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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
03.09.2013, 11:50
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Hilfe! Außenborder jagt beim Start unkontrolliert hoch und stirbt dann ab
Mein Mercury 4 PS ( Zweitakter ) ist fast 20 Jahre alt. Als Reservemotor wurde er so gut wie nie benutzt, aber sorgfältig gewartet und vor jedem Törn kurz getestet.
Bisher alles ok. Dieses Mal rast er beim Anlassen unkontrollierbar auf Höchstdrehzahl, geht dann aus und lässt sich danach erst nach vielen Versuchen und langer Standzeit neu starten. Dann immer wieder das gleiche Drama. Vergaser wurde gereinigt ( Bremsreiniger und Druckluft ), Benzinfilter erneuert, Tankbelüftung geprüft. Zündkerze zeigt unauffälliges Bild. Ich bin der Verzweiflung nahe und würde mich über jeden Hinweis freuen. 
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#2
03.09.2013, 12:08
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Hallo,
hast Du den Vergaser komplett zerlegt oder nur mit Bremsenreiniger und Luft durch gereinigt? Ich glaube eher dass die Schwimmer Nadel mit der Düse verschmutzt ist (im unteren Teil des Vergasers) könnte auch der Schieber stecken? Wie läuft er im Choke Modus? Bzw.bei zugemachter Drosselklappe? Lg Didi
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 ASAP - As Soon As Possible „So bald wie möglich“ 
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#3
03.09.2013, 12:48
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Hallo ASAP,
vielen Dank für deine schnelle Reaktion und den Tipp mit dem Vergaser. Ich werde mir das Teil noch mal vornehmen und lasse es evtl. zur Sicherheit in einer Motorradwerkstatt mit Ultraschall reinigen. Ohne herausgezogenen Choke sind alle Startversuche erfolglos. Auch bei niedrigster Stellung des Gasdrehgriffs ändert sich nichts. Viele Grüße seeigel11
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#4
03.09.2013, 12:54
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Also wenn er unkontrolliert hochdreht, muss er ja irgendwo seine Luft herbekommen.
Ist die Drosselklappe irgendwie nach der Wartung nicht wieder "eingehängt" und deswegen ständig offen? Stelle zunächst mal sicher, dass der Gaszug korrekt auf die Drosselklappe wirkt und diese eben nicht komplett offen steht.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5
03.09.2013, 15:25
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Hallo Chili,
danke für die Anregung. Das ist eigentlich die einfache Logik. Ich habe eben die Choke-Mechanik überprüft. Die Lufteinlassklappe schließt beim Ziehen des Chokes einwandfrei. Ich werde den Vergaser noch einmal ausbauen, zerlegen und gründlich reinigen, evtl. mit Ultraschall. Viele Grüße seeigel11
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#6
03.09.2013, 19:47
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Trifft's das hier?
http://www.boats.net/parts/search/Me...tor/parts.html Choke (41) wirkt scheinbar auf die Drosselklappe. Die ist komplett zu und der Motor dreht trotzdem so richtig hoch?? 
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#7
08.09.2013, 16:06
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Wie schön, ich bin nicht allein...
Das gleiche Problem habe ich mit einem 4er Sailmaster. Vergaser zerlegt, geschallt, und es bleibt so.. Startversuch ohne Choke: null Startversuch mit : ganz kurzes tuckern direkt danach ohne Choke volle Drehzahl, bis zum Absterben. Ich werd bekloppt. Wenn jemand eine Idee hätte, wär ich mal richtig zufrieden. Grüße, Thomas
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Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium 
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#8
08.09.2013, 17:21
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OK, läuft... unter der Abdeckung des Vergasers oben die runde Gummimanschette entfernen, zwei kleine Bohrungen säubern, guter Motor .
Freu mich !
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Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium
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