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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie schwer müssen die Gewichte sein ??
Hallo,
bedingt durch Liegeplatztausch habe ich folgendes Problem: Wie schwer müssen die Gewichte sein um ein Boot sicher vertäuen zu können. Liegeplatz ist windgeschützt und für ein Boot von 6,50 m Länge ausgelegt. Ich hoffe meine Superzeichnung macht es einigermaßen verständlich Vielen Dank vorab Peter. PS. Wichtig: Die Gewichte müssen auf dem Grund liegen um das Spannseil nicht zu stark zu belasten
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 Geändert von Peter. (17.02.2014 um 09:35 Uhr) Grund: Ergänzung |
#2
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Gebe zu, daß ich die Zeichnung icht so ganz verstanden habe. Wie soll den das Boot befestigt werden ?
Gruß Chistoph |
#3
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Versteh das auch nicht. Wenn da ein Steg ist, wozu brauchst du die Gewichte?
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" |
#4
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...und an was sind die Umlenkrollen befestigt ?
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#5
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moin,
verstanden habe ich Deine Zeichnung auch nicht. Bei uns im Hafen ist folgende Methode üblich: Angelegt wird Ostseetypisch vorne am Steg und achtern an zwei Heckpfählen. Die Vorleinen werden ganz normal an Klampen auf dem Steg befestigt. Die Achterleinen werden zu je einem Umlenkblock am Pfahl geführt. Am Ende der Leinen befinden sich je ein Gewicht. Je nach Bootsgröße so zwischen 5 und 10 Kg. (Alte Scheibenbremsen, alte Ketten, Kalksander Steine, oder ähnliches) Die Achterleinen bleiben natürlich fest in den Umlenkblöcken montiert, zur Befestigung am Boot wird ein Auge verwendet, zur Sicherheit können noch weitere Achterleinen wie gewohnt eingesetzt werden. Für meine Box habe ich es noch ein wenig verfeinert: An der Achterleine, kurz nach dem Auge für die Klampe, eine weitere Leine eingespleisst. Die führt über einen weiteren Umlenkblock am Pfahl zum Steg. So kann ich die Achterleine vom Steg aus bedienen. Und, wenn diese Achterleinen vorm ablegen richtig eingestellt sind, kann ich beim anlegen einfach in diese Leinen eindampfen. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#6
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o.k. ich versuche es mal zu erklären.
Das Boot wird mit dem Bug zum Steg an 2 Leinen normal festgemacht. Es werden 2 Leinen vom Steg über 2 Umlenkrollen ( die sind an einem Spannseil befestigt welches parallel zu Steg gespannt ist ) zu den Gewichten die auf dem Grund liegen geführt. An diesen beiden Leinen wird das Heck des Bootes festgemacht. Es gibt keine Pfähle !!!!!!!
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#7
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Moin,
ich verstehe deine Zeichnung, denke ich zumindest. Die erste Darstellung zeigt das Konstrukt von der Seite, dein Boot liegt längs zwischen dem Steg und der senkrechten Leine, die diagonale Leine führt längs drüber hinweg, zu der Umlenkrolle, die an dem Spannseil befestigt ist. Die zweite Darstellung zeigt das Ganze von hinten, das Boot wird jeweils an Backbord und Steuerbord befestigt. Das wirklich famose an der Konstruktion ist, dass ich absolut nicht nachvollziehen kann, womit du das Spannseil und damit die Umlenkrollen befestigen willst Das hält doch nicht mit Luft und Liebe, parallel zum Steg gespannt befindet sich das doch über dem Wasser? An was soll das halten? Generell solltest du aber eine bessere Zeichnung einstellen, damit dir auch diejenigen hier helfen können, die wesentlich mehr Ahnung haben als ich. |
#8
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......... das Spannseil ist Bestandteil der Steganlage.
Es läuft im Abstand von ca. 7m parallel zur Steganlage in einer Höhe von ca. 5m über dem Wasserspiegel. Die Boote liegen quer zur Steganlage. Als Ersatz für die nicht vorhandenen Pfähle werden die beiden senkrechten Leinen verwendet. Die bleiben also immer fest am Steg und an den Gewichten !! Das Heck Bb und STb wird also an den beiden senkrechten Leinen befestigt.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#9
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Heißt alle Boote hängen mit dem Heck an derselben Spannleine?
An dieses Konstrukt kann man wie folgt herangehen: a) Theoretische Lösung: Wir unterstellen, dass die Spannleine starr ist. Dann wirken die Gewichte wie Ankersteine und müssen das Heck des Bootes halten. Der Zug wird leider denkbar schlecht eingeleitet, da er den Ankersteine mehr hebt, als über den Boden zieht. Man könnte 1/8 Bootsgewicht oder mehr als Richtwert nehmen; hängt vom Boot (Windangriffsfläche etc) ab. b) Seemannschaftliche Lösung: Wir unterstellen, dass die Spannleine nicht starr ist. Das verbessert zwar den Zugwinkel am Ankerstein, macht die ganze Mechanik aber insgesamt noch weniger zuverlässig. Ich würde eine derart merkwürdige Konstruktion meiden, und einen anderen Anlegeplatz suchen. c) Praktische Lösung: Dieselben Ankersteine nehmen, wie die Stegnachbarn, und eine gute Versicherung abschließen.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (17.02.2014 um 17:33 Uhr) Grund: Tippfehler & Ergänzung
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#10
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Zitat:
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#11
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P.S. Du darfst nur mit dem Gewicht der Ankersteine UNTER Wasser rechnen. Vom Trockengewicht ist 1kg pro Liter Volumen abzuziehen.
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Beste Grüße John
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#12
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Zitat:
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#13
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......... ich gehe mal davon aus, daß ein Gewicht als entsprechende platte Scheibe effektiver ist als ein eher zylindrisches
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#14
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Beschäftige mich auch gerade mit dieser Befestigungsart, allerdings an normalen Dalben. Schon spannend was man da so als "Gewicht" sieht! Von Betoneimern, Hantelscheiben, Kettengliedern, Heizkörpern alles dabei. Im Schnitt übersteigt das Gewicht bei meiner Bootsgröße (650KG) aber selten 10 KG.
Bei den Dalben wird die Leine aber extra so bemessen das das Gewicht frei im Wasser hängt und so die Leine immer automatisch auf Spannung hält. Das geht bei der "Wäscheleine natürlich nicht.
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***PetriHeil wünscht Kai*** |
#15
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Zitat:
Wäre mir zu wenig, wenn das Boot nicht in einer Halle liegt oder eine Seyvlor Caravelle ist. Wenn nur eine anderweitig bereits gesicherte Leine auf Spannung gehalten werden soll, ist's was anderes. Aber hier soll ja das das Gewicht eine Leine nach unten gespannt werden und senkrecht zur Spannrichtung die Zugspannung zum Boot angreifen.
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Beste Grüße John |
#16
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Zitat:
Die Idee mit den Heizkörpern ist gar nicht verkehrt.... Glück Auf! Gunar |
#17
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Zitat:
Wir haben die Blöcke probehalber einfach mal bis auf den Grund runter gelassen, um zu gucken, ob man das Boot damit auch arretieren könnte, Antwort: NEIN. Die Blöcke schleifen unten munter über den Grund, wenn das Boot ein bisschen schwankt und sich bewegt, damit würde ich mein Boot nicht festmachen wollen. |
#18
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Zitat:
Wenn ich die Zeichnung richtig interpretiert habe, wird bei Zug, einfach das Gewicht SENKRECHT angehoben. In diesem Fall ist es völlig egal, ob da 10 Kg Hantelscheibe, oder 10 Kg Heizkörper dranhängen!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#19
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Die Seile mit den Gewichten sollen als Ankerpfähle dienen...da soll und wird nichts angehoben...
Glück Auf! Gunar |
#20
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Wenn die quer verlaufende Spannleine straff genug ist, hebt jeder seitliche Zug an der nach unten gespannten “Pfostenleine" den Ankerstein an.
Wenn die Spannleine nicht straff ist, ist eh alles egal.
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Beste Grüße John |
#21
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Zitat:
Diese Art der Bootsarretierung, egel ob man Heck oder Bug vertäut, ist im skandinavischen Bereich zum Teil normal. Hier geht es nur darum, ein Boot einseitig,da ja auch am Steg fixiert, in seinem Schwoi zu begrenzen und da brauch man keine Tonnengewichte, um diese Begrenzung zu erreichen. Zumal der TO ja schreibt, das hier eine windgeschützte Vertäuung angestrebt ist.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." Geändert von hansenloewe (19.02.2014 um 18:32 Uhr) |
#22
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.......... ja, es liegen wirklich hier Boot an Boot getrennt durch entsprechende Fender. Die Leinenlänge von den Heckklampen ist je nach Bootsbreite ca. 60 - 80 cm. Der Hafenmeister platziert schon annähernd Boote mit gleich hohem Freibord nebeneinander um "Beulen" zu verhindern.
Die Querleine ist hier schon relativ gespannt.
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