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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Zeit vs. Geld
Hallo Freunde,
hier mal einige Betrachtungen zum Thema "Was ist mir meine Zeit wert?". Ich bin jetzt Mitte 30. Noch vor zehn Jahren hatte ich viel Zeit und wäre z. B. nie auf die Idee gekommen, die Winterräder in der Werkstatt montieren zu lassen („sowas macht man doch selbst...“). Heute bin ich verheiratet, in Vollzeit berufstätig, habe ein Haus und drei kleine Kinder. Ich bin also komplett ausgelastet und jeden Tag von 6:30 - 22:00 Uhr am Rödeln. Der „gefühlte Wert“ meiner Zeit ist extrem gestiegen und ich bin froh, wenn ich die Karre zum Räderwechseln abgeben kann, auch wenn ich dafür bezahlen muss. Der kleine Gewinn an Freiheit ist es mir wert. Eine Kollegin fährt diese Woche in die Nachbarstadt, weil sie dort ein Produkt um 15 € billiger kaufen kann als zuhause. Sie wird dafür 1 h unterwegs sein und 2 x 30 km mit dem Auto fahren müssen. Wie ist das bei Euch? Seid Ihr eher bereit, viel Zeit aufzuwenden, um Geld zu sparen (also Selbermachen, viele Läden abklappern um Preise zu vergleichen etc.) oder ist Euch Eure Zeit dafür zu kostbar? Hat sich Eure Ansicht dazu mit der Lebenssituation gewandelt? Gruß Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#2
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Hi,
selber machen ist bei mir Freizeit, selbst ein Radwechsel. "Ich bin also komplett ausgelastet und jeden Tag von 6:30 - 22:00 Uhr am Rödeln" Ich meine, die Art zu leben saugt einem den Speicher aus, bis man ohne es zu wollen, in den Ruhemodus fällt....ausgebrannt und kaputt aufwacht und dann weiß, so geht's nicht weiter. Auch wenn ich nicht selbstständig, oder in einer gehobenen, verantwortungsvollen, von niemandem sonst ausfüllbaren Stellung war, weiß ich wie das ist. Nach, heute genau einem Jahr daheim, geht es mir besser denn je, auch mit etlichen Euros weniger. Gruß Willy
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#3
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Meine Einstellung hat sich 2 x gewandelt.
Früher viel selber gemacht und Geld gespart. --> Später alles so gemacht, wie Du jetzt. --> Vor 1-2 Jahren festgestellt, dass die frühere Version besser war.
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Viele Grüße, TOM
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#4
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Einfache Lösung:
Nimm Allwetterreifen, da sparst Du Zeit UND Geld
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#5
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Mario,
Zeit kann man: Sinnvoll nutzen (Familie / Boot) Zum überleben nutzen (Arbeiten) Sinnlos verschwenden (z.B. Fernseh schauen) Sinnvoll verschenken (guten Freunden helfen) Verschlafen (muss auch mal sein) Sich stehlen lassen (Sich eine Klingel an die Backe labern lassen) Aber Zeit kann man nicht kaufen, sie läuft immer weiter. Damit sollte die Frage beantwortet sein.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#6
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Wie heißt es so schön....,
wenn Du etwas besonders gut gemacht haben willst,- mach es selbst! Gruß Hans
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Wer Montag-Früh GUT aus sieht... hatte ein schlechtes " Wochenende"
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#7
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Nun, Winterreifen ist ein gutes Beispiel
Dauert bei mir eine Stunde, also spart die Fahrt von und zur Werkstatt, nicht so viel Zeit ein. Einen Drehmomentschlüssel habe ich auch selber, man soll schließlich auch beim Wechsel bei der Werkstatt nach hundert Kilometer nachziehen. Früher hatte ich Stahlreifen, und wenn ich die Reifen gewechselt hatte, war ich sicher, dass meine Frau bei einer Panne den Reifen wechseln konnte. Bei der Werkstatt wurde der Reifen so fest angezogen, dass ich den kaum runter kriegte. Fazit: selber machen kostet nicht viel Zeit (per Saldo) also mache ich es lieber selber und richtig. Gruß Volker |
#8
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Wir handeln da ganz einfach nach dem "Lust-Prinzip".
Freizeit habe ich mit einer 50 - 60 Stunden-Woche eh zu wenig, Frau und Kind kommen oft zu kurz Daher versuchen wir in der Freizeit möglichst viel zusammen zu machen! Da ich einen pfiffigen kleinen Sohn und eine handwerklich sehr begabte Frau habe, ist das auch viel "Bastelei", also auch Reifenwechsel. Wenn wir aber auf bestimmte Sachen einfach keine Lust haben, dann versuchen wir das machen zu lassen. Denn für "Nervkram" ist unsere Freizeit einfach zu kostbar. Ich glaube jeder sollte seine Freizeit mit Dingen füllen, die ihm Spaß machen. Jemand der die ganze Woche hart körperlich arbeitet, wird sich in seiner Freizeit vermutlich gerne ausruhen und entspannen. Ich dagegen arbeite nur "geistig" und ich freue mich regelrecht auf handwerkliche Tätigkeiten am Wochenende! LG Sebastian Geändert von ton_sohn (30.01.2014 um 11:05 Uhr) Grund: Interpunktion.... |
#9
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Zitat:
Bei mir hat sich das im Laufe der Zeit auch so verändert wie du es beschrieben hast, meine Situation ist ungefähr die selbe, nur bin ich bereits 52. Ich ärgere mich mittlerweile auch über "Lebens- Zeitdiebstahl" von Personen oder Organisationen. Dabei geht´s z.B. um Arzttermine, die man vereinbart hat, hinkommt und dann trotzdem noch 2 Stunden warten muss o.ä.. liebe Grüße Raimund |
#10
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Zitat:
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#11
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Ich wäge ab, mache in letzter Zeit aber wieder mehr selbst wegen schlechter Erfahrung mit Handwerkern etc.
Ich hab Gummireifen am Auto und die wechsle ich auch selber, dafür hab ich mir nen Wagenheber angeschafft, da ist das in 30min erledigt, könnte ich wieder einsparen indem ich an dem Tag nichts koche sondern Essen gehe. Ansonsten ist das Auto aber die Ausnahme, da lasse ich alles in der Werkstatt machen, bevor das Ding auch noch anfängt Zeit zu kosten kommt es weg. Für Wohnung, Garten, Farhrräder, Boot und anderes nehm ich mir die Zeit, sicher mach ich auch mal Fehler, dann mach ich es eben nochmal, immer noch besser als dafür bezahlt zu haben und es trotzdem nochmal machen zu dürfen. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#12
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Ich sehe die Sache so:
Zeit ist unwiederbringlich weg, also überlege ich sehr wohl was ich mache. Für fünfzehn Euro weniger eine Stunde durch die Gegend zu fahren wäre mir eindeutig zuviel, wenn ich das Teil auch mal einfach nebenbei holen kann. Ich hatte sogar schon überlegt, die Stelle zuwechseln und auf Geld zu verzichten, einfach weil ein deutlich kürzerer Arebitsweg angefallen wären. Und wenn es bequemer und schneller ist Dinge wegzugeben, weil mann/freu kein Spass am selbermachen hat, dann ist es eben so. So long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet. |
#13
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Natürlich ist Zeit wertvoller als Geld.
Aber Fremdarbeit spart nur in Ausnahmefällen wirklich Zeit: Bei Abgeben und wieder Abholen Hinfahren, Warten, Reden kostet in den meisten Fällen schon weit mehr Zeit als das Selbermachen. Wenn dann noch Missverständnisse und Pfusch dazukommen, wird aus Fremdarbeit sehr schnell eine Lawine aus zeitfressenden Unannehmlichkeiten. Weiterhin ist es fast immer ein gutes Geschäft, die eigene Lohnarbeit einzuschränken, um Freizeit fürs Selbermachen zu gewinnen: Was ich als Höchstqualifizierter netto für einen Arbeitstag bekomme, reicht nur für sehr wenige Arbeitsstunden einer offiziellen Werkstatt aus, bei der ich ja viele Nebenkosten und Zwangsabgaben mit bezahlen muss. Wenn ich also die Zeit bei meiner bezahlten Arbeit entsprechend einschränken kann, dann ist jedes Selbermachen sowohl gespartes Geld als auch gesparte Zeit. Natürlich gibt es Ausnahmen: Für saubere Schweißnähte und tadellose Lackoberflächen fehlt mir die Übung, und für stundenlanges Liegen im Schneematsch unterm Auto fehlt mir neuerdings die Lust. sea u in denmark
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#14
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Ich habe schon immer den Ehrgeiz gehabt,alles selber zu machen.
Fremdleistungen habe ich bis vor einigen Jahren fast nicht gekannt. Heute, mit fast 65, sieht das anders aus!(Rücken!) Ich habe zu so Arbeiten wie Reifenwechsel +Ölwechsel keinerlei Lust mehr und lasse den Kram einfach machen. Rädertausch 20,-€ Ölwechsel 39,50-€ Dafür mache ich mir die Finger nicht dreckig Anders auf dem Boot!- da würde ich niemals einen Fremdleister ranlassen!-außer die Nähmaschinenfraktion!(das tue ich mir nicht an
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#15
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Das Zeitkonto ist das einzige Konto, wo man nur abheben kann, aber niemals einzahlen !
Sollte jedem so bewusst sein Gruss Andreas
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#16
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Hi,
Geld habe ich eh nicht, dafür viel Zeit. Und das sogar gemeinsam mit meiner Freundin, für uns gibt es kaum etwas schöneres. Aber es soll Menschen geben die Räderwechsel als Hobby ansehen, die machen das selber. Und die haben Geld ohne Ende. Meist ist es aber leider so, je mehr man verdient umso weniger Zeit hat man. Gruß Udo |
#17
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Moin
Deine Kollegin macht das glaube ich schon richtig, Die hat bestimmt auch Spaß daran auch außerhalb was zu kaufen. Auch wenn Sie dafür 1 h unterwegs ist und 2 x 30 km mit dem Auto fahren muss. Bei Dir hört es sich nicht grade nach Begeisterung an, wenn Du schreibst, das Du von 6:30 - 22:00 Uhr am Rödeln bist. Ich habe z.B. auf meinen Fahrzeugen Ganzjahresreifen und mache fast alles selber. Es macht mir einfach Spaß und ich brauche mich hinterher nicht über die Arbeitsausführung der Fachfirmen zu ärgern. Habe aber auch Zeit dafür. Meinen Arbeitsvertrag habe ich vor ca. 10 Jahren auf 30 Stunden die Woche ändern lassen. Geht natürlich nicht bei Jedem. Eins ist aber sicher, Geld ist nicht immer alles.
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Gruß aus Hamburg Eckhard |
#18
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Vor sechs Jahren hatte ich einen schweren Verkehrsunfall, seit ich wieder halbwegs akzeptabel durch Leben komme, ist Geld für mich absolut unwichtig geworden.
Ich spiele lieber mit meinen Lütten Phase 10 statt Rasen zu mähen, verbringe soviel Zeit wie möglich mit der Familie und Freunden, statt dem perfekten Taler hinterher zu rennen und Stunden zu kloppen. Man arbeitet um zu Leben und lebt nicht zum Arbeiten. Will sagen: Das Leben ist fies und kann binnen Sekunden vorbei sein. Wer ständig im Konjunktiv redet, hat etwas verkehrt gemacht. Lieber jetzt mit einem kleinen Boot auf die Nordsee, als von einer Weltumrundung in 20 Jahren zu träumen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#19
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hab ich grad gefunden und fand ich irgendwie gut...
Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antwortete: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange." Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen. Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?" "Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben." Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten." Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies dauern?" Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre." Der Mexikaner fragte: "Und was dann?" Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen." Der Mexikaner sagte: "Millionen, und dann?" Der Banker sagte: "Dann könnten sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen."
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How Up do High Knee ! Gruss Malte
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#20
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Zitat:
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#21
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Als Rentner habe ich ja nun Zeit genug, um möglichst viel selbst zu machen, aber das habe ich eigentlich schon immer so gehalten. Die extremste Zeit dabei war unser Hausumbau, Job im technischen Außendienst, Betriebsratsarbeit und insgesamt ein Jahr Umbau eines Hauses von 1960. Etwa 80% davon habe ich selbst gemacht, am Ende der Bauzeit absolut auf Reserve, aber sonst hätten wir den Umbau so nicht machen können.
Drei Monate nach dem Umzug habe ich meine Firma wegen Personalabbaus verlassen, freiwillig, mit Abfindung. Allerdings hatte sich meine, schon vorher vorhandene, chronische Krankheit verschlechtert. Ob durch die Überlastung des vorherigen Jahres oder nicht? Niemand kann das sagen, mein Facharzt hielt es für eher unwahrscheinlich. Aber mit dem Geld aus der Abfindung hätten wir doch das eine oder andere Gewerk vergeben können. Heute habe ich Zeit, kann im Winter am Haus arbeiten und im Sommer segeln, allerdings habe ich mich jetzt entschlossen, einen kleinen Teil meiner Freizeit für einen 450€-Job zu opfern, um finanziell ein wenig mehr Spielraum zu haben. Man sieht also, es muss immer abgewägt werden: Ich habe mein Berufsleben früher aufgegeben und dabei natürlich auf Geld verzichtet, um mehr Zeit zu haben, heute tausche ich etwas Zeit gegen Geld, Siggi |
#22
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Mal abgesehen davon , das ich seit Jahren meine Winter/Sommerreifen beim örtlichen Reifenhändler meines vertrauens lagern und ummontieren lasse , lasse ich auch meine früher selbstgemachten Inspectionen etc. mittlerweile in der Werkstatt machen.
Selbst im damals mit riesigen Eigenleistungen "fast" selbst gebauten Haus, lasse ich mittlerweile Handwerker kommen. Das liegt zum einen daran, das ich ein Alter erreicht habe (Kinder aus dem Haus etc.) und mir das leisten kann und zum anderen ich ja nicht mehr der jüngste bin und auch gesundheitlich etwas rumkränkele. Aber der Ruhestand ist nah....
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#23
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Zitat:
Man sollte viel Zeit mit seinen Kindern verbringen, wenn man Soehne hat, sollte man oefters was gemeinsam machen, dazu gehoert u.a. auch das Raederwechseln
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#24
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Die Geschichte mit dem Investmentbanker ist von Heinrich Böll. Hat wohl jemand ein bißchen umgeändert.
Mich würde interessieren, was man mit der Zeit anfangen soll. Ich könnte mein Pensum in 4 Stunden locker schaffen und alles mögliche tun, aber das nützt mir überhaupt nichts, weil ich von Duracell-Häschen umgeben bin. Frau und Kinder sind den ganzen Tag in Action. Wenn sie gegen 17/18 Uhr eintreffen, ist zwei, drei Stunden totale Hektik, alles muss schnell gehen, sie sind kaum ansprechbar, danach um 20 Uhr Bettruhe. Meine Frau hat sich entschieden, ihre Stunden weiter aufzustocken und weitere 20 Jahre zu arbeiten. Ich werde sie wohl kaum noch zu Gesicht bekommen. Mir nützt es überhaupt nichts, wenn ich mir Zeit frei schaufele, denn immer alles alleine zu machen, schockt nicht. Da ziehe ich den Weg in die Firma vor, mit möglichst spätem Feierabend. Ist im Grunde mein Zuhause hier
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (30.01.2014 um 14:10 Uhr)
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#25
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Ich denke einmal der gesunde Spagat zwischen Zeit und Geld muss einfach passen.
Wozu ich einfach keinen Bock mehr habe, dass lasse ich halt machen. Was mir Spaß macht erledige ich soweit ich es kann auch selbst. Am Ende sollte die Zeit für Familie, Hobby und für sich selbst nicht zu kurz kommen. Die Firma oder der Beruf darf natürlich auch nicht zu kurz kommen, denn da kommen ja die Flocken für die Freizeit her. Seit geraumer Zeit ist aber mein Leitspruch „ Es nützt nichts am Ende der Reichste auf dem Friedhof zu sein „. Die Kunst ist es dies alles unter einen Hut zu bekommen. So denn Gruß Dirk
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