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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Splitter bei Funkgeräten
Hallo,
so richtig gefunden habe mit der Suchfunktion nichts zu dem Thema. Deshalb an die Wissenden hier: Es soll zu einem vorhandenen Funkgerät (externe Antenne im Mast) ein zweites eingebaut werden. Um nicht eine weitere Antenne im Mast zu haben wird die Nutzung eines Splitters überlegt und so die vorhandene zu nutzen. Auf dem einen Funkgerät wird gefunkt, das andere dient dem Mithören (Revierzentrale, Schiffsverkehr beim Schleusenvorgang,77) und gelegentlichem Funken. Gibt es da Eurerseits Bedenken bzgl. der Nutzung eines Splitters? Vielen Dank! Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#3
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Ja, das denke ich ja auch. Aber kommt beim Funken nicht mehr Leistung (Endstufe??) an wie bei AIS? Also ich stelle mir vor, dass ich auf Gerät 1 mit der Schleuse funke (z.B. Kanal 20) und dann mit dem ausfahrenden Schiff auf 10 aus welchen Gründen auch immer. Jetzt überlege ich mir (Volllaie), ob für beide Geräte genügend Leistung ankommt bzw. ggfs. zuviel und es die Endstufe fetzt?! Kann das sein?
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#4
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Da gibt es einiges zu beachten.
Guggst du hier: http://www.ukw-berichte.de/ukw-docs/...lter/03255.pdf |
#5
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268 Eu,
Ich glaub, ich spinne, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#6
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Zitat:
Danke! N.S. Und schon mit dem Herrn Smolka telefoniert (die angegebene Nummer ist aber überholt, neue sagt Telekom an). Der Herr ist aber sowas von nett und hilfsbereit!! Großes Kompliment, da macht es wirklich Spaß am Ende etwas zu bestellen! Ich habe eine saubere und für mich nachvollziehbare Erklärung erhalten und werde nun ein paar Daten zusammenstellen, ihm zusenden und dann eine umsetzbare Lösung erhalten! @Janus: danke für den Tipp!! oder bist das am Ende Du selbst, mit dem ich sprach
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter Geändert von Youk (05.06.2014 um 14:24 Uhr) |
#7
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Moin,
wichtig ist, das die Sendeleistung zu den anderen Geräten gedämpft sein muss, um Beschädigungen der Eingangskreise zu verhindern. AIS- Anschluss ist kein Problem, im Sendefall bekommt es eben keine Daten. Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#8
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Da muss man keine Bedenken haben Das funktioniert und ob das 2. Gerät AIS ist oder was anders spielt keine Rolle.
Das ist ja nichts anderes als ein intelligenter Antennenumschalter der das empfangene Signal auf bis zu 3 Geräte verteilt. Dabei erkennt der Umschalter automatisch wenn ein Gerät sendet und schließt die anderen Ausgänge kurz. Einzige Einschränkung ist, dass nicht gleichzeitig mit mehreren Geräten gesendet wird aber das tun wir ja nicht und dass das AIS-Signal nicht empfangen wird, wenn das Funkgerät sendet. Die Fa. UKW-Berichte ist eine namhafte Firma und ist bestimmt seit 40 Jahren auf dem Markt. Entwickelt spezielle Lösungen für Funkamateure. Also alles ok?
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#9
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Zitat:
Das Problem mit diesem Gerät ist nur, dass während des Sendens auf z.B. dem Schleusenkanal der Schiff-Schiff Kanal "tot" ist für diese Zeit. Erst wenn das Sprechen z.B. mit der Schleuse fertig ist, kommt wieder "Leben" in das zweite Funkgerät. Im Extremfall würde das bedeuten, dass mich ein Berufer z.B. wegen Absprache Ausfahrt anfunkt und ich nichts hören kann, weil ich gerade mit der Schleuse spreche. Dieses Problem kann aber eine Weiche regeln und für eine fundierte Aussage hierzu muss ich die Frequenzen an diese Firma senden nebst Angaben zu den Funkgeräten. AIS anschließen ist zunächst kein Problem, wenn es nur empfängt. Sendet das Gerät auch, dann geht das nicht, weil nur 2 Sende/Empfangs"schienen" in diesem ASS vorgesehen sind. Also Transponder A = Ok, Transponder B geht nicht.
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#10
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Ja, grundsätzlich lässt sich das mit einer Antennenweiche lösen, aber teuer, da mechanisch aufwendiger zu fertigen und es muss immer ein bestimmter Kanalabstand zwischen Sendekanal und Empfangskanal eingehalten werden. Das Problem könnte sein, dass die Funkgeräte ev. Übersteuern durch die hohen Signalpegel. Das müsste man tatsächlich ausprobieren ob das wirklich zur Zufriedenheit funktioniert.
Kommerziell werden Antennenweichen schon immer eingesetzt. Flugfunk, Amateurrelais, Bundeswehr etc.. Der große Unterschied ist jedoch, dass bei diesen Anwendungen nie Empfangsksnal und Sendekanal geändert werden. Dann kann die Weiche entsprechend abgeglichen werden. Du wirst aber mehrere unterschiedliche Schleusenkanäle bedienen. Und dann beginnen die Probleme.
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