#1
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Frage zu Handfunkgerät in NL
Hallo !
Für gelegentliche Fahrten in den Niederlanden (Binnen) plane ich die Anschaffung eines Funkgerätes. In etwa zwei Jahren werde ich vermutlich einen dauerhaften Liegeplatz in Holland nehmen und spätestens dann ist Funk sinnvoll. Bei meinem kleinen Boot fällt ein Festeinbau allerdings leider aus, es muss also ein in NL erlaubtes Handfunkgerät sein. Nachdem ich das Internet nach Informationen durchforstet habe möchte ich Euch bitten mir zu sagen, ob ich bei meinem Plan etwas übersehen habe:
Dankeschön! Geändert von Quax (16.01.2014 um 21:29 Uhr) |
#2
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Hallo Mario!
Unter dem Punkt "Pleziervaart" (also sozusagen gleich Sportbootfahrt) http://www.agentschaptelecom.nl/onde...t/pleziervaart gibt es ja die von dir erwähnten Infos und downloads... leider etwas verschrubelt-versteckt. Zu deinem Punkt 1.: Völlig richtig eruiert - wer entweder keine DigiD (elektronische Identifizierung... sozusagen eine Art digitales PostIdent) ODER die Burgerservicenummer (bspw. bei Meldeanschrift/Zweit-/Hauptwohnsitz in NL) besitzt, der kann per "analogem" Brief beantragen. Es gibt in den Niederlanden den Unterschied zwischen reiner "Registrierung" und "Erlaubnis (Vergunning)". Handfunken (reine Portofoons - nicht stationäre Marifoons) mit ATIS und sonstwas müssen zwingend registriert, also immer angemeldet werden. Und der Punkt zwei in dem oben erwähnten Formular - was du ja hast - sagt eben ganau, dass die Kopie eines nicht-NL Zertifikates plus Ausweiskopie eingesendet werden kann... ach, achte bitte bei Punkt acht im selben Formular genau darauf, WELCHE Art Apparate du bereithältst... da haben einige schon 2,3 Kreuzchen zuviel gemacht! Zu deinem Punkt 2.: Eine Woche Tee trinken Zu deinem Punkt 3.: Kann man, muss man aber so nicht machen... kommt auf Zeitpunkt und Möglichkeit deinerseits an. Aber der von dir beschriebene Weg sollte klappen! (Ich selber habe vorher beim Versender in D programmieren UND freischalten lassen.) Zu deinem Punkt 4.: Bootjevaren PS: Und das mit dem Kanal 31... tja, naja: Ich selber stelle jedes Jahr aufs neue mit Erstaunen fest, dass immer mehr Hafenmeister, Schleusenkurbler und sonstige "einunddreissiger" in den Niederlanden die mobile Version - sprich das Handy oder Smartphone - bevorzugen. Sind vielleicht noch einige geneigte Mitleser im Forum, die ebensolches erlebt haben in letzter Zeit - insbesondere zu Saisonzeiten in den Hochburgen Friesland, Limburg, etc?!? Beste Grüße... Helmut
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MS Kabouter Geändert von Kabouter (17.01.2014 um 05:11 Uhr) Grund: Typofehler
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#3
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Ich habe von Stegnachbarn gehört, dass die Gebühren in NL sehr viel höher sind als bei uns, daher würde ich prüfen, das Gerät doch bei der Netzagentur in D anzumelden.
Wichtig ist aber, dass im Gegensatz zu D der Einsatz von Handfunken auf Sportbooten in den Niederlanden erlaubt ist. Ich werde mich daher auf der Messe nach einem See/Atis-Gerät umsehen, ich meine, von Simrad gäbe es so etwas. Der 31er ist aus meiner Sicht weiter hilfreich, ich kann den Hang zum Handy so nicht bestätigen (Maasplassen, Ijsselmeer). Außerdem drohen ja immer die Roaming-Gebühren, während der Funkspruch für lau ist. Groetjes Matthias. |
#4
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Hi!
Handfunken auf Sportbooten nicht erlaubt in D????? Bei meiner Frequenzzuteilungsbeantragung habe ich eine Handfunke angegeben (zusätzlich) und es gab keine probs. Außerdem gibt es auch schon Handfunken, die DSC und ATIS-fähig sind. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#5
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Hand Seefunkgeräte konnte man anmelden bei der Netzagentur.
Nun wird nur noch nach der Anzahl und Typ Hand/Einbau der Geräte gefragt. Anmelden also auch in D kein Problem. Dennoch ist laut Handbuch Funk Binnen die Benutzung von Handgurken trotz ATIS verboten. Ausnahme nur Grosschiffahrt und da Kanal 15 und 17
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Gruss Robert
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#6
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Zitat:
Die Kombination Binnen + Handfunkgerät ist in D ja offenbar nicht allgemein zulässig. Wird die BNetzA nicht stutzig wenn ich eine ATIS für ein tragbares Gerät beantrage, welches ich in D nie nutzen darf? |
#7
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Der Trick ist, ein Festeinbau und eine Handquetsche anzumelden.
Dann gibt es auch eine ATIS Nummer. Nun im Ernst. Wenn du eh die ganze Mühle Ubi machen, Zulassungsurkunde usw. machst, dann kannst du auch gleich ein richtiges Gerät einbauen. Reichweite ist besser, Lautstärke höher als bei einer Handgurke. Und die fällt auch nicht über Bord. Und eine gute Handgurke ist nicht wirklich billiger, als ein Festeinbau plus Antenne.
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Gruss Robert |
#8
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Ich habe problemlos nur ein Handfunkgerät mit ATIS und MMSI als einziges Gerät bei der Bundesnetzagentur angemeldet. Da wir in NL unterwegs sind, muss binnen ATIS programmiert sein, im Seebereich kann DSC nicht schaden. Icom IC-M91D gekauft, ATIS,
MMSI und Kanal 31 programmieren lassen und alles ist gut. Wollte kein Festeinbaugerät weil unser Sohn keine Funkscheine hat.
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Gruß Joachim |
#9
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Zitat:
Die Registrierung bei der Agentschap Telecom in Groningen für Pleziervaart ist zur Zeit gratis. Man bekommt ein scheckkartenähnliches Kärtchen nach Hause gesendet... allerdings mit "normaler" Schneckenpost. Zitat von Webseite http://www.agentschaptelecom.nl/onderwerpen/scheepvaart/pleziervaart/registreren-pleziervaart Wilt u frequentieruimte gebruiken, dan moet u zich registreren. Dit is geheel gratis. Uw gegevens zoals radioroepnaam en adres, worden dan opgenomen in het frequentie-gebruikersregister. Bitte nicht zu verwechseln mit der Vergunning für spezielle Geräte, auch solche an Land. Da sind Gebühren fällig... trifft für dich nicht zu. Aber ich muss meinen beiden Vorpostern Robert und Joachim hunderprozentig zustimmen: Das ganze geht auch direkt in Deutschland, und eben im Formular der Netzagentur jeweils 1 x HAND und 1 x FESTgerät eintragen, da wird auch nicht mehr nach Modell und anderem gefragt. Später dann dementsprechend programmieren lassen. Groetjes... Helmut
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MS Kabouter Geändert von Kabouter (17.01.2014 um 22:02 Uhr) Grund: Typofehler
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#10
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Ich kann als Shop marinophoon.nl sehr empfehlen und ich hab ne holländische Atis und mmsi gerade weil die umsonst war.. nach Ner Woche war Zertifikat ( zweisprachig) und Checkkarte via TNT Brief im Kasten
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#11
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Öh... meinst du vielleicht den Versender und Händler "marifoonshop.nl"?
Alias das dezent blaue Wellblechgebäude "Kniest Boat Equipment" im Jachthaven Marina Muiderzand, Almere? Der programmiert vor Ort auch teutonische Geräte um Oder bei Online-Bestellung vorhandene Nummern mitteilen und die programmieren vor Auslieferung. Ansonsten stehen auf deren Webseite bei den jeweiligen Geräten (fast) immer die Anleitungen/Links zur Programmierung. Groetjes... Helmut
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MS Kabouter |
#12
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Ingo, die Seite marinophoon.nl finde ich auch nirgendwo
Nach euren Empfehlungen werde ich eine Registrierung in den NL beantragen. Das scheint ja wirklich erfreulich unkompliziert und "kundenfreundlich" möglich zu sein |
#13
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Guten Morgen probier es unter www.marifoonshop.nl oder www.compass24.nl oder de da wirste sicher was finden .Habe mir grade das Marifoon Cobra gekauft als 2 Geraet top.
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wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael |
#14
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Ja so heisst der. Ich wollte unbedingt das Standard horizon wegen AIS und dem zweiten Bedienteil... Der Shop war 100 Euro billiger als die Deutschen Dreibuchstabler und Kanal 31 gabs on Top
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#15
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Kurzes Update: am Montag bei der Bundesnetzagentur Frequenzzuteilung beantragt, die war am Mittwoch im Briefkasten. Aufgeführt sind je ein "VHF-DSC portable" und ein "VHF-DSC".
Sind echt fix die Leute. Grüße Matthias. |
#16
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Zitat:
Gruß Christoph |
#17
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Zitat:
Gruß Christoph
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#18
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Auf der Boot will ich mir einige Funkgeräte ansehen. Ein Festeinbau wäre natürlich ideal, da auch in D nutzbar, aber ich habe noch keine Ahnung ob das vernünftig realisierbar ist. Es käme nur ein "verstecktes" Gerät mit Fernbedienung und abnehmbarer/mobiler Antenne in Frage.
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#19
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Kurzes Update:
Ich habe bei der zuständigen Stelle der BNetzA angerufen und es wurde mir versichert, dass es reicht, wenn auf dem Antrag nur eine tragbare Funkanlage angegeben ist um Rufzeichen und ATIS zu bekommen. Somit muss kein Festeinbau mit beantragt werden. Bei Ausstellung der Urkunde würde lediglich darauf hingewiesen, dass die jeweils gültigen lokalen Benutzungsvorschriften einzuhalten seien. |
#20
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Hallo Holland-Fahrer
Auf den meisten/vielen Charter-Booten ist kein Funk vorhanden. Nun meine Frage, wenn ich ein eigenes Handfunkgerät mitnehme um z.B. bei Schleusen und Brücken zu funken, ist das verboten? Ich besitze ein einfaches Handfunkgerät, ohne DSC und ohne ATIS. Für diesen Zweck genügt das. Ja, ich habe den SRC/UBI Funkschein. Darf ich auf einem Charter-Boot so ein eigenes Handfunkgerät benutzen? Danke
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Richard En Gruess vom Bodensee |
#21
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Hallo!
Geht nicht, da kein ATIS und nicht auf Schiff registriert. Kostet 250€! Gruß Lars
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#22
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Zitat:
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Grüße Richard |
#23
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Zitat:
Dazu ist die ATIS code am schiff (schiffsname) gekuppelt. Fur Brucken/Schleusen braucht mann die kaum, die sind entweder von mensch oder uber kamera uberwacht und bedient. Funk braucht mann nur auf grosses wasser (IJsselmeer, Waddenzee, Zeeland) und die grosse flusse (Rijn, Maas, Waal usw) zwichen die berufsschiffe; ohne hat mann dort nach meiner meinung nichts zu suchen.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#24
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Moin
Na ja, gerade in Nl fahren viele mit ner (unangemeldeten ) Handfunke. Wird halt zum mithören gebraucht und solange man nicht aktiv am Sprechverkehr teilnimmt und nur mithört wird das (inoffiziell) von Rykswaterstad nicht ungern gesehen.Zumindest auf den großen Kanälen, dem Delta und in den großen Hafenbereichen (Adam, IJ Nordseekanal) Rotterdam und Iysselmeer. Selbst die P Boote übersehen Handfunken,- sofern damit nicht gequatscht wird gerne, sofern man nicht vor deren Nase damit rumwedelt. Ich würds mitnehmen und auf den entsprechenden Kanälen bei Bedarf zum Mithören einschalten. Und solltest du in einer echten Notlage ein unangermeldetes Funkgerät gebrauchen reißt dir auch keiner den Kopf ab. Hans |
#25
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Wenn es nur zum mithoren ist, kann mann auch ein Scanner kaufen ...
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
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