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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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GFK Deck weich beim Laufen....
Hallo
Wir sahen uns eben ein Segelboot aus 1972 an, 8m. Das Deck gab leicht nach beim Laufen auf dem Vorschiff. Es liegt am Bodensee (von Haus aus teurer???) mit ganz frischer Abnahme aus diesem Monat. Das Boot hat die Sandwichbauweise und ist aus einer französischen Werft. Was meint ihr? Finger weg, da weich? Oder akzeptabel bei 40 Jahren? Preis 9k. Achja, der Motor ist auch noch original 1972 EinbauBENZINER! Ich bitte um paar mahnende Worte, da wir uns schon sehr in die gediegene Dame verkuckt haben. Aber gerne auch entwarnende Worte, wenn ihr meint für den Preis i.O.. Was sich jetzt auch noch im Nachhinein herausgestellt hat: Der Wasserliegeplatz kann übernommen werden. An die Revierkenntlichen: Ist das ein notwendiges Übel um an einen Wasserlieger zu kommen oder muss man doch nicht alles akzeptieren?
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#2
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Moin,
wenn das Angebot von einem Boot an der Ostsee kommen würde, dann wäre meine Meinung: Finger weg. Für 9000,-€ bekommst Du da bessere Boote. Mit intaktem Deck und vor allem keinen über 40 Jahren alten Benzinmotor. Der Liegeplatz wäre egal, da gibt es an der Ostsee genug freie Plätze. Aber das Angebot kommt nicht von der Ostsee, sondern vom Bodensee. Wenn man da von Liegeplatzkosten von über 3000,-€/Jahr, jahrelange Wartelisten für einen "günstigen" Liegeplatz und den Problemen zur Erlangung der Bodenseezulassung bei Einbaumotoren hört, muss das Angebot auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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#3
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Delamination im Sandwichbereich ist bei Booten dieses Alters nichts ungewöhnliches. Aufpassen sollte man besonders im Gangbordbereich an den Stellen,wo Relingstützen,Püttinge und Verstagungspunkte befestigt sind.
Für die normale Tourensegelei kann man noch viele Jahre Spaß mit so einem Schiff haben. Ansonsten schließe ich mich Jörg an-hier ist der Liegeplatz für die Kaufentscheidung nicht ganz unwichtig!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#4
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Zitat:
Jetzt wären mit dem Hafen"besitzer" noch die Modalitäten zu klären. Bei uns im Hafen würden 10% des Kaufpreises an den gehen, das wär ja nicht viel. Aber du würdest einen Neuen Vertrag bekommen für 10 Jahre und müßtest erstmal zusätzlich noch sagen wir mal 8.000€ verlorenen "Baukostenzuschuss" cash auf den Tisch legen. (Natürlich müßtest du jedes Jahr noch die LP-Gebühren zahlen). Allerdings achtet unser Hafenbesitzer genau auf einen "Marktüblichen" Preis für das Boot, net das sich ein betuchter Käufer nen Vorteil für die Liegeplatzanschaffung verschafft. Gemeinde-Häfen sind da heute in grossen Teilen auch nicht mehr irgendwo kulanter. In Sipplingen wollen die 45.000€ VERLORENEN Baukostenzuschuss (Zitat Bürgermeister: "Sonst müßen Sie sich halt ein Hobby suchen das Sie sich leisten können" ) Also das wäre die wichtigste Abklärung: "Folgekosten Liegeplatz". Wenn da nix schlimmes auf dich zukommt und der Vertrag einfach umgeschrieben wird -und du unbedingt an das Revier willst- kannst für das Geld das allerletzte Floss kaufen. Wenn die Dufour dann echt scheisse ist später über ebay ganz weit weg entsorgen (der Verlust den du da machst ist scheissegal, dafür hast du den Liegeplatz) und dir was gscheites kaufen. Nicht ganz so grosse Boote Boote sind ja gar nimmer so teuer (zum Bsp. aus Osteuropa oder so).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (29.07.2014 um 08:23 Uhr) |
#5
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Ob ein Deck weich ist, oder nicht, kann man nur sagen, wenn man weiß, ob es nach Auslieferung fester war oder nicht.
Will sagen, dass es zunächst mal normal ist, wenn sich da etwas beim Betreten bewegt, ist ja kein Stahl. Die Frage ist eben, wie viel "normal" ist. Mich würde eher der Preis und der Benziner stören. 18.000 DEM oder ein wenig mehr waren damals sicherlich der Neupreis. Nur mal am Rande. Das Gesamtpaket muss passen. Z.B. sind gute Segel auch teuer, wie ich an meinem Boot jetzt feststellen musste.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#6
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Zitat:
Benziner: Auch. Aber eigentlich ist es ja wirklich wurscht ob man statt 2* 40 ltr. Diesel 2*60 ltr. Benzin tankt pro Jahr und dann noch ne Zündkerze obendrauf spendiert. Dafür ist er leiser und geschmeidiger 40 Jahre sind natürlich ein Wort für alles auch für Fallen und Umlenkrollen und bla bla. Eigentlich ist sowas wertlos, aber wenn´s no geht für nen Einstieg................ BILDER müssen her
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#7
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Hmmm....
Also die Dufour ist es nicht und die Liegeplatzmodalitäten sind geklärt und ich denke akzeptabel (unter 3k pro Jahr mit Winter und knapp 5k Baukostenzuschuss) Bilder werden falls noch Bedarf ist kommen, sobald sie mein ist. Ich möchte ja nicht Bilder eines fremden Bootes einstellen, das ich auch noch schlecht geredet habe. Mich wundert dass keiner sagt: Finger weg, du wirst nicht froh und du hast unüberschaubare Folgekosten. Was soll es werden: Bodensee, JA. Wasserlieger, JA. Und der Einstieg ins segeln. Es muss nicht die 10 Jahre halten und ich möchte auch mal nicht ausschließen dass Mal was größeres oder neueres kommt. Was darf es nicht sein: 1. Mal segeln und die Wanten lösen sich vom Deck. Gleichzeitig verabschiedet sich der Motor und es stehen Decksanierung (5000) und ein neuer Motor (6000) an. Die Kajüte war trocken, das Boot wirkte sehr gepflegt. Wird jetzt aus Altersgründen abgegeben. Es hat keinerlei Technik an Bord außer Licht innen und Beleuchtung außen. Ich denke mehr braucht man auch nicht für den Anfang bzw das Revier?! Die Polster innen dürften auch mal neu... also Geld reinstecken könnte man aber bekommt man am Bodensee für diesen Preis wirklich was mit Liegeplatz OHNE weiteren Handlungsbedarf? Was mich eigentlich am meisten verunsichert: Ich fand im Internet einen Test zu diesem Boot. Dort stand: Das Deck wird weich da Sandwichbauweise. Sanierung sehr teuer. Und Vorsicht wenn auch noch der originale Motor drinnen ist. Beides wäre hier der Fall. Daher auch die Skepsis. Der jetzige Besitzer meinte, er sei in den letzten 8 Jahren vielleicht nur 10 Stunden mit dem Motor gefahren. Man segle ja und fährt nicht mit Motor. Ist das jetzt gut oder schlecht? Also er lief nur im Süßwasser und das Schiff war im Winter immer am Land. Er hatte vor Jahren mal einen Frostschaden, der aber instandgesetzt wurde. Bei der Besichtigung sprang der Motor gestern 2 mal sofort an. Es gab mal einen neuen Auspuff und jetzt frischen Service. Wie gesagt, ich muss heute zusagen.... oder absagen... Heute Nacht wollte ich eher absagen, bis dann die oberen Antworten kamen.... Was für mich heute viel Geld ist, ist in Summe am Bodensee wohl noch nicht mal ein Tropfen... und man hätte halt sauber ein Recht auf nen Platz.... Oh und einmal "Einweisungssegeln" mit dem jetzigen Eigner ist auch noch inklusive nach Kauf.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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#8
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Na dann sorry, das mit dem Liegeplatz hast ja schon im Griff. Ich wollte dir das nur ersparen pötzlich vor so nem Zusatzbatzen zu stehen ...........
jede solche Entscheidung ist immer mit Zweifeln verbunden, egal was und wie. Das wird dich auch nach dem Kauf noch begleiten (also bei mir ist das so): Zum Boot, Also ich hab am Bodensee noch kein Boot gesehen das auseinandergefallen ist. Wenn die Segel einigermassen sauber sind, die Persenings, das Boot, das (sicher umfangreiche Zubehör, und auch am Unterwasserschiff net gerade Stiefeldicke Farbschichten draufgeschmiert sind............ Also alles den Eindruck macht als ob der Vorbesitzer auf sein Ding geachtet hat,............ Wenn dir der Standort und der LP auch noch zusagt, und du/ihr am BS segeln wollt.... würde ich es machen. Was hast du zu verlieren?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#9
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Hallo,
ich bin bis jetzt immer sehr gut damit gefahren, wenn ich auf mein Bauchgefühl gehört habe. Sagt dir dein Bauch lieber nicht, lass die Finger davon! Willst du unbedingt in das Revier (was ich mir persönlich bei den laufenden Kosten gar nicht vorstellen kann), sind die Kosten für das Boot eh nur Nebensächlich! Hör auf deinen Bauch.....
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Gruß Berni |
#10
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Also nochmal zum mitschreiben für einen, der den BS letztmals vor ca. 35 Jahren (und nur von Land aus) gesehen hat:
Zitat:
Zitat:
mfg Martin
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#11
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Zitat:
"Komm wir pachten ein Stückle Recht an einer Wasserfläche, mit Zugang vom Land aus. Und lass uns einen Steg (oder einen Hafen) bauen. Und ein Scheisshäusle.... Und damit wir das finanzieren ohne Bank zahlt jeder den Anteil an den Baukosten"................ Eigentlich net unfair. Und für einen der Richtig viel Wasserfläche "besitzt" wie bei uns im ehemaligen Baggerloch auch o.k., ist ja ein Riesen-Invest. Ohne Bank wird´s billiger. Diese Baukosten net dem zurück zu geben der den LP verlässt und dem Neuen (nach aktueller Kostenlage) zu berechnen, sondern das x-mal abzurechnen ist natürlich fragwürdig, aber ist eben so. Ein "Recht" oder eine "Besitz" erwirbst du damit nicht. Das mit den 10% Aufschlag für´s Boot (bei uns im Hafen muss sogar der Planenmacher und der Motorenservice usw. 10% seiner Rechnung an den Hafenlord abdrücken, sonst darf er net rein, ist ja Privatgelände ) geht nach dem Motto: "Keine Idee ist ist zu blöde als das man net mal probieren könnte damit Geld zu machen". Wir sind noch gut dran. Wir haben seit 35 Jahren denselben Liegeplatz und nur armselige DM als Baukostenzuschuss bezahlt. Es wird schlimmer werden. Der erste Investor aus Russland hat einen Hafen am BS gekauft. Was hindert den daran dir nach 10 Jahren zu sagen: Nimm deinen ärmlichen Uralt-Kahn und geh, ich verkauf ne 42Fuss Galeon für ne 3/4 Million (mit 20% Händlerprovision) auf deinen Platz Pulverfass
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (29.07.2014 um 13:36 Uhr) |
#12
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Also generell ist das Boot viel zu teuer. In Holland bekommst Du super gepflegte Segler mindestens 50% preiswerter. Das ist ein Markt wie hier Gebrauchtwagen. Aber wenn man nicht anders an einen Liegeplatz am Bodensee kommt, relativiert sich das ja wieder. Der alte Motor würde mich auch stören, und dann noch Benzin. Bin ja heilfroh, das ich nicht zum Bodensee muss. Da sind das Richtung NL ja paradiesische Zustände.
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#13
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Danke an alle, die Tipps für mich hatten.
Ich wollte es an dieser Stelle noch auflösen: Ich habe es NICHT genommen.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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#14
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Vielleicht ist das ja was für dich....??? Mfg Tobias
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kann ja nicht nur Arbeiten |
#15
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Zumindest einen Trockenliegeplatz hätte ich noch übrig: Ich habe Anfang Juni einen Trockenliegeplatz in Kirchberg aufgegeben. Die Saison war natürlich schon bezahlt, sie konnten ihn leider nicht weiter vermieten...weil sie dann die überzählige Liegegebühr zurückerstatten müssten??? Ergo muss er immer noch zu haben sein. Immer wenn ich dort anrufe, haben sie grade einen neuen Mieter gefunden oder er kommt noch oder der Vertrag ist noch nicht zurück oder sie brauchen noch ein bisschen Bearbeitungszeit oder so. Immer wenn ich mal nachgucken konnte, stand einer drauf- nur so, wie der Hafen sagt, der gehört da nicht hin. Aber im Moment komme ich leider nicht zum Nachschauen, schade, ich würde den doch mal gerne fragen, ob er auch zahlt und seit wann.
Es gibt dort auch gute Sachen, sogar einige, aber das gehört nicht dazu. Grüßle Gabi Geändert von cassa blanca (22.08.2014 um 14:08 Uhr) Grund: Zeichensetzung zu kreativ |
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