|
Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Das ist ein Thema an dem ich gerne mitarbeite!
Ich bin leider kein Bootsbauer, aber ich habe einige Erfahrungen mit Rollis und deren "Eignern". Zur Erstellung eines sinnvollen Konzeptes frage ich mal aus Richtung des Rollifahrers : - Ist der Rollifahrer Passagier oder Schiffsführer ? (Will er aktiv Boot fahren oder "nur" dabei sein ?) - Wie fit ist der Rollifahrer noch ? Oder wie viele Leute sind denn nötig um ihn, samt Rolli auf das Boot zu bekommen ? Also wie Rolligerecht muss das Boot den werden? Wäre eine Hebehilfe ( ich will wirklich nicht Kran schreiben aber sowas in der Art meine ich nunmal ) denkbar? Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#27
|
|||
|
|||
Also Kran ist nicht denkbar. Dauert auch zu lange,
Die Leute im Rollstuhl sind immer vom Fahrer lenkbar, also entweder per Hand oder per Steuerknüppel. Fahren: ja wenn er will soll er das machen, und dann sollte das auch geeignet sein. Das ist mein kleinster Gedanke. Der Rollifahrere soll drauf fahren, sich dort ein mal um seine Achse drehen können und selbständig runter fahren. Da mein Job heute ja mit Menschen zu tun hat und vor allem mit Wewechen oder Behinderungen hab ich genügend Erfahrung damit, aber leider keine beim Bootsrumpfzeichen und konstruieren. Aber ich bin schon mit jemand dran, nach einem Tip aus dem BF, danke nochmals dafür. GRuß Carsten |
#28
|
|||
|
|||
So wird sind grad dran den Rumpf zu Skalieren und zu Tüfteln.
Einen haufen Arbeit und Überlegungen: @ All.......... Fragen an alle. *Reicht 4mm Alu aus am Rumpf/Hulls? Oder 5mm. Ich selber hab bei einigen von 5mm schon gelesen, aber auch schon von 4. Was sind eure Erfahrungen? (Boot wird min 7m lang und 2,5 breit) *Mit wie viel Gewicht muß ich mit einen konventionellen Antrieb für einen Katamaran in der 2,5-3t Klasse rechnen (Verwendungsweck ist hauptsächlich gemütliches fahren, sollte aber auch mal ab gehen können, das aber seltener und nicht so lange) *Wei viel Gewicht hat eine gescheite Konsole von euch?(stehend) *Weiß einer was ein E-Antrieb bis zum Propeller wieg? ( einer mit richtig Leistung) Freu mich auf eure Mithilfe Grüße Carsten |
#29
|
|||
|
|||
Hallo Carsten, schön das Du uns auf dem laufenden hätst.
Welcher Grund ist entscheidend hinsichtlich des Einsatzes eines Elektromotors? Wenn ich mir vorstelle wie schwer die leistungsstarken Akkus sind, da kann allerhand Benzin mit , aber auch das Gewicht vom Motor steht hinten an. |
#30
|
|||
|
|||
Hallo Carsten,
Wenn Du wirklich Richtung E-Antrieb gehen willst und dir das leisten kannst: Ich schätze den Antrieb bei 100 kW und 20 min Vollgas-Laufzeit auf 400-550kg. Das geht aber nur mit Li-Ion Batterietechnik und moderner Motortechnik aus dem Fahrzeugbau. Bleiakkus kannst Du hier vergessen. Eine Tuningfirma in Süddeutschland hat vor 2-3 Jahren mal einen Elektro-Porsche gebaut.Die könntest Du fragen. Ich würde auf jeden Fall Kontakt zu Firmen aufnehmen, die mit elektrischen Fahrzeugantrieben Erfahrung haben. Den Einbau ins Boot kriegt dann ein Bootsbauer hin. |
#31
|
|||
|
|||
Zitat:
Ich hab das teuere Stromaggregat schon da Strom is Cool. Ich mag das. Ich hab auch mal den Ampera gefahren. Gar nicht so schlecht verarbeitet das Auto, nur ein bescheidener Verbrenner drin. Der ist echt ne Schande Und! Die Ladekante vom Kofferraum ist so Übel hoch! wer das Konstruiert hat soll mal 100x ne Sprudelkasten da rein und rausstellen- dann weiß er das man das so nicht konstruiert. Hm.. Ha ich überlege auch an einen Verbrennerantrieb. Der Weber Jet ist ja mal richtig gut und super leicht. Aber der kommt erst diesen Herbst raus....angeblich |
#32
|
|||
|
|||
Zitat:
Ich kenne mich spezifisch halt noch nicht genau mit den Motoren-Antriebs einheiten für Boote aus und hoffe daher auf Wissen aus dem Forum. Frage Wie kommst du auf die Schätzung mit dem Gewicht? vielleicht nen Link oder so? Wäre super. Besten Dank für eure Ideen Grüße Carsten |
#33
|
|||
|
|||
Der Porsche kam von der Firma Ruf.
Gruß Stefan |
#34
|
|||
|
|||
Guude,
also ich habe mal bei einem Hersteller für Elektroantriebe nachgeschaut und es hat mich bei den Preisen fast vom Stuhl gehauen .Aluboote sind auch sehr empfindlich bei Korrision,aber schau selbst !!! http://www.torqeedo.com/ mfG Schambesboot |
#35
|
|||
|
|||
Zitat:
Aber dazu eine Frage. Ist ausreichend Fachwissen bzg. der Scheisstechnik vorhanden? Gerade bei Aluminium ist das nicht ganz unerheblich. Optisch schöne Nähte sind nicht unbedingt gute. Die Wahl des Verfahrens, des Schutzgases, die Art der Vorbereitung (bei Alu sehr entscheidend) und Ausführung sind in diesem Fall überlebenswichtig. Es gibt nicht so viele wirklich gute Aluminium Schweisser. Garstenstühle und Anhängeraufbauten haben doch andere Anforderungen. |
#36
|
|||
|
|||
doppel
|
#37
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#38
|
|||
|
|||
Es geht weiter in der Bootskonstruktion:
Neue Fragen: Bei einem 6-7 Meter Boot mit welcher Materialdicke sollte ich den Unterwasserbereich aus Alu denn machen? Bisher tendiere ich zu 5-6mm. Wie ist das bei euren Alubooten? Wie dick ist der Unter- und wie der Überwasserbereich Grüße Carsten |
#39
|
|||
|
|||
Ich würde so etwas in Polyester bauen. Das hat Vorteile in der Formgebung und übertrifft Alu stabilitätsmäßig um Längen.
Gruß Walter |
#40
|
||||
|
||||
Da wir ständig und immer wieder mit Alu, GFK und Stahl konstruieren und ab und zu auch andere Materialien noch dazwischen kommen, halte ich für das Projekt Alu am sinnvollsten.
Wenn ich das allererste Posting für das Maßgebliche halten darf, dann ist Alu in jedem Fall die sinnvollste Wahl. Einen Baisatz wie diesen kann man kurzfristig bauen, allerdings sollten die Parameter genau bekannt sein. Aufwendig sind immer Änderungen und ein "Gebastel" will man bei einem Bausatz auch vermeiden. Eine CE-Konforme Auslegung (für den späteren Wiederverkauf, you never know...) und eine strukturierte Darstellung der Baufolge sind obligatorisch, wenn hierzu Interesse besteht, stehen wir gerne zur Verfügung, bitte mit PN. |
#41
|
||||
|
||||
Wir haben mehrere Boote mit E-Motor entwickelt, mittlerweile sind die Optionen sehr gut, allerdings muss man sich immer als erstes Argument vor Augen halten, dass die Kosten höher sind als bei einer vergleichbaren VKM - egal welchen Vorteil man für sich selbst als den wichtigsten herausnimmt ;)
|
#42
|
|||
|
|||
Hi Walter, also in Polyester lieber nicht. Ich sehe jedes Jahr die "tollen" Polyesterboote.
Halten ja alle soooo lange. Nenen! weder robust noch langelbig. Lauter Osmose . Tausende kleine Löcher, jedes Jahr abschleifen und neuen Anstrich für teuer Geld da hier am B-See nicht mal jeden Anstrich nehmen darfst, sehs ja jedes Jahr... nene da bin ich lieber faul in der Zukunft :-D und nehm das Alu... Gruß Nav HH: DAs mit der CE muß ich noch durchkauen, noch sind wir in der Planung und Modellbau.. @ all. Mal auf die letzte Frage nochmal eingehend: welche Dicke würdet ihr nehmen? |
#43
|
||||
|
||||
Es hängt von Geometrie, Spantabstand usw. ab., Grundsätzlichsolltest du aber mit 5 mm auskommen.
|
Themen-Optionen | |
|
|