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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Mobile Antennen im Wassersportbereich?
Hallo,
ich suche eine mobile Antenne für ein Binnen- und Seefunkgerät. Generelle Frage: hat jemand so etwas schon mal gesehen oder weiß, wo es so etwas gibt? Für ein Zweitgerät, das nur sporadisch genutzt wird, suche ich so etwas ähnliches wie die früheren Magnetfussantennen beim CB Funk. Ich würde mir somit das Bohren von Löchern ersparen. Gruß Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#2
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Suche nach Notantenne.
Bringt Dir aber für den regulären Funk nix, ein handgerät ist in diesem Fall gleichwertig. Du brauchst eine gute Höhe der Antenne für große Reichweite.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#3
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Magnetfuß-Antennen für das 2m Band gibt es wie Sand am Meer...
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkge...nne::7505.html http://www.ebay.de/itm/UKW-VHF-BETRI...item35ac4de050 (PaidLink) Auf Stecker achten. Entweder sofort mit PL-Stecker kaufen, oder Adapter BNC auf PL nicht vergessen. Strahler auf etwa 48 cm kürzen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#4
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Hallo Akki,
die funktionieren aber nicht. Denn die Frequenzen sind 156 - 162 MHz und die von Dir angesprochenen Antennen sind für 144/430 MHz bzw. Taxiruf. Oder meinst Du, dass 136 - 175 MHz den maritimen Funk einschließen? @anushe29: nein, zumindest habe ich nichts gefunden @apiroma: gute Idee. Sollte reichen, denn ich nutze das nur bei Schleusen oder Annäherung an einen Hafen im Schiff-Schiffverkehr
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#5
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Eine Antenne ist physikalisch quasi ein Stück Draht.
Wenn der Draht eine bestimmte Länge hat, ist er auf einer bestimmten Frequenz in Resonanz. Um auf z.B. 158MHz sendefähig zu sein, muß man den meist 56cm langen l/4-Strahler einfach auf 48cm kürzen. Am besten, man macht dies mit einem SWR-Meter und Stück für Stück, um sich langsam dem idealen 1:1 Wert 'seiner' Frequenz zu nähern.
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#6
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Danke, das habe ich verstanden!! Gute Erklärung! Du scheinst ja darin Ahnung zu haben. Ich greife mal die Idee von apiroma mit der Notantenne auf. Was hältst Du von so etwas (stellvertretend): http://www.compass24.de/product/9974...nen-notantenne
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#7
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Zitat:
der 33 cm Knüppel bei Compass hats eingebaut und braucht keine Metallunterlage, für Kurzstreckenverkehr reicht das , gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE Geändert von diri (30.10.2013 um 20:10 Uhr)
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#8
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Ich ging davon aus, dass Linssen seine Kähne aus Blech baut,
sonst hätte ich auch keine Magnetantenne empfohlen...
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#9
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Stahl Aber Dieter hat schon Recht mit dem Hinweis "eingebaute Platte". Du, Akki, auch, aber dazu müßte die Antenne rausgestellt werden. Und das will ich nicht. Ich erkläre es mal so: Es ist ein Funkgerät eingebaut mit entsprechender Antenne im Mast. Ich bin unterwegs gerne mit 2 Funken ausgerüstet. Z.B. bei Schleusen habe ich dann den Schleusenkanal und kann gleichzeitig auf 10 die Berufer verfolgen. Nun habe ich noch ein Dantronik zu Hause, das beim Bootsverkauf nicht mitging. Da ich es nur für die besagten Situationen benötige, muss es nicht eingebaut werden. Nun habe ich einen schönen Platz am Steuerstand, an dem ich das Teil ablegen kann. 12 Volt ist in der Nähe und nun gibt es 2 Möglichkeiten: Antennensplitter und Kabel ziehen für das 2. Gerät = Bohren = never ever Oder eine mobile Antenne, da nix zu bohren Insofern würde ich dann bei Bedarf diese Antenne anschließen, am Steuerstand (innen) aufstellen (am Fenster) und hoffen, dass das für Entfernungen von 1 bis 2 km ausreicht. Das ist so mein Gedankengang. Klappt das nicht und es kommt kein oder nur geringer Empfang, dann muss ich wohl doch ein Loch bohren.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter Geändert von Youk (31.10.2013 um 11:35 Uhr) |
#10
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Uuuuu... Antenne unter Deck bei Stahlboot... geht, aber ist denkbar schlecht.
Willst du mit beiden Geräten auch Senden oder willst du nur K10 zusätzlich empfangen? Dann würde ich es tatsächlich mit dem kleinen überteuerten weißen Gummiwendel versuchen. Kannst du nicht mit einem Splitter/Duplexer beide Geräte an einer Antenne betreiben?
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#11
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Splitter, habe ich ja geschrieben, bedeutet Loch bohren Und das wollte ich so lange wie möglich vermeiden bei dem neuen Teil! Also versuche ich es mal mit Compass! Ob sie das zurücknehmen, wenn es nicht funktioniert? Werde über die Erfolge in der Anwendung berichten (und wann ich dann doch das Loch gebohrt habe)
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#12
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Hallo Youk,
Splitter geht nicht, da Du ja auch senden willst, gehen die halbe Leistung des Senders icn die Empfänger des anderen Gerätes. Das wäre dessen Tod! Wenn Du ein Stahlschiff hast, könntest Du ein Stück Draht an das Fenster kleben und den Mantel der Koaxleitung an den Rahmen anschließen. Da ich dein Schff nicht kenne, kann ich Dir nicht sagen wie, aber vielleicht hast Du ein Bild parat. Die Aussage von Diri ist fast richtig. Er hat nur leider die Impedanz unterschlagen. Das mit dem Lambda/4 stimmt zwar, aber das Stehwellenverhältnis von 1:1 bekommt man nur hin, wenn auch noch die Impedanz stimmt. Wieviel Platz hast Du zwischen Ablage und Dach? Vielleicht fällt mir da noch was anderes ein. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#13
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Stimmt wohl...
aber da wir grade beim Thema sind, seit einiger Zeit suche ich eine Handgerät-Seefunkantenne mit BNC-Anschluß. Und die scheinen mehr als rar zu sein. Jedenfalls habe ich bei den einschlägigen Verdächtigen keine ausmachen können. Ein weit offenes Ohr hab ich für alle Tips zu Anbietern und, falls jemand über so ein Teil verfügt, bitte anbieten bevor er damit Antennenweitwurfübungen abhält. Danke Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#14
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Hallo Peter und Robin,
habe mir eine ganz einfache und preiswerte Zweitantenne für 2m Seefunk selber gebaut. Die Antenne ist ein Halbwellenstrahler und benötigt keine Masse, Erde, 2.Bein usw. Also auch für ein Handgerät geeignet. http://www.ankahe.de/Notantenne.html Gruß Andreas
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#15
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Ich bin mir sicher, so etwas bei Thiecom gesehen zu haben. Sowohl zum Aufstecken als auch abgesetzt mit Magnetfuß. Außerdem gibt es da Adapter aller Art, mit denen man wohl jede Antenne auf BNC bekommt.
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#16
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Hallo Andreas, hallo Kurt,
erst einmal Danke für die Tips. Die Idee mit der Selbstbauantenne ist nicht schlecht. Ich werde sie einmal weiter im Auge behalten. Antennen nach dem Sperrtopfprinzip bieten die Möglichkeit einer Anpassung für einen breiten Frequenzbereich, so wie für den UKW-Seefunk gefordert. Der größte Vorteil ist Ihr "masseloses" Design. Für meinen jetzigen Anwendungsfall aber leider ungeeignet. Meine Suche richtet sich auf sowas wie eine Gummiwendelantenne oder vergleichbares. Sie soll direkt auf das Handgerät über BNC-Stecker aufsteckbar sein. Früher war sowas gängige Baupraxis. Heute sind die Antennen an den Handgurken fest angebracht. Der Tip mit Thiekcom war ja Gold wert. Die Bestellung für die Antenne ist raus. Warum habe ich nur Thiecom übersehen? Gut, dass es das Forum gibt. Nochmals Danke für die guten Tips, Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. Geändert von Joshua Slocum (02.11.2013 um 14:13 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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#17
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Hallo Andreas,
das müsste vom Grundprinzip die Antenne sein, die fast jeder Skipper bei sich an Bord hat, nur dass man für die gekauften sehr viel Geld hinlegen muss. Diese J-Antenne habe ich mir bereits mehrfach für 145 MHz mit 240-Ohm-Bandleitung und einem Stück Kabellitze selbst gebaut. etwas RG58 und ein BNC-Stecker dran. Kostenpunkt ca 5 EUR. Das Ganze an eine Angelrute drangebunden funzt prima. Man kann sie zusammenrollen und bequem in eine Tasche stecken. Allerdings ist das 2m-Amateurfunkband nur 2MHz breit, der Seefunk wie auch der Binnenfunk sind 6 MHz breit. Ich glaube mit einem SWR <= 1:2 werden wir über die gesamte Breite nicht hinkommen. aber für eine Notantenne taugt sie auf jeden Fall. Auf http://www.dl2lto.de/sc/HB_J-ANT.htm habe ich eine schöne Anleitung gefunden. Diese ist allerdings für den Amateurfunk. Somit stimmen die Maße nicht für den Seefunk. Wenn es jemanden interessiert, kann ich das umrechnen, dann bitte melden. VG Bernd
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#18
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Zitat:
Nummer 2) Das mit den nicht abschraubbaren Antennen ist eine Zulssungs-Geschichte.
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#19
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Es gibt genug zulassungsfähige Handgeräte mit abnehmbarer Antenne. Nur ein Beispiel: Midland Pacific.
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#20
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Jo, kommt auf die Zulassung an...
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#21
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Hallo Akki, hallo Kurt,
nicht, dass ich zu faul zum suchen wäre, aber ich habe außer dem Midland nur noch ein weiteres Handgerät mit abnehmbarer Antenne gefunden. Das Erste, das Seatec 5 von Intec mit BNC-Anschluß, das Zweite, das Midland Atlantik mit SMA-Anschluß. In der Artikelbeschreibung zum Seatec steht, dass dieses Gerät in D. nicht zulassungsfähig ist. So einfach scheint es also nicht zu sein. Aber davon ab, ich suchte lediglich eine Antenne (evtl. als Ersatzteil für ein Handgerät), die einmal für den Frequenzbereich des Seefunks ausgelegt ist und im weiteren per BNC-Stecker direkt auf eine Handgurke aufsteckbar ist. Da ist die Zulassungsfähigkeit des Gerätes unbedeutend. Ich habe ein älteres Standart-Horizon in der Backskiste, welches im Notfall das Einbaugerät ersetzen soll (Bitte jetzt keine Diskussionen um dessen Zulassung. Not kennt kein Gebot). Leider ist dessen Antenne abhanden gekommen und dafür suchte ich Ersatz. Der Tip mit Thiecom führte zum passenden Produkt. Gruß Robin
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#22
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Hallo Robin, seit diesem Jahr sind alle käuflichen Funkgeräte auch zulassungsfähig. Die ehemalige BNA-Zulassung wird nicht mehr verlangt.
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