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Überwintern im Süden
Als Neuer möchte ich mich zunächst vorstellen. Mein Name ist Peter Grub, bin 57 Jahre, verh., und komme aus Rheinland-Pfalz. Nach vielen Chartererfahrungen mit Locaboat auf französischen Kanälen und 11- 15 m Booten reifte bei meiner Gattin und mir der Plan, das Winterhalbjahr in südlichen Gefilden zu verbringen, und im Sommer drei Monate zu Hause die Post zu erledigen. Bekannte machen dies schon seit einigen Jahren, allerdings mit Wohnmobil. Nun werde ich in drei Jahren Rentner und plane ähnliches mit dem eigenen, noch zu beschaffenden Boot.
Uns schwebt dazu ein gebrauchtes Boot mit Fly (Achtung Durchfahrtshöhe) und Achterkajüte, Badeplattform und Davids zum Mitführen eines Motorrollers, vor. Geschwindigkeit ist sekundär - wo es uns gefällt bleiben wir ein paar Tage, der Weg ist das Ziel -, allerdings bestehe ich aus Sicherheitsgründen áuf zwei Dieselmaschinen. Bei Kanalfahrt mit einer Maschine sollte ein Geradeauslauf allerdings möglich sein. Bei Fahrt in Küstennähe sollte auch Südspanien oder die Adria erreichbar sein. Nun suche ich auf diesem Weg Leute, die dies schon verwirklicht haben, und entsprechend Tips und Rat geben können. Zwar habe ich mir schon Listen über alles Mögliche erstellt, von der Waschmaschine über die Bootsapotheke bis zu Rettungsmitteln und, und, und, ......., freue mich aber über jeden Beitrag! Gruß, Peter Grub
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#2
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zunächst einmal herzlich willkommen.
Dein Plan gefällt mir und erinnert mich an meinen alten Traum, der wegen Kauf eines Hauses in Ufernähe aufgegeben wurde. Ich hatte einen Verdränger mit zwei Dieselmotoren. Mit einer Maschine konnte problemlos gefahren werden. Über Wärmetauscher und über Heizstab konnte warmes Wasser erzeugt und gespeichert werden. Eine weitere Verteilung in Heizkörper wäre sinnvoll, denn überall in Europa ist es im Winter zu kalt um auf die Heizungswärme zu verzichten. Deshalb auch zwei Tanks sinnvoll, einer mit Heizöl.
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Andreas |
#3
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Willkommen Peter!
Du beschreibst ja im Grunde die üblichen Verdächtigen aus Holland, die in xtausend Exemplaren an den Küsten und auf Flüssen unterwegs sind. Meist aus Stahl und sehr oft mit nur einem Motor. Das ist nicht weniger sicher als zwei Maschinen, eher im Gegenteil! Ich lebe seit vielen Jahren auf meinen Schiffen (je eins zur Zeit) und habe dadurch etliche Veränderungen, Verbesserungen in meine Bauten einfließen lassen. Ein wesentlicher Faktor ist für mich eine großzügige Proviantlast, die im Süden auch leicht gekühlt sein sollte. Auf Serienbauten kann man dafür die meist völlig unsinnige Vorderkabine opfern. Achte auch auf solides Ankergeschirr, da das Marinahoppen viel Geld frißt und die Nachtruhe dennoch nicht immer gegeben ist. (insbesondere in der Achterkabine) Wird auf Wunsch fortgesetzt. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#4
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Moin,
wir sind zwar etwas weiter gefahren als nur zum überwintern in den Süden aber an das Boot gibt es doch ähnliche Ansprüche. Ziemlich wichtig ist ne hervorragende Isolierung, meistens bei den NL-Stahldampfern nicht serienmässig. Sonst wird es im Winter zu kalt und im Sommer zu warm. Heizung und evt. Klimaanlage machen das Leben angenehmer. Und Kühlschrank, Gefrierer ebenso. Lies mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=138754 Da stehen auch 110 Seiten Reisebericht drin. Und vergiss die zweite Maschine, da gibt es wirklich wichtigeres. gruesse Hanse
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#5
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Hallo Hanse,
habe Deinen Bericht mit wachsender Bewunderung gelesen. Toll beschrieben und sehr informativ, da er ziemlich denselben Weg beschreibt, den ich auch im Kopf habe. Ob ich allerdings die Traute hätte bzw. haben werde, den großen Schlag über den Atlantik zu machen, bezweifle ich, zumindest aus heutiger Sicht, sehr stark. Warum allerdings eine Maschine besser als zwei sein soll, erschließt sich mir nicht. Sicher hat man einiges an Mehrkosten, aber dass Sicherheitsgefühl wird subjektiv wie objektiv deutlich gesteigert. Auf dem Kanal mag es ja nicht so ins Gewicht fallen, wenn der Motor streikt, aber auf dem Rhein oder der Rhone möchte ich nicht im Falle eines Falles steuerlos herumtreiben, geschweige den in Küstennähe. Als sehr interessant halte ich die Beschreibung des Unterstützungssegels. Kann man damit nicht nur stabilisieren, sondern auch einiges an Kosten sparen? Bei diesem Gedanken drängt sich die Frage auf, vielleicht einen Motorsegler näher ins Auge zu fassen. Auch die Frage der Dämmung hat jetzt eine gewisse Priorität erhalten! Würde es reichen, die Unterkonstruktion der Innenwände mit handelsüblichem Material auszufüllen? Meine Liste(n) ist/sind jetzt schon um einige Punkte bereichert worden. Danke dafür und auch für die unterstützenden Statements! Grüße, Peter Grub |
#6
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Zitat:
Ein guter, und gut gewarteter, Diesel der auch über ausreichend Leistungsreserven verfügt, fällt nicht ohne weiteres aus! Die vermeintliche Sicherheit des zweiten Antriebes verleitet leider sehr viele Leute, beide zu vernachlässigen! Die gesamte gewerbliche Schiffahrt, einschließlich Millionen an Fischerbooten, fährt mit Single. Bei zwei Motoren können halt auch doppelt soviele Dinge Probleme machen, bzw. müssen gewartet werden. Und allzu oft hängen Nebenaggregate wie die Hydraulik nur an einem der beiden. Da ist dann Essig, wenn genau der aufgibt. Ich habe die Welt mehrfach umrundet, davon 50% der Strecken auf Yachten mit nur einer Maschine. Mein nächstes Schiff wird wieder mit nur einer Maschine gebaut, und ich behaupte, zu wissen was ich tue. Zitat:
Zitat:
Dämmen sollte man hauptsächlich gegen Kondensat. Das geht eigentlich nur mit Armaflex AF. ALLES andere ist schlichtweg großer Mist. Die perfekte Einladung für Rott und Schimmel im Schiff, sind Mineralwolle und handelsübliche Schäume. Kühlräume (Boxen) isoliert man durchaus mit handelsüblichen Schäumen. Diese haben dann völlig luftdicht gegen beide Seiten verkapselt zu werden. Stoßen Kühlräume gegen die Bordwand, MUSS eine Armaflex Isolierung auf der Außenhaut erfolgen, erst darauf dämmt man den Kühlraum. tbc... Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#7
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Moin,
Richard hat schon fast alles gesgt.Noch ein paar Bemerkungen zum Diesel: die Probleme mit Schmutz, Wasser und gelegentlich Dieselpest kann man bekämpfen. Wir hatten neben den umschaltbaren Vorfiltern mit Wasserabscheidern noch einen TAgestank (rund 100 l) der gleichzeitig Vorabscheider spielte( Entnahme nicht am Boden, sondern in 15 cm Höhe.) Die beiden Tanks hatten natürlich an der teifliegenden Zitze Entnahmen, zum Wasser und Dreck ablassen und ebenso grosse Revisionsöffnungen zum Reinigen. Das ist normalerweise nicht Standard. Gegen die Dieselpest wirkt Grotamar 82 http://www.amazon.de/Grotamar-82-1-L...words=grotamar (PaidLink) da gibt es sonst nichts ähnlich gutes in kleinen Mengen. Und in der Tat, wenn ne zweite Maschine helfen soll, muss der ganze Kram vollständig doppelt vorhanden sein (inkl. der Tanks). Was die Maschine auch gerne hat, ist sauberes Kühlwasser. Gegen durch Plastiktüten usw. verstopfte Einlässe hilft erstmal nur ein zweiter Einlass auf der anderen Kielseite (auch mit Seewasserfilter) auf den man einfach umschalten kann. Ausblasen des Drecks dann mit Pressluft. Klar und der der Diesel will sauberes Öl in der nötigen Menge. Da hat man immer die nötige Menge zum Wechseln dabei, inkl. der Ölfilter. Der Rest ist Wartung, sollte man mglichst selber machen kònnen. Dann gibt die Maschine nie ùberraschend den Geist auf. Stùtzsegelchen sind nett, helfen aber nicht wirklich gut. Sonst muss da ein richtiges Rigg her. Wir hatten gegen die Rollerei Flopperstopper im Einsatz, sehr preiswert und wirksam. Etwas umstàndlich zum Ausbringen und einholen. Sonst helfen per Gyro etc angesteuerte Stabilisatoren, die hoffentlich nicht genau dann kaputtgehen, wenn man sie dringend braucht. Sehr bequem und grottenteuer. Zum Segeln musste einen Motorsegler kaufen, ein Mobo bleibt da immer ein übler Kompromiss. Ohne vernùnftige Dàmmung versaut man sich das Leben auf dem Boot. Nicht vergessen± auch die Scheiben mùssen mehrfachGlas sein. Und ne Klimaanlage, sei es nur zum Luftentfeuchten, ist in den schwùlwarmen Gebieten sehr zu empfehlen. Dazu ein vernùnftiger Dieselgenerator, evt. ein Wassermacher und schon kann man ankern fahren. Alle sehr wichtigen Nebenaggregate am besten rdundant und diversitàr )zB zwei Tioletten, eine mechanisch, eine elektrisch, dito Ankerwinden usw. usw. DAs ist alles nicht so wichtig, wenn man pro JAhr drei Wochen Urlaub auf dem Boot macht. Sobaold man da drauf wohnen will, sieht das anders aus. soweit bis hier. gruesse Hanse |
#8
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Naja Hanse,
stimme dir zu, aber alles gesagt haben wir beide noch lange nicht! Das wird dann wohl noch kommen...... Zum Treibstoff möchte ich noch anmerken, daß die "üblichen Verdächtigen" bei den Filtern keineswegs der Weisheit letzter Schluß sind! Ganz gleich für welches Boot man sich entscheidet, die Filter und Wasserabscheider sind selten (eigentlich nie) für die Langfahrt geeignet. Man sollte auch bis 2µ herunterfiltern, wenn man die Diesel im Dauerbetrieb pflegen möchte. Peter schaue einmal hier: http://www.sbmar.com/smx-fueltration.php was da gesagt wird. Ich habe die Seamax jahrelang verbaut, weil sie einfach wesentlich besser und preiswerter als der marktführer mit "R" sind. Zur Isolierung sei ergänzt, daß man es kaum schafft, ein fertiges Boot nachträglich komplett gegen Kondensat zu schützen. Es sollte aber weitestgehend versucht werden. Überall dort wo man kein Armaflex einsetzen kann, hilft Noxudol 3100. Dies sollte in mehreren Schichten aufgebracht werden. Gruß Richard
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#9
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Zitat:
das mit dem "fast alles gesagt" bezog sich nur auf die paar Fragen/Anmerkungen von Peter. Sonst gibt es ganze Bücher zum Thema. Klar, und auch etliche eigene Erfahrungen. Wir hatten übrigens als Vorfilter die Separ Umschaltdinger mit 10 Mikron drin, der Dieselfilter downstream an der Maschine hatte 2 Mikron. Bei unserem mickrigen Dieselverbrauch habe ich die einmal/Jahr beide gleichzeitig gewechselt, nie Ärger gehabt. Hier gibts einen netten Artikel zum Thema: http://www.seaskills.com/files/SeaSk...WhitePaper.pdf Nur, ob das Peter für ne Überwinterung im Süden wirklich alles braucht? Wichtiger wäre zu wissen, was er sich am Ende für ein Boot mit welcher Maschine kauft und dann ein paar Wartungstips zu geben. Aber erstmal muss er jetzt verdauen, das zwei Maschinen auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. gruesse Hanse |
#10
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Auch eine klare Kritik an Racor, wenn auch unbeabsichtigt. Deine Separ sind erste Qualität, gut gekauft! Zitat:
Zitat:
Gruß Richard
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Ja, echt sehr interessant!
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#12
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Nach meinen Erfahrungen vom letzten Wochenende nur 2 Maschinen.
(Keilriemenriss an der Backbordmaschine bei 6 Windstärken und ca. 1m Welle, neuen Keilriemen aufziehen kaum möglich und auch technisch nicht machbar, weil der defekte Keilriemen eine Umlenkrolle beschädigt hat.) Mit meiner 2 Maschine bin ich problemlos in meinen Heimathafen gefahren. Mfg. Vilm PS. Kein Wartungsfehler, voraussichtlich ein Baufehler des Motors, laut Werkst. liegt jetzt eine Umbauanweisung von Volvo vor, die Laufrollen aus Kunststoff in Stahlrollen zu tauschen. Einen Hinweis kann oder wollte Volvo bei meinen regist. Motoren wohl nicht geben. Die Werkstatt hats nur erfahren weil ich beide Keilriemen tauschen lassen wollte und nur einen Ersatz mit hatte, der 2. Keilriemen war unter der Produktnummer nicht mehr lieferbar.
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#13
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Moin,
na ja, wenn ne neue Maschine grundsätzliche Macken hat und es nicht mal ne Info vom Hersteller oder der Werkstatt gibt, ist das schon traurig. Wie lange war der Keilriemen denn schon etwas ausgefranzt? Das die einfach so ruck zuck reissen, ist doch eher total selten. Und ist der Diesel so eng eingebaut, das man da bei etwas Schaukelei nicht mal mehr einen Keilriemen wechseln kann (und auch nicht regelmässig mal einen Blickdrauf werfen)? Ansonsten ist der D4 mit 300 PS/ 3500 UpM/Vierzylinder und nur 3,7 l Hubraum keine Maschine für ein Langfahrtboot. Bei der Sorte musste am besten gleich drei einbauen, wenn Du damit tagelang auf See unterwegs bist . gruesse Hanse
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#14
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Dann noch einen soliden Deere, Deutz oder Cummins in der 6 Ltr. Klasse um die drei Krücken zum Service zu bringen.
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#15
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Hallo alle zusammen .
Hallo Peter, auch von mir ein herzliches Willkommen hier im BF !!! Bist ja gleich gut untergekommen . Soweit stimme ich ebenfalls dem bisher hier gesagtem zu . Nur, ich bin auch für 2 völlig unabhängige Antriebe trotz das ich alle Vor- u. Nachteile kenne . Es ist ein Sicherheitsplus ganz klar, ob dies und wie nötig es sein wird, bleibt dann letztendlich Deine Entscheidung . Der Hanse ist sicherlich mit einer Motorenanlage klasse durchgekommen, wie viele andere auch auf den Gewässern unserer Welt . Andererseits erlebte ich in 2 Fällen ein Zwangsabstellen der zweiten Maschine . Einmal auf einem Fahrgastschiff auf dem Rhein, wo es dann Dank verbliebendem Vortrieb weitergehen konnte . Nicht auszudenken wenn z.B. ein Totalausfall in der Gebirgsstrecke geschehen würde . Naja und die anderen professionellen Boote oder Schiffe : Da werden auch genügend mit 2 Motoren u. Propellern gefertigt . Solltest Du Dein ( DAS ) Schiff gefunden haben, wo sehr viele Punkte stimmig sind, würde ich aber auch dann nicht eine Single-Anlage als KO-Punkt sehen . Wünsche Dir hier viel Glück u. Erfolg zur Zielführung und viel Freude im BF ! Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#16
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Zitat:
Keilriemen war nicht ausgefranzt und Spannung war auch i.O. Laut Skips Maritiem, Volvo Werkst. ist von Volvo eine Empfehlung gekommen bei diesen Maschinen Bj. 2008 die Keilriemen incl. aller Kunststofflager auszutauschen. (Also Baufehler????) Meinen Reservekeilriemen kann ich auch nicht mehr verwenden, da der neue Keilriemen nicht mehr die Breite des alten Keilriemens hat. Der Keilriemen meiner Steuerbordmaschine war noch 100 %, wurde aber ebenfalls ausgewechselt incl. der Laufrollen. Betriebsstunden der Motoren ca. 320. Die Keilriemenqualität scheint nicht das Problem zu sein, sondern die Laufrollen.(Kunststoff alt, Metall neu) Wie ich bereits geschrieben habe sind die Maschinen bei Volvo gelistet und daher kann ich erwarten ,dass bei Inspektionen rechtzeitig Teile ausgetauscht werden. Aber im Frühjahr war das Problem noch nicht bekannt und die Werkst. hat erst auf Nachfrage, weil es bei weiteren Kunden die gleichen Probleme gab die Hinweise erhalten. Die Austauschteile waren dann innerhalb 2 Tagen in Hindeloopen. Vilm So ganz nebenbei gab es auch den Hinweis, daß die Wasserfilter ausgetauscht werden sollten, weil bei den eingebauten die Gefahr bestand dass die Deckel abspringen, das ist bei Z-Antrieben dann nicht gerade lustig. Jetzt sind durchsichtige Deckel mit Knebelverschraubungen montiert Geändert von Vilm (26.08.2013 um 20:57 Uhr)
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