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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Wasser im Getriebe - Vergaserproblem - Yamaha 30AM
Hallo,
neu im Forum und schon 2 Probleme... Ich habe ein kleines Hellwig Olymp mit einem Yamaha 30AM über Ebay erworben. Als erstes wollte ich das Getriebeöl erneuern. Leider fand ich dort nur eine Brühe aus Wasser mit vielleicht 2 Esslöffel voll Öl. Frage: Vorrausgesetzt mein Vorbesitzer hatte da Öl eingefüllt - wie kommt dort Wasser hinein? Was soll ich jetzt tun, einfach mit Öl auffüllen? Und gleich der 2. Hilferuf. Der Motor hat einen Vergaser vom Typ TEIKEI. Wie kann ich diesen reinigen? Besteht die Gefahr dass mir bei der Demontage z.B. ein Federchen entgegen springt und ich das Teil nicht mehr zusammen bekomme? Oder einfach nichts machen??? |
#2
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Herzlich willkommen im besten aller Zeiten!
zum Getrieböl: Die Ursache ist meist ein defekter Simmering an der Propellerwelle durch "eingeatmete" Angelsehnen. Auf jeden Fall erneuern! evtl gleich auch die Lager - je nach Zustand. Bei der Gelegenheit würde ich gleich einen neuen Impeller montieren. Schau aber vorher genau, ob das Getriebegehäuse noch keinen Frostschaden hat. Wenn der Vergaser funktioniert - never touch a running system. Gruss Michael |
#3
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Re: Wasser im Getriebe - Vergaserproblem - Yamaha 30AM
Hallo Citabria,
bevor du an das Getriebe gehst würde ich das Öl mal wechseln und die beiden Schrauben mit neuen Dichtungen versehen, das bringt manchmal was, wenn du das Öl gerade raus hast kann man bei der Gelegenheit gleich einen Drucktest machen, dafür braucht man den Anschlußnippel von der Getriebeöleinfüllpumpe und eine Fahradluftpumpe, dann hörst du schon wo es undicht ist Yamaha Getriebe gehen ohne geeignetes Werkzeug oft nicht auseinander wenn du da Probleme hast wende dich lieber an eine Werkstatt Vergaser sind eigendlich simpel aber empfindlich, also nichts für Grobmotoriker, richte dich drauf ein das dabei ein paar Dichtungen kaputt gehen, achte besonders auf die Einstellschrauben für Gemisch und Standgas die Einstellung ist wichtig, sonst läuft der Motor später nicht mehr besorge die besser vorher ein Rep-Anleitung
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Zitat:
Ich habe ebenfalls milchiges Getriebeöl (Yamaha 90AETO) obwohl ich in diesem Winter gewechselt habe und die Dichtringe der Schrauben erneuert habe. Sehe ich das richtig, dass "lediglich" "Ring Nut 22" und "Claw washer 23" entfernt werden müssen um an die Dichtringe zu kommen? Da die Werkstätten momentan viel zu tun haben Gedenke ich das selber zu machen
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca |
#5
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Es sieht auf der Zeichnung zumindest so aus.
Achte aber bei den neuen Wedis darauf, das die Federn aus Edelstahl sind. Es hat nämlich den Anschein, als lägen die Federn, Wasserseitig. Ich würde den Inneren Wellendichtring noch mit Fett füllen, bevor der Äussere eingesetzt wird
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#6
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Zitat:
Es handelt sich dabei um Gummi bzw Kunststoffringe?!
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca |
#7
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Zitat:
Damit ist der äußere mit der Feder zum Wasser als Edelstahl-Feder-Ausführung immer zu bevorzugen. Bei 2 Simmeringen kann der innere, der ja nur zum ÖL hin offen ist, durchaus rostende Federn beinhalten. Ob es eine Gummi- oder Plasteausführung ist, erscheint mir zweitrangig. Gruß Michael |
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