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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Manövrierunfähig Maschinenausfall Rhein
13.07.2013 gegen 1:15 Uhr
Totaler Maschinenausfall (Mercury Außenborder 2.0 L ; 135 PS; 2 Tackter) in Köln / Mülheim Trotz lautem Signalhorn ein fast Zusammenstoß mit einem Tanker ( keine Positionsleuchten eingeschaltet). 3 Boote standen zur Hilfe. Ein Boot der DLRG hat uns in letzter Sekunde aus dieser Situation befreien können. Ein privates Boot hat uns bis nach Köln in den Rheinauhafen geschleppt. Ein DLRG Boot mit Blaulicht als Begleitschiff. An dieser Stelle ein Hoch auf die Hilfsbereite Sportbootschifffahrt. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal allen die geholfen haben. Was kann es nur sein ? Startet kurz und geht wieder aus. Das Problem ist bereits einmal aufgetreten, doch mit einer neuen Batterie war es eigentlich erledigt. Gibt es einen Mechaniker im Bereich Leverkusen - Hitdorf (Hafen) LG Gesichter sagen alles |
#2
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Hi,
dachte der Rhein war wegen Kölner Lichtern gesperrt. Glück gehabt! Frachter können halt nicht bemsen und sehen Dich auch nicht. Im dunkeln fahre ich mit Radarreflektor. Die brettern dann zwar trotzdem über Dich drüben ab könne Dich sehen. Einen Mechaniker in Hitdorf gibt es: Andreas Schnee- Bootsmeile24.com Grüss ihn von Wolf Grüsse Wolf
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#3
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......war da wieder jemand ohne Hilfsmotor auf dem Rhein unterwegs?
Ich bewundere immer wieder Euren Mut! Sei froh,das dir geholfen wurde. Das soll keine Besserwisserei sein - aber ein Anstoss zum Nachdenken.... Gruss Andreas |
#4
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Zitat:
Gruß Gerd
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#5
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Er hat aber einen....
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#6
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Im nächsten Winter raus mit dem Boot und ein Hilfsmotor wird montiert! Verstopfte Kraftstoffleitung war die Ursache.
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#7
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Nur weil du vielleicht schlechte Erfahrungen mit H.Schnee hattest solltest du nicht so global über Ihn herfallen mir hat er mehrmals sehr geholfen
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#8
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Maschinenausfall
Moin,
ist mir letztes Jahr auch passiert aufm Rhein.Tanker und Schubverband von hinten, Eiltanker von vorne...., naja ging gut dank Fukgerät . Viellecht mal darüber nachdenken über so ein Teil. Die Entenjäger haben mich dann kostenlos abgeschleppt zur nächsten Werft. gruß SchlickNase
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„Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer!“ Antoine de Saint-Exupery |
#9
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Zitat:
Damit bin ich keinesfalls "global über Herrn Schnee hergefallen", sondern habe lediglich - den Tatsachen entsprechend - klargestellt, dass Herr Schnee kein Mechaniker, auch kein Bootsmechaniker, ist. Nicht mehr und nicht weniger. Ob Herr Schnee einen "echten" Mechaniker (also einen Handwerker mit entsprechendem Gesellen- oder Meisterbrief) beschäftigt entzieht sich meiner Kenntnis. Gruss Gerd
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#10
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Zitat:
ist im allgemeinen Sprachverständnis eine Abqualifizierung. Privatsprache sollte vorsichtig verwendet werden.
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Beste Grüße John |
#11
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Ich kann dem Hinweis mit dem Notmotor nur Bestimmen. Es reicht schon wenn man damit seitlich weg kommt. Ich glaube das Gefühl mit dem Frachter der auf einen zukommt ( und zwar verdammt schnell) werde ich so schnell nicht vergessen. Ich hatte zum Glück rechtzeitig den Notmotor anbekommen und konnte ans Ufer um dort in Ruhe das Problem der Antriebsmaschine zu beseitigen. Der Rhein ist mit seiner Strömung und der Berufsschifffahrt echt nicht zu unterschätzen.
Gute Fahrt weiterhin! Tobias |
#12
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Zitat:
Sorry - meine Meinung tue ich kund, wie es mir gefällt. Wer sich den Schuh anzieht, dem passt er dann wohl auch. Solange ich mich hier an die Regeln dieses Forums halte - und ich denke nicht, dass ich gegen irgend eine Regel des Forum verstoßen habe - weise ich diese Kritik an meine Ausdrucksweise entschieden zurück! Übrigens: Ich spreche und schreibe nicht in einer "Privatsprache", sondern in durchaus verständlichem Hochdeutsch. Gruss Gerd |
#13
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Herr Schnee ist Schuhverkäufer, oder was meinst Du?
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Beste Grüße John |
#14
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Nein - ich wundere mich nur darüber, dass jemand ein mehrere Monate altes Posting von mir aufgreift, um Herrn Schnee in Schutz zu nehmen oder es zum Anlass nimmt, darauf hinzuweisen, dass Herr Schnee ein hilfsbereiter Mensch ist.
1. Ich habe niemals gesagt, Herr Schnee sei nicht hilfsbereit. Das zu behaupten, wäre falsch und würde Herrn Schnee nicht gerecht. 2. Ich bleibe dabei: Herr Schnee ist kein Mechaniker. Auch wenn man im Umgang mit ihm unter Umständen sehr leicht den Eindruck gewinnen kann, er wäre einer. 3. Herr Schnee hat 2011 umfangreiche Arbeiten an meinem Boot gemacht. Leider am Ende nicht zu meiner Zufriedenheit. Leider - durch Gutachten nachgewiesen - war seine Arbeit auch fachlich nicht in Ordnung. 4. Ich habe trotzdem darauf verzichtet, den ganzen Fall beispielsweise hier im "Schwarzen Kanal" breitzutreten. Fehler kann jeder mal machen. Auch ich. Auch Herr Schnee. Seine Betriebshaftpflicht hat dafür bezahlt. 5. Nur eine Empfehlung, die Dienste von Herrn Schnee in Anspruch zu nehmen, werde ich aus verständlichen Gründen nicht abgeben. Schon gar nicht hier im Forum. Und wenn hier im Forum jemand nach einem Mechaniker fragt und Herr Schnee genannt wird, werde ich eben aus gegebenem Anlass darauf hinweisen, dass Herr Schnee keiner ist. Damit ist von meiner Seite alles gesagt. Wer lesen kann, der lese. Wer aus dem Gelesenen Schlüsse ziehen will, der mag das tun. Das Forum ist dazu da, Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. Gruss Gerd
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#15
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Na, fast ein Jahr hats keinen gestört, dann wirds so schlimm auch nicht gewesen sein ;)
Tos55 bekommt den blechernen Thread-Ausgrab-Spaten |
#16
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Was hat das damit zu tun, hier geht es um Erfahrungswerte und nicht um verstrichene Zeit.
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#17
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Womit hat was zu tun
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#18
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Es wird echt Zeit, dass die Leute endlich wieder mehr Boot fahren...
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Grüße Mike
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#19
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Maschinenschaden auf dem Rhein
Vielleicht sollten wir doch mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückfinden (es war nicht meine Idee, den Thread hier so zu zerlabern!):
Maschinenschaden und damit manövrierunfähig auf dem Rhein Das kann schlimmstenfalls wirklich im GAU enden! Aber soll man deshalb mit einem einmotorigen Boot nicht mehr auf dem Rhein fahren? Die Berufler haben doch meist auch nur eine Maschine oder sehe ich das falsch? Oft wird ein Notmotor als Lösung gepriesen. Aber wo soll der angebracht werden, damit man ihn im Zweifelsfall auch sofort benutzen kann? An der Badeplattform? Lässt sich ein kleines, schaukeliges Boot sicher über eine AB-Pinne von der Badeplattform aus steuern oder ist die MOB-Gefahr da nicht viel zu groß? Also Fernlenkung?! Kann man einen AB an der Badeplattform so ohne weiteres mit der normalen Lenkung eines Bootes koppeln? Funktioniert die (Servo-) Lenkung überhaupt noch bei Ausfall der Hauptmaschine? Wie geht das mit einem größeren und schweren Verdränger? Fragen über Fragen. Gibt es verlässliche, auf Erfahrungen beruhende Antworten? Die würden mich sehr interessieren, weil ich vorhabe, im nächsten Jahr nicht nur den Rhein, sondern auch den Main und die Donau zu befahren. Voraussichtlich mit einem größeren (12 bis 15 Meter) Verdränger. Wenn der nur eine Maschine hat, reduziert das die Anschaffungs- und Wartungskosten gewaltig. Aber dann sind natürlich die genannten Fragen umso wichtiger. Gruss Gerd PS.: Ich käme allerdings nicht auf die Idee (wie offenbar der TE im Jahr 2013) mit einem kleinen Sportboot nachts um 01:30 auf dem Rhein herumzuschippern. Das muss meiner Meinung nach wirklich nicht sein. Aber jeder, wie er mag und kann. |
#20
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Zitat:
Das wichitigste ist, dass der Motor ordentlich gewartet ist und man die Anzeigen (Temperatur, Spannung und Öldruck) im Auge behält.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#21
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Ich habe ja momentan auch (noch) eine Bayliner 285. Fahre aber in HR und nicht auf dem Rhein. 15 PS an meiner (verlängerten) Badeplattform - das ginge sicher nicht gut!
Bei 'nem Verdränger mit 20 oder 30 t kommt man vermutlich auch mit 15 PS nicht mehr hin. Da bleibt dann am Ende nichts mehr, als ordentliche Wartung und die Anzeigen im Auge behalten. Wie beim Motor-Flieger - da gibt es in der Regel alle 50 Stunden mindestens einen Ölwechsel. Und vor jedem Start eine gründliche Durchsicht nach Checkliste. Gruss Gerd |
#22
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Zitat:
Letztes Jahr ging der Hauptmotor mitten auf dem Rhein aus. Schubverband in ca. 300 meter auf Kollisionskurs. Da ich befürchtet habe das der Hilfsmotor nicht sofort anspringt, habe ich erstmal mittels Paddel das Boot ein paar Meter seitlich versetzt. Das geht noch bei einem 7 Meter Gleiter. Danach den Hilfsmotor gestartet. Der sprang schnell an und die Situation war entschärft. Heikel ist dabei das Kippen des Motors und Absenken der Halterung weil dazu beide Hände am Motor sind. Insbesondere bei Wellengang ist die MOB Gefahr ein echtes Problem. Ich habe dafür einen Gurt mit dem ich mich sichern könnte, habe den aber in dem Moment nicht genutzt. Das Starten des Motor ist unproblematisch da immer eine Hand am Boot war. Damit der Hilfsmotor im Notfall wirklich hilft ist zu empfehlen den Motor regelmßig laufen zu lassen, ausreichend Krafstoff getankt zu haben und wichtige Ausrüstung (Quichkstop, Pinnenverlängerung) in Reichweite zu haben.
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#23
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Zitat:
Ein Boot mit einem Motor sollte mit einer umschaltbaren Doppelfilteranlage für Diesel- und Kühlwasserfilter (oder Kielkühlung)ausgerüstet sein. Damit sind mindestens 80% aller möglichen Motorausfälle schon mal im Vorfeld erledigt. Für den Rest hat das Boot einen Anker. Wenn ein Sportboot auf dem Rhein auf Kollisionskurs mit einem Schubverband ist, hat der Skipper schon vor dem Motorausfall was falsch gemacht. |
#24
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