nach zu bauen.Ob mit vollem Erfolg ist noch nicht ganz ausgetestet,aber in seiner Zweitfuktion als Basis für meine Mastablagegabel funktioniert das schon gut.Habe das mal in einem meiner Alben dokumentiert. gruss hein Geändert von hein mk (22.08.2013 um 08:36 Uhr)
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#32
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Hallo Hein!
Schaut sehr spannend aus deine Konstruktion! Genau soetwas würde ich mir am liebsten auch zusammenbauen, nur trau ich mich mit meinen rudimentären Schweißkenntnissen (noch) nicht über so etwas drüber! Ich habe mich jetzt auf jeden Fall für eine Anlage mit Hilfsruder entschieden (also entweder Windpilot Pacific Plus oder Hydrovane), da meine Hydraulik doch etwas Schlupf hat, was ja der größte Feind von Selbststeueranlagen sein soll. Das Festsetzen des Ruders werde ich wohl irgendwie anders lösen; Idee wäre zum Beispiel eine Fahrrad- oder Motorradscheibenbremse auf den Ruderkopf montieren; glaubt ihr, das funktioniert? Dann könnte ich nämlich mitels Bowdenzug von außen ganz einfach das Ruder in jeder Position fixieren; Kraft sollte ausreichen denke ich. Da die Neupreise für diese Anlagen (Pacific Plus und Hydrovane) mein Budget (mehrfach ) sprengen würden, bin ich jetzt mal auf der Suche nach gebrauchten Anlagen; siehe hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=188521 Wenn ich nicht fündig werde, wird es wohl doch ein Selbstbau werden (müssen)! Danke & Lg Mischa |
#33
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Habe eine Hydrovane auf meiner 38ft SY und bin vollauf zufrieden! gebe sie aber auch nicht her...
-Mitglied Balimara ist mit einer H. über den Großen Teich, durch die nordamerikanischen Seen gesegelt und treibt sich z. Zt an der Küste Guatemalas rum. Ist ebenfalls von dem Teil voll zufrieden! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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