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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Rost im Frischwassertank, welcher Anstrich
Hallo BF´ler!
Ich habe bei der Einwinterung meines FW-Tanks (200LT Tank Edelstahl) festgestellt, dass an allen Schweißstellen im Inneren des Tanks Rostablagerungen waren. Ich habe den Tank vorerst mal mit Lappen gereinigt und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutz eingefüllt (Winter Ban von Lilie). Im Frühjahr möchte ich den Tank vor der ersten Befüllung Korrosionsschutzfarbe beschichten. Habt Ihr Tipps womit ein Frischwassertank gestrichen werden kann (ungiftig, gut haftend auf VA)??
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Gruß von der Küste! Matthias |
#2
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VA-Tank?
Rost auf den Schweißnähten? Schlechte Schweißarbeit/Nahtnachbehandlung. Aber die Gefahr des Durchrostens ist bei Trinkwasser eher gering, Rost ist ungiftig und in der Regel unbedenklich. Was man von Anstrichen - egal welcher Art, die auf Edelstahl halten würden - keinesfalls behaupten kann. Da du streichen könntest, könntest du auch die Schweißnähte entprechend nachbearbeiten (schleifen, passivieren). Im VA-Tank ist - genauso wie zB bei einem Kupferkessel idR auch kein Micropur (Silberionen) notwendig, da diese Metalle einen hohen "Selbststerilisierungswert" haben.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#3
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Hallo,
du könntest die Schweißnähte auch mit Säure behandeln, dann ist aber x mal ausspülen angesagt ... schau mal hier : http://www.vecom.de/tb/VecomTechnica...11-Deutsch.pdf und auch hier : http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=44780 Gruß oli
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#4
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Moin Matthias
Auf rostfreien Stählen Hält fast kein Anstrich und ist im Inneren eines FW-Tanks auch nicht nötig und eher kontraproduktiv. Nach dem Schweissen wurden die Nähte wohl nicht gebeizt von innen so hat das Wasser mit dem freiem Eisen etwas Rost produziert. Bevor ich da mit Beschichtungen im Tank rumprobiere würde ich versuchen den Rost mechanisch zu enrfernen. gruss hein |
#5
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Vielleicht noch ein paar Anregungen zum Nachbehandeln von VA-Schweißnähten mit "privat" erhältlichen Mitteln:
1. Reinigen mit Edelstahl-Drahtbürste, die noch niemals mit gewöhnlichem Stahl in Berührung kam (wegen des Einbringens von Fremdrost; das korrodiert dann munter weiter). Edelstahl-Drahtbürsten kosten im gut sortierten Baumarkt vielleicht 9,90. 2. Dann füllen mit normalem Trinkwasser und bei 200 l 5 kg Zitronensäure (Pulver) einrühren. Zitronensäure passiviert zwar langsam, aber schneller als nur mittels Sauerstoff aus der Luft. Ein paar Tage sollten reichen. Eine besondere Nachbehandlung ist dann auch nicht erforderlich, da Zitronensäure ja lebensmittelecht ist. Du bekommst sie im Kilo-Pack in der Backwarenabteilung bei Metro um 5,90 pro kg oder so. Oder auch im Internet, vielleicht noch günstiger. 3. Alternativ zur Zitronensäure geht auch Oxalsäure (= Kleesäure, ebenfalls ein Pulver, nicht einatmen!, sonst unbedenklich. Die ist in Klee, Sauerampfer, Rhabarber usw. drin.) Im Internet erhältlich, auch um etwa 6 EUR pro kg. 5kg auf 200 l reichen, geht schneller als Zitronensäure (vielleicht in 24-48 Stunden). Hier ist spülen sinnvoll, aber auch Oxalsäure ist nicht in dem Sinne "gifitg" wie Salpetersäure o.dergl. Oxalsäure wäre die effektivere Wahl in diesem Zusammenhang. Imker verwenden zB ebenfalls Kleesäure gegen bestimmte Milben in Bienenstöcken, ohne dass deswegen der Honig unbrauchbar würde. Wenn du gleich größere Mengen bestellst, kannst du auch ohneweiteres 10 kg auf 200 l nehmen. Wirkt dann schneller.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#6
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Vielen Dank für eure Beiträge!
Werde dann nicht streichen, sondern mit Säure behandeln.
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Gruß von der Küste! Matthias |
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