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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Fishfinder Sensorkabel durchtrennen
Hallo,
zu meinem Projekt Fishfindereinbau (Lowrance Elite-4xDSI) hier noch meine Gedankengänge: Das Sensorkabel muss vom Heck Außerbords zum Cockpit geführt werden. Für das Kabel möchte ich eine Decksdurchführung für 6 mm Kabeldurchmesser, verwenden. Nun hat das Kabel ja auf der einen Seite den Sensor und auf der anderen Seite eine Steckerbuchse (Durchmesser 22 mm) zum direkten Anstecken an den Fishfinder, so dass ein Durchfädeln durch die Decksdurchführung nicht möglich ist Nun meine Idee: ich kappe das Kabel, führe es durch die Decksdurchführung nach Inbords und verbinde das Kabel im Boot an geschützter Stelle mit wasserdichten Kabelverbindern. Das Kabel ist übrigens 6-polig. Die Decksdurchführung ist am Heck oberhalb der Wasserlinie. Spricht da technisch was dagegen das Kabel zu kappen und mit Kabelsteckverbindern zu versehen? Freue mich auf eure kompetenten Antworten. Vielen Dank einstweilen und Gruß Peter |
#2
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Ist das nicht abgeschirmtes Kabel
kann man das so einfach trennen,nehm doch einfach eine Kabeldurchführung für 10 mm,da passt der Stecker durch,hab ich bei mir auch mfg der Bootspeti
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#3
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Der Stecker hat 22 mm Durchmesser ! Das wäre dann eine riesige Decksdurchführung. Da ist dann fraglich ob es passende Gummidichtungen für das nur 6 mm dicke Kabel gibt.
Gruß Peter |
#4
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Fishfinder Sensorkabel durchtrennen
Ich denke, rein technisch ist absolut nichts gegen ein Trennen und wieder zusammenlöten der Kabel einzuwenden.
Ich würds löten und vernünftig gegen Wasser schützen. Ich bin mir ganz sicher, das hat schon mal jemand gemacht. Musst mal Google Bildersuche bemühen. Sent from my iPhone using Tapatalk
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜
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#5
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Ich würds lassen...
Habs mal gemacht. Echolot zeigt durchaus was an - allerdings hatte das mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun. Ich meine, die Kabel sind genau aufs Gerät abgestimmt und vertragen solche Eingriffe nicht. Gibts doch auch andere Möglichkeiten der Kabeldurchführung - oder eben innen einkleben. Ne Baylinerschale hat doch keinen Sandwichaufbau. Gruß HansH
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#6
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Hab ich auch gemacht, darfst nur nicht zuviel Kabel wegschneiden.
Funzt prima, die Verbindungsstelle der inneren Kabel hab ich noch mit Alufolie umwickelt und mit Klebeschrumpfschlauch üerzogen. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#7
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ich habe es schon 3x gemacht. Die Frequenz ist so niedrig, dass man die Leitung problemlos trennen und wieder zusammen löten kann. Ich habe die Leitung auch gekürzt.
Gruß Dietmar
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#8
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Zitat:
Zitat:
Ich würde es auch lassen aus dem gleichen Grund, wie es Hans geschrieben hat. Bei mir war so eine Abdeckung dabei, die man oben am Spiegel anbringt, vorher das Teil mit Sika füllen, um die Bohrung auch, reinstecken festschrauben und das Sika um die Öffnung modelieren,fertig . War sowas bei dir nicht dabei? Kann man theo. mit Harz und CFK- oder GFK Matte selber herstellen.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) Geändert von cularis (18.03.2014 um 23:07 Uhr)
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#9
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Moin
Hatte auch bedenken ein Riesen Loch in den Spiegel zu bohren . Ich habe die äußere Isolierung auf einer Länge von ca 40 cm längs aufgetrennt ,und dann jede einzelne Ader im Abstand von ca 5 cm durch getrennt . Gibt dann nicht so einen großen "knoten" wo die Einzeladern geflickt sind . Alles schön verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen und gut ist . Gruß Michel . PS .. Die Abschirmung habe ich aus einem Stück Antennenkabel entnommen .
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#10
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Hallo,
vielen Dank für die Unterstützung. Dann werde ich mir jetzt mal Gedanken dazu machen und eine Lösung für mich definieren. Danke und Gruß Peter |
#11
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Hallo,
ich würde mich wirklich erstmal schlau machen, nach welchen Prinzipien dein Gerät funktioniert. Ich weiß nicht, wie ich es dir beschreiben soll, da ich absolut kein Fachmann dafür bin. Aber elektrische Signale sind nicht immer gleich. Wenn du z.B. einen Geber hast, der per Schwingungsfrequenzen seine Messungen übermittelt, wird deine Lötstelle sicher für aufregende Ergebnisse sorgen. Allerdings merken viele Nutzer auch nicht wirklich, ob ihre Geräte einwandfrei funktionieren. Habe schon erlebt, das Leute im Demomodus fuhren und ihr Radar gaaaaanz gaaaanz toll fanden... Gruß HansH
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#12
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Ich musste mein Kabel auch mal wieder anlöten, eigene Dusseligkeit Funktioniert wieder.
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#13
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Laß es!!
Die Hochfrequenzsignale werden zur Sonarantenne geleitet, empfangene Signale zwecks Auswertung zum Gerät. Daneben ist die Leitung wahrsch. längenmäßig kalibriert. AUßer Du kannst den Offset extern eingeben. Dann brauchst Du aber geeignete HF-Stecker. Sollte das aber ne reine Datenleitung sein, ist problemlos ein Trennen möglich, doch auch hier sollte man sich vorher über die Signaleigenschaften informiert haben.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#14
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Hallo,
also die Mehrheit hat mich überzeugt. Werde ein 22 mm großes Loch bohren und mit Edelstahlabdeckung und Sikaflex abdichten. Das Kabel bleibt so wie es ist. Danke für die Ratschläge. Gruß Peter |
#15
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Fishfinder Sensorkabel durchtrennen
Hab das Kabel von meinem Eagle 250 ca. 50cm nach dem Stecker getrennt und nach dem Geberanbau wieder alle Kabel ( auch die Abschrirmung )wieder verbunden. Hatte keinerlei probs. Weder mit der Tiefe noch mit der Wassertemperaturanzeige
Gesendet von meinem IPad mit Tapatalk....
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...Peter es gibt immer was zu tun, nix wie weg
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#16
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Ich habe beim 4x DSI ebenfalls das Kabel getrennt, gelötet und abgeschirmt. Keine Probleme gehabt und Skimmer mit Provisorium befestigt. Jetzt steh ich aber vor der Aufgabe, den Skimmer anzubringen mit dem Halter. Bohrungen unten in den Spiegel und mit Sikaflex einschrauben? Oder Doppelseitiges Klebeband?Oder extra Halter bauen?
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#17
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Zitat:
Enweder ein Holz ankleben mit Epoxidharz und dieses danach mit Harz einpinseln, dadrauf den Geber montieren oder wie du schon gesagt hast auf den Spiegel direkt und in die Bohrung und drum herum ordentlich Sika , eine diese beiden Lösungen werde auch ich machen.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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#18
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Hallo,
ich hatte bei früheren Booten immer ein Kunststoffbrett mit Sika ganzflächig verklebt und darauf dann den Geber geschraubt. Hat immer wunderbar gehalten, auch bis knapp 40 Knoten. Eine sinnvolle Lösung wenn man unterhalb der Wasserlinie nicht ins Boot bohren möchte. Gruß Oliver
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#19
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Geschätzte Kollegen
Es ist grundsätzlich kein Problem, an einem Kabel den geschweissten Stecker abzutrennen und durch einen neuen zu ersetzten. Bitte nicht einfach das Kabel durchtrennen und in Kindergärtnermanier wieder zusammen Basteln Bei Kabeln, wie LAN, HF, ECHO-Lot etc. verwendet man abgeschirmte Kabel, um einerseits das "einfangen" und anderseits das "aussenden" von Störsignalen zu verhindern. Insbesondere bei Geräten die eine Auswertung der über das Kabel gelieferten Signale machen, können eindringende Störsignale zu komischen Resultaten führen. Um diese unerwünschten Effekte zu vermeiden sollte der Schirm nicht beschädigt werden. - Sprich die Variante mit Kabel in der Mitte Durchtrennen und dann irgendwie wieder zusammen "flicken" ist nicht zu empfehlen. Ich würde wie folgt vorgehen: Im Elektronikhandel (Conrad, Reichelt etc.) einen qualitativ hochstehenden Stecker erwerben, den Stecker (Seite Steuergerät / Auswerter) (ca. 10cm Kabel dranlassen) abtrennen, die Zugehörigkeit der einzelnen Drähte zu den Polen mittels Ohmmeter bestimmen (unbedingt am abgetrennten Stecker - es könnte ein überkreuz Verdrahtung sein) - die Angaben in den Manuals stimmen nicht immer zu 100% - und den neuen Stecker nach dem Durchführen des Kabels sauber verlöten und montieren - Gut ist und es ist kein Gebastel sondern eine saubere fachmännische Montage LG Wolfi |
#20
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Bei mir war die Buchse beschädigt und nicht (so ohne weiteres) zu bekommen. Ich habe einfach eine DIN-Stecker/Kupplung-Kombination genommen, wie sie früher an Tonbandgeräten üblich war. Funktioniert (bei mir) hervorragend
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