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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
28.03.2014, 16:53
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Reparatur Holzboot mit Epoxi?
Hallo an alle User
 bin neu und habe ein paar Fragen Vllt weiss ja jmd Rat. 1. Frage: Möchte eine undichte Stelle am Bug bei einem Holzboot fixen. Dachte ich verwende Epoxid dafür. Kann mir jmd eine Firma davon empfehlen die gut für den Gelgenheitsnutzer ist? 2. Frage: Um das Boot zu pflegen wollte ich MARINE D1 verwenden als Sättiger und D2 als filmbildenden Primer um wasserdicht zu sperren. Könnt ihr diese Vorgehensweise empfehlen? Habt ihr gute Erfahrungen mit anderen Marken gemacht die nicht so teuer sind? ( 1 Liter = ca 23 Euro für D1) 3. Frage: Kann ich die Antifoulingschicht auch auf den Primer auftragen oder nur nach dem 1. Schritt auf den Sättiger? 4. Frage: Im Bodenbereich (im Boot) mit Primer arbeiten oder nur an der Außenhülle? Ist doch eigentlich atmungsaktiv das Zeug, also würde ich zu komplett tendieren??? Und wie sieht es mit der Rutschfestigkeit im Boot danach aus? Vielen Dank für eure Meinungen! 
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#3
28.03.2014, 18:18
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Interessant wäre es zu wissen, was das für ein Boot ist.
Vollholz? Sperrholz? Beplankt oder geklinkert? Ist das Holz schon behandelt? (Lackiert o.ä.) Dann kann man dir auch weiter helfen. Und natürlich: BILDERS 
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Gruß, Nicole __________
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#5
28.03.2014, 19:18
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Zitat:
Bilder?
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#6
28.03.2014, 19:42
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Zitat:
hier findest du einen netten Artikel bzgl. geklinkerten Booten: http://www.fky.org/restaurierung/res...aykowski-4.htm Zu deiner zweiten Frage: Ja, gibt es ähnlich, aber günstiger bei der Farbmanufaktur Werder, nennt sich dann Boatsoup. Inhalt: Leinöl, Leinölfirnis, Tungöl, Holzteer und Sikkative. Auf dem Boot sieht das dann so aus: http://www.boote-forum.de/showthread...176437&page=10
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Gruß, Nicole __________
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#7
28.03.2014, 20:57
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Gute Frage, ob man D1 und D2 unter der Wasserlinie (unter dem Antifouling) einsetzen kann. Wäre vielleicht eine Frage für die Hotline des Herstellers.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es in den 90'ern für unterwasser Zinkprimer, vielleicht gibt es die heute noch. Ganz früher bleihaltige Primer, aber die wird es wohl nicht mehr geben. Ansonsten - wird heute für unterwasser Aluprimer angeboten. Ob der was taugt? Ich weiß es nicht. Eine Auswahl an Unterwasserprimern findet sich hier http://www.toplicht.de/de/shop/yacht...er-grundierung Für Massivholz kommt normalerweise nur 1K in Frage. Zu Deiner Frage "Reparatur mit Epoxy" - das kommt darauf an, was, wie, wo und auch noch, woraus Deine Planken sind. Pauschal - läßt sich das nicht beantworten. Mach mal Photos, schreib genauer, was Du vorhast und schreib auch, aus welchem Holz die Teile sind, die Du reparieren willst. Geändert von Hesti (28.03.2014 um 21:05 Uhr)
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#8
31.03.2014, 18:00
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Danke schon mal für die ersten Tipps.
@hesti: Kiefernholz. Im unteren Bereich, also unter der Wasseroberfläche soll ein Riss repariert werden. Ist Epoxi auf Dauer wasserdicht? Bei Surfbrettern oder Kiteboards ist das ja auch super stabil.
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#9
31.03.2014, 18:05
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Moin,
mit Epoxi einfach nur den Riss dichtmachen klappt nicht wirklich - sobald das Boot im Wasser ist, quillt das Holz und es reißt wieder. Besser was elastisches nehmen - Seehexe hatte da nen Link zu den Historischen Booten .... Oder eben einfach erst mal mit Ettan versuchen, je nachdem, wie breit der Riss ist. Aber ohne Fotos ........
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#11
31.03.2014, 18:56
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Zitat:
Ettan: http://www.toplicht.de/de/shop/boots...nken-nahtwachs Aber: FOTOS, sonst ist das alles wie Glaskugelvorhersagen ....
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#14
31.03.2014, 19:26
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Riss kalfatern ist keine gute Idee.
Wie erkläre ich es jetzt einfach...  Kalfatern tut man die Plankenfugen, also den "Ritz" zwischen 2 Planken. Und auch nur bei "normal"(also Planke an Planke) beplankten Booten. Bei geklinkerten Booten (d.h. die Planken überlappen sich) ist kalfaten auch nicht angebracht, da durch das quellende Werg/Hanf die Verbände noch weiter auseinander gedrückt werden. Im obigen Link wird auf abdichten mit dauerelastischen Fugenmassen (Sika o.ä. - bitte kein Silikon!) eingegangen. Aber, wie schon mehrfach gesagt, ohne Bilders mit nur häppchenweisen Infos, ist das alles nur Glaskugellesen. Wo genau ist gerissen, ist das überhaupt ein Riss oder nur eine aufgegangene Fuge, wie lang, wie breit, etc. pp. ????
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Gruß, Nicole __________
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#16
31.03.2014, 19:37
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Joar, das ist ein Argument.
Aber die Info hättest du ja auch schon mal eher geben können - und deine Frage ist ja auch schon ein paar Tage alt. Nix für ungut, aber erst um Hilfe fragen und dann nicht den dafür benötigten Input liefern ist irgendwie naja Also, ab zum Boot, Riss knipsen (am besten so, das man auch erkennt wo) ... dann wird dir auch gehelft
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Gruß, Nicole __________
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#17
31.03.2014, 20:00
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Ettan (und Slick Seam auch) bleiben ja elastisch / plastisch und härten nicht aus wie Epoxy. Was wiederum bedeutet, das man mit Ettan (und Slick Seam) keine Reparatur machen kann, die Kräfte aufnehmen oder übertragen muß. Normalerweise nimmt man das Zeug für Fugen, die sich nach dem Austrocknen an Stellen, wo Hölzer aneinanderstossen, gebildet haben. Typischerweise halt die "Nähte" in der Beplankung.
Risse sind ein anderes Thema. Gut, für Trocknungsrisse in Totholz (gerade bei Eiche) gehen Ettan und Slick Seam auch, wenn die Trocknungsrisse nicht zu groß sind. Aber bei einem Riss in der Beplankung bei einem klinkerbeplankten Boot? Normalerweise geht der Riss in Holzfaserrichtung. Ich würde mal vermuten, den Riss ausfräsen und mit Epoxy eine Leiste in den ausgefrästen Riss einkleben, könnte der richtige Weg sein. Ideal ist das eh alles nicht, wenn das Boot wieder naß wird und die Planken quellen, werden im Bereich der Reparatur die Fasern etwas gequetscht werden - und beim nächsten Austrocknen reißt es dann gerne da wieder - aber halten sollte das (hoffentlich) schon. Besser, als eine größere Menge (härteres) Epoxy ist eine eingeklebte Leiste schon, die sich halt schon sehr ähnlich wie das umgebende Holz verhält. Wirklich austrocknen sollte ein traditionell gebautes Boot nicht, das verursacht halt Schäden. Fotos werden helfen, da genaueres zu zu sagen. Und - keine Garantie für irgendetwas.
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#18
31.03.2014, 20:31
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Hört sich super an Hesti!
Danke für die einfache Sprache. Somit hab auch ich das kapiert Werde mal ein paar Fotos machen und dann nochmal darauf zurückkommen. Der Schaden ist bei mir am Bug. Da werde ich bestimmt mit einer Leiste, wie du schreibst, weiterkommen. Melde mich. Jetzt werde ich mir aber auf jeden Fall mal das Ettan holen für kleinere Sachen unter der Wasserlinie. Hört sich ja super an was das so leistet Schönen Abend
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