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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ankern in Buchten
Hallo,
wir fahren im Juli zum ersten mal mit dem Boot nach Kroatien. Das heißt, für uns ist dort Alles neu. Zum Ankern/festmachen in Buchten (ohne Bojen etc.) habe ich eine Frage: Wenn Ihr in der Nähe des Ufers "festmacht", benutzt Ihr neben dem Anker evtl. noch einen kleinen Wurfanker, der an der Heckklampe befestigt wird? Dadurch könnte das Boot ausgerichtet werden und nicht mehr mit dem Wind schwoien. Dies natürlich nur, wenn keine anderen Boote in der Nähe liegen. Oder ist das Blödsinn? Danke für Eure Meinungen und Kommentare Gruß Ole |
#2
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Wenn ich Ufernahe ankere und die Möglichkeit besteht, benutze ich stets eine Landfeste. Ein kleine Wurfanker wäre mir zu unsicher es sei denn,
der liegt dann fest zwischen Felsen am Ufer.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#3
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Zitat:
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Gruss Werner _______________________________________ manche kennen mich...manche können mich |
#4
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Servus Ole,
wenn Du im Sand ankerst, kannst Du beruhigt einen Bruce / M- Anker nehmen.... Hatte ich jetzt pfingsten auch, wenn ich nicht in der Sonne liegen wollte bzw. wenn ich mich anderweitig amüsieren wollte... Daher kauf Dir einen zw. 5 und 10 kg, je nach Bootsgröße und entsprechend Leine Zitat:
Bedingt hast Du Recht...ist nervig, wenn auf einmal ein anderes Boot plötzlich nur noch 1 meter von deinem entfernt ist Aber verbieten kann es Ihm keiner
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2. Liga, Hamburg ist dabei Gruß Marijan |
#5
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hab ich mich auch gefragt, Tagsüber wars dann der normale Anker. Die anderen Boote schwoien ja auch und alles war gut.
Für Nachts wäre mir der Wurfanker zu "windig", speziell wenns windig ist- Wie Fred schreibt Landfeste Einmal nach einer "Notlandung" in der Bucht schon bei Dunkelheit haben wir vorne beide rausgeworfen |
#6
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Zitat:
Sorry - das war ein kleiner Scherz !
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#7
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Zitat:
Hallo Ole, herzlich willkommen unter den Kroatien-Fans! Nur wenn Du so nahe am Ufer ankerst, dass Dein Boot bei wechselndem Wind möglicherweise beim Schwoijen auf Grund läuft, solltest Du besser eine Landleine ausbringen. Ansonsten - wenn Deine Kette / Leine reicht, ankere lieber so weit vom Ufer weg, dass Dein Boot in alle Richtungen gefahrlos schwoijen kann. Das beschert Dir auch eine ruhigere Nacht: Kann das Boot - wegen der Landleine - nicht schwoijen und der Wind kommt samt Welle dann irgendwann von der Seite, wird das Plätschern und "Schaukeln" bestimmt lauter und unangenehmer... Und nimm einen guten Anker (z.B. den Jambo) und vor allem wirklich ausreichend Kette/Leine. Mit zu wenig Kette wirst Du immer unsicher liegen. Gruss Gerd
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#8
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Danke, Gerd,
Jambo Anker ist an Bord. |
#9
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Da wir in den Buchten,uns immer einen schönen Landplatz suchen ,wo wir den Tag mit Erkundungen der Umgebung, Spielen, Grillen, Chilen und Baden verbringen.
Ankern wir rückwärts zum Land, wobei das Boot noch ca. 50cm unterm Kiel hat, ich mach das so ca.20- 30 Meter Ankerleine über Bug raus, langsam zurücksetzen , Antrieb hochfahren. Dann dem kleinen 3 Kg Klappanker über das Heck auswerfen und soweit an Land ziehen das wir bequem über die Badeleiter aussteigen können und das ganze Geraffel an Land tragen.können. Zur Not kommt noch eine 2. Heckleine raus die an Land festgemacht wird . Das ganze sieht dann so aus, und unser neuer Bordhund springt alleine von Bord und schwimmt an Land....
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... |
#10
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Zitat:
Für Badebuchten ok - aber zum Übernachten? (danach hatte Ole gefragt) Außerdem: Mit dem hochfahrbaren AB mag Dein Procedere ja gehen. Aber mit einem Z-Antrieb hätte ich bei 50 cm Wasser unter'm Boot selbst ganz hochgefahren so meine Sorgen um den Prop. Und in Trailerstellung möchte ich den Antrieb besser nicht mehr laufen lassen. Gruss Gerd |
#11
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Wenn ich das richtig verstanden habe, macht er den Motor ja dann auch aus und zieht sich mit dem Wurfanker ins seichte Wasser. Dann sollte doch Trailerstellung kein Problem mehr sein.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen
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#12
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Zitat:
Wo steht das Er hat nach ankern gefragt
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2. Liga, Hamburg ist dabei Gruß Marijan
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#13
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Ankerknigge
Ich ärgere mich des Öfteren über Bootskollegen, welche rücksichtslos Ankern...vielleicht sollten wie über Ankerbenimmregeln diskutieren....
Vorrang hat immer das Boot, welches zuerst vor Anker oder an einer Landfesten liegt. Der Neuhinzukommende hat sich dem Erstliegers anzupassen, sodass er niemand behindert. Es ist absolut unkollegial wenn der neu hinzukommende rücksichtslos eine Landfeste oder eine Zweitanker in den Schwollkreis des Erstliegers reinknallt.......eine Landfeste darf nur gesetzt werden, wenn ich keinen anderen behindere. Sollte aus Platzgründen eine Landfeste notwendig sein, dann gehört es unter Kollegen höflich ausgeredet, da dann der andere auch eine Landfeste ausbringen muss.....und natürlich umgekehrt....wenn jemand an Zweitanker oder Landfeste liegt, darf ich nur eine freien Anker setzen, wenn ich die anderen nicht behindere....ist das so schwer.....mit ein bisserl Rücksichtnahme können wir alle den Urlaub besser genießen.....liebe Grüsse Bernhard..
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#14
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Landfeste beim Übernachten? Eher abzuraten. Wenn der Wind seitlich kommt, kann der Anker ausbrechen und sich dann nicht mehr eingraben, weil das Boot an der Landfeste hängt und sich nicht mehr frei in den Wind drehen kann.
Landfeste nur dann zum Übernachten ratsam, wenn der Wind nicht stark ist. LG Peter
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#15
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Vermeide ich auch immer. 10 -15m zum Ufer (mehr geht nicht, weil sonst garantiert jemand versucht, die "Abkürzung" zwischen Heck und Land zu durchfahren), Antrieb in Richtung Land und die in Kroatien üblichen Felsen -- das beunruhigt mich schon tagsüber.
Ob´s hält oder nicht, die Frage mag ich mir gar nicht stellen. Lieber ein etwas schwererer Anker und ausreichend Kette. Das Boot kann sich in den Wind drehen, bietet die geringsten Angriffsfläche, Wellen platschen nicht gegen die Seite und wenn´s noch ein paar Meter weiter rückwärts geht, weil sich der Anker erneut festsetzen muss --- was soll´s. Das raubt mir auf keinen Fall den Schlaf. Es darf nur niemand in die Quere kommen, der mit zusätzlichem Heckanker in der Bucht liegt Geändert von Mercurius (25.06.2014 um 06:44 Uhr)
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#16
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Das mit der Landleine sehe ich etwas anders. In manchen Buchten gibt es viel mehr Platz für alle, wenn man sein Boot gegen Schwojen absichert. Und wenn man nahe am Ufer ankert geht es ja auch garnicht anders. Wenn ein später ankommender lieber frei liegt, muss er halt aufpassen, wo die Anker der anderen liegen, egal ob frei oder Landleine.
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#17
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Ich oute mich auch als Fan der Landfeste. Wobei ich am Motorboot gern den Bug zum Ufer hab und nen Heckanker rausschmeisse. Wir wollen ja immer an Land gehen und da sollte es schon eher seicht sein ohne Dinghi. Die zu erwartende Windrichtung ist ja bekannt. Danach richte ich das Boot aus.
Aehnliches, aber halt mit Buganker hab ich heuer vor, wenn die Bucht einfach zu eng zum Schwojen ist. Und davon gibt es genug. Sei es, weil sie von Haus aus sehr eng ist (2 meiner Lieblingsbuchten, Jagodnja und Lovisce - erstere ist auch noch recht tief) oder weil sie wie so oft voll ist und keiner weiss wo wer seinen Anker liegen hat und wieviel Kette jeweils gesteckt ist. cu martin
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#18
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Zitat:
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Wer den Anker richtig einfährt, dem kann ein Szenario, wie von Dir geschildert, auch nicht passieren, mit einem Jambo-Anker schon garnicht.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#19
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So ist es!! Zum Übernachten, würde ich natürlich nicht so nahe an Land ankern.
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt...
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#20
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Zitat:
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich am Tag für ein oder zwei Stunden zum Baden in der Nähe vom Ufer ankere oder ob ich übernachten will und schon von daher nicht sicher sein kann, ob der Wind dreht, während ich schlafe. Tagsüber, nahe am Ufer - wenn's denn sein soll eben auch mit Landfeste. Zum Übernachten würde ich aus meiner Erfahrung eher auf die Landfeste verzichten. Die Gründe wurden hier schon mehrfach angesprochen. Gruss Gerd
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#21
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Gruss Gerd |
#22
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Hängt von den anderen Booten in der Bucht ab. Oft bietet es sich an, dass wenn ein Nachbar bereits eine Landleine ausgebracht hat sich relativ nah zu ihm zu stellen und ebenfalls eine Landlinie auszubringen. Platzsparendes Ankern quasi. Auch für eher kleiner "Schinakel" geeignet die näher an Land liegen wollen.
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