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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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#1
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von Makkum nach Harlingen mit Stahlverdränger...
Hallo zusammen,
die Suche im Forum hat leider nicht viele Ergeben deshalb stell ich mal die Frage. Ich möchte mitte Juni eine größere Runde mit unserem Motorboot (Stahlverdränger, 11,85m lang, 3,85m breit 1,10m tiefgang) in Frießland drehen. Unter anderem ist die Strecke von Makkum nach Harlingen geplant. Da gibt es jetzt Möglichkeiten: 1. Via Kornwerderzand über Waddenzee nach Harlingen oder 2. Binnen über die Kanäle. Frage an euch: Ist die Variante 1 durch die Waddenzee schwierig oder ganz einfach fahrbar? Ich habe schon Erfahrung mit dem Ijsselmeer, nur da musste ich mich nicht mit Gezeitenkalender und den ganzen Gedöns rumschlagen. Betonnt scheint die Strecke ja zwischen Kornwerderzang Schleuße und Harlingen gut zu sein und es versteht sich von selbst das man bei über 4 Bft mit einem Stahlverdränger die Stecke nicht unbedingt fährt. Danke schonmal für eure Tipps. Gruß Schmitti |
#2
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Hallo Schmitti,
Bin zwar bislang immer woanders im Waddenzee gefahren, aber die Strecke sollte einfach sein. Nebend dem Wind solltest Du auf die Strömung bzw. Gezeiten achten, obwohl das bei der kurzen Strecke evtl. nicht so wichtig ist. Aber schon aus Prinzip würde ich das empfehlen. Die Boontijes (Name der Fahrstrecke) wurde ausgebaggert: http://www.yacht.de/reise/holland_sp...rt/a77361.html Optimale Abfahrzeit von Kornwerderzand nach Harlingen über Boontjes ist 0 bis 4 Stunden nach Niedrigwasser in Kornwerderzand. (kannste der Gezeitentafel für dein Wunschtag einfach ablesen). Info aus: http://www.segler-in-holland.de/abfahrtzeiten.phtml Am besten so ca. 3 Stunden nach Niedrigwasser. So nutzt du das steigendes Wasser bzw. die Strömung nach Harlingen voll aus und bist gleich ein paar Knoten schneller unterwegs Ausserdem hast du ab der Tonne BO33/34 reichlich Wasser unter dir, falls die diesen Streckenteil doch noch nicht ausgebaggert hätten... Gruß Uwe |
#3
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Bei Tag und guter Sicht und gutem Wetter sowie mit einer aktuellen Karte kein Problem. Auch bei Niedrigwasser wird es mit deinem Tiefgang klappen, aber mit etwas mehr Wasser hast du auch mehr Reserve. Wenn du noch keine Erfahrungen mit Tidenkalender und Strömungsatlas hast, solltest du dir einen erfahrenen Bootsfahrer suchen, der am Tag vor der Abfahrt deine Planung noch mal überfliegt und einen eventuellen Gedankenfehler, der dann nachher Ärger macht, finden könnte.
Und du brauchst ein gutes Fernglas und jemand, der die Tonnen abhakt. Als Rudergänger solltest du davon entlastet sein.
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Gruß Ewald
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#4
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Sollte kein Problem sein, habe es schon mehrmahls gemacht (sogar nach Terschelling).
Aber achte auf Tiefe, denn is dacht es gibt zwischen Kornwederzand und Harlingen eine untiefe stellin im Fahrinne die bij Niedrigwasse Probleme geben kann.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#5
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Ist für viele die Rennstrecke ob Verdränger oder Gleiter,
Fahrrinne wird auch bebaggert, trotzdem bitte auf die Untiefe wie RobG geschrieben hat bei Niedrigwasser achten. Vilm
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#6
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Auf IJsselmeer ist Wind richtig.
Ab 4 Bfr wird es unangenehm wenn die quer ein kommt.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#7
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Hallo zusammen,
danke an alle für die schnellen Infos. Scheint ja keine all zu große Herausforderung zu sein wenn man ein paar Grundregeln geachtet. Gruß Schmitti |
#8
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Zitat:
Bin ich dieses Frühjahr 4 x gefahren.
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Richard En Gruess vom Bodensee |
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