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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Explosionsgefahr?
Hallo liebe Forum Leser.
Ich habe da mal eine etwas knifflige Frage. Ich besitze eine Quicksilver 640 mit 3.0 Mercruiser ( Einbaumaschine ) Die Batterie ist direkt im Motorraum. Zum Anlassen des Motors muß der Motorraum zunächst per Gebläse gelüftet werden, damit sich keine Gase entzünden, richtig ? Nun habe ich aber eine Alarmanlage direkt an die Batterie gelegt. ( Abgesichert mit 3 Ampere. Ebenso ist eine Sirene im Motorraum..... Also Alarmanlage u Sirene. Ist es denkbar, dass hier eine Explosionsgefahr bestünde, falls die Alarmanlage auslöst? Es gibt ja hier keine Aktiv schaltenden Elemente, wie Schalter oder Relais.... Kabelbrand kann es nicht geben. Benutze eine 3 Ampere Automatic Sicherung. Danke !!!!
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Hals und Beinbruch |
#2
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Hallo,
da brauchst Du dir keine großen Gedanken machen das da was passiert. Beim ansprechen der Alarmanlage wird wohl nirgends ein Funken entstehen. Da wäre die Möglichkeit das durch das laufen des Gebläsemotor so etwas passiert bei weiten höher. Durch die Schleifkohlen am Rotor sind immer Funken vorhanden. Gruß Sylvio |
#3
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So ein Quatsch. Blower sind Explosionsgeschützte Motoren.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#4
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Der Blowermotor ist Brushless und ExGeschützt!
OK Volker war schneller
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#5
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Danke! Wieder was dazu gelernt.
Gruß Sylvio |
#6
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Ziemlich leichtfertig so zu antworten ohne die Details zu kennen.... (Edit: dieser Satz bezieht sich auf den Text von Stipper1)
Bei einer Alarmanlage im komplett geschlossenen Gehäuse ohne Relais ist die Gefahr einer Explosion recht gering, bei offenem Gehäuse und/oder Relais ist das nicht ungefährlich. Bei einer Sirene kommt es stark auf die Bauart an. Für den Industriebereich gibt es spezielle Ex-geschützte Sirenen, z.B. für Lackierereien usw. Eine normale Sirene würde ich ausserhalb des Motorraums verbauen, hört man dann auch besser. Die Motorraumlüfter bei IB Benziner sind IMHO explosionsgeschützt: http://www.svb.de/de/attwood-motorra...urbo-4000.html
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils Geändert von Nille72 (25.03.2014 um 19:39 Uhr) |
#7
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Danke sehr. So in etwa denke ich mir das auch. Es geht ja wohl wenn dann auch um Benzingase..... Am besten ist es sicher, die Alarmanlage drin zu lassen.....und die Sirene rauszulegen. Es handelt sich übrigens um eine FUNKALARMANLAGE. Ist dadurch was zu befürchten ? Dankeeee
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Hals und Beinbruch |
#8
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Das ist richtig, es gibt Bauformen die ganz kräftige Funken ziehen. Die meisten Sirenen
sind ohnehin keine Sirenen, so hat er garantiert weder eine mechanische noch eine pneumatische Sirene im Motorraum. Wenn er eine elektronische Sirene (Lautsprecher mit Horn) hat, ist das völlig unbedenklich. Aber wenn die hier angesprochene Sirene lediglich eine Hupe mit Hornvorsatz ist... Denn Hupen arbeiten wie die Klingel meist nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers und der ist ein Funkenproduzent bester Güte. (einfach auf den Film klicken) Zitat:
Na ja ich halte beim Tanken Synthetikpullover für viel gefährlicher, aber wenn die Leute beim Telefonieren so tanken wie sie Auto fahren, kann ich die Betreiber verstehen. Ausserdem sollen die Säulen ja schnell wieder frei werden...
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gregor Geändert von Dicke Lippe (25.03.2014 um 19:46 Uhr) |
#9
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schau in die technische Anleitung zur Anlage.
Wenn dort ein Schaltstrom größer als 1 Ampere angegeben ist, würde ich sie aus dem Motorraum verbannen. Die Sirene sowieso. Ansonsten kannst Du ja mal einen Feldversuch machen und die Alarmanlage nach einem schönen heißen Sommertag an dem der Motor nicht gelaufen war scharf schalten und zum auslösen bringen. (Achtung, der letzte Absatz enthält kleine Mengen an Ironie).
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#10
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Wenn man den inneren Aufbau der Anlage nicht kennt kann man das nicht sagen. Funk an sich funkt nicht
Wenn der Funkempfänger ein Relais schaltet...könnte bei hoher Zündfähigkeit die theoretische Möglichkeit eines Funken bestehen....
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#11
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Ein Relais gibt es mit Sicherheit nicht
Die Tröge icst auch eine ganz billige. Die Sicherung ist ein Sicherungsautomat. Da noch Gefahr?
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Hals und Beinbruch |
#12
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Zitat:
Ob der jetzt als Bimetallschalter ausgelegt ist oder über ein Magnetfeld auslöst (Relais!) spielt keine Rolle. Sobald der Kontakt aufgrund zu hohen Stroms unterbrochen wird, kann es zu Funkenbildung kommen.
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#13
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Meinst du die Trööte, also Sirene?
Mach doch einfach ein Bild, such eins im Netz, oder nenne einfach den Typ / Hersteller. Die Akkus unserer Glaskugeln werden schwächer...
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gregor |
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