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  #1  
Alt 17.08.2014, 08:43
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Standard Ankern hinter Hanskalbsand

Moin Moin.
Da ich vor habe nächstes Wochenende eine Nacht hinter der Elbinsel Hanskalbsand zu verbringen, wollte ich fragen wer da Erfahrungen hat und wo die besten Ankerpätze sind.
Danke schon mal im vorraus.

Gruß aus Hamburg

Jörn
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  #2  
Alt 17.08.2014, 11:13
subsven subsven ist offline
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Die meisten Boote ankern auf Hanskalbsandseite gegenüber Hahnöfersand. Dir muss allerdings klar sein, dass praktisch der ganze Bereich ausserhalb des Nebenfahrwassers bei Ebbe trockenfällt, d.h. das solltest Du einplanen und nicht mit einem 2m-Tiefgang-Festkiel-Segler den Plan angehen

Ich habe dort unfreiwilligerweise mal eine Nacht verbracht (bei ablaufendem Wasser auf Grund gelaufen und den "Ausgang" aus dem flachen Bereich nicht mehr gefunden, bei 1cm/min Pegelabfall hat man auch nicht viel Zeit). Sehr ruhig und idyllisch. Nur hüte Dich davor, auf die Insel zu gehen, wenn das Wasser wieder kommt, denn zwischen der großen Sandbank gegenüber Hahnöfersand und Hanskalbsand ist noch einmal eine tiefere Stelle, ggf. kommt Du also nicht trockenen Fusses zum Boot zurück.
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  #3  
Alt 17.08.2014, 11:36
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Hallo subsven,
Boot ist eine Drago 660, bei 90 cm schwimmt es noch gerade so. Saß mal hinter Nessand für 5 Std. einen Nachmittag fest. Zum Glück bei bestem Wetter.
Gibt es denn im Bereich Hanskakbsand ausserhalb des Nebenfahrwassers keinen Bereich der nicht komplett trocken fällt?
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  #4  
Alt 17.08.2014, 12:10
subsven subsven ist offline
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Google Maps hat leider irgendwann vor einiger Zeit neue Satellitenbilder eingespielt, bei denen davor war Ebbe und man konnte gut erkennen, was noch "übrig" bleibt. Und irgendwie bin ich zu doof, via Google Earth noch dranzukommen, offensichtlich hat Google für den Bereich keine versionierten Bilder erfasst.

Aber Bing hat auch fast Ebbe: http://binged.it/VvexFP
Danach bleibt eigentlich wirklich nur den Bereich gegenüber des Hafens Neuenschleuse übrig, nur ob dort wirklich noch 90cm verbleiben? Laut "Törnführer Elbe" sieht es gut aus, wenn Du nordwestlich vom Hafen bleibst, bis auf eine flache Stelle scheint dort alles vergleichbar mit dem Fahrwasser zu sein.
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  #5  
Alt 17.08.2014, 12:42
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Hallo subsven,
Boot ist eine Drago 660, bei 90 cm schwimmt es noch gerade so. Saß mal hinter Nessand für 5 Std. einen Nachmittag fest. Zum Glück bei bestem Wetter.
Gibt es denn im Bereich Hanskakbsand ausserhalb des Nebenfahrwassers keinen Bereich der nicht komplett trocken fällt?
Hast Du keine Karte??
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  #6  
Alt 17.08.2014, 18:48
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Natürlich habe ich eine Karte.
Aber ich wollte einfach mal einen Tipp von Leuten die da schon mal vor Anker gelegen haben.
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  #7  
Alt 19.08.2014, 12:05
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Moin Jörn

Ich versuche immer nördlich von Neuenschleuse zu bleiben (gelb markiert)
Da kann man auch recht dicht ans Ufer rankommen (Echolot ist von Vorteil).
Habe da schon viele Nächte auf meinem Kielschwerter verbracht ohne trocken zu fallen.
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  #8  
Alt 19.08.2014, 16:31
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hh_fire hh_fire ist offline
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Hallo Drifter das ist doch mal ein guter Tipp.
Danke
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  #9  
Alt 19.08.2014, 18:15
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Noch ne Storry von dort:
An der Stelle hatte ich mal (ca. 20 Jahre her) ein besonders "tolles" Ankermanöver: Ich war Abends mit einem Kumpel auf eine kurze
Tour und hatte dort den Haken reingeschmissen um Abendbrot zu essen.

Danach sollte es auch gleich wieder weitergehn - aber wir bekamen das olle Eisen nicht hoch. Habe keine Ankerwinde und bin auch nicht Herkules.
Auch als das Ankerseil über die Schotwinsch (Segler) geholt wurde ging nur der Steven nach unten und so verharrte das Boot eine gefühlte Ewigkeit.
Anker abschneiden kam überhaupt nicht in Betracht. Irgendwann ruckte das Boot dann doch vorne hoch und wir waren wieder in Fahrt aber der
Anker nur seehhr mühsam an die Wasseroberfläche zu ziehen. Dann sahen wir die Bescherung: wir hatten ein auf Grund gegangenes
Schlauchboot aus den Tiefen des Elbsandes gezogen. Es gelang uns nicht den Klumpen Modder, der wohl 100kg wog, über die Wasseroberfläche zu wuppen,
so blieb nur das Messer um weiter zu fahren.

Das hält mich aber nicht davon ab den Parkhaken immer wieder genau in dem Areal einzugraben, weil da ist Tagsüber immer etwas los und Abends hat man Ruhe.
Das Bild zeigt den Blick nach Westen (na klar: Sonnenuntergang)

Gruß Uwe
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