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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Spiegelfrage - Nässe
Moin,
ich hätte da gerne mal ein Problem. Es geht um unsere 1993er Mariah. An der hat sich wohl, kurz vor dem Austrailern, eine Trimklappe verabschiedet. Komplettabriss! Die Schrauben (der Trimmklappe) gingen nicht komplett durch, sondern die Klappen waren mit dem Holz (durchs GFK) verschraubt. Das Holz darunter scheint nicht unbedingt mehr wirklich trocken zu sein. Eine Probebohrung hat das ergeben (großes Loch auf dfem Bild). Ich habe mir nun alles was rund um das Thema "Spiegel nass" hier so prominent verteilt ist mal quergelesen. Trotzdem wüsste ich gerne mal Eure Ferneinschätzung. Angenommen, das Holz ist nur im Bereich der Klappe nass/feucht, muss dann wirklich der Spiegel neu, oder wäre es alternativ ein Ansatz den Spiegel mit allen Konsequenzen zu verschließen und die Klappe (die sowieso neu gebohrt werden müsste) wieder anzubringen. Risse habe ich keine feststellen können, die Pilch ist trocken. Ich würde noch 1-2 Probebohrungen links und rechts davon setzen, um zu sehen ob oder wie feucht es in Richtung Transomdurchführung und Außen ecke ist. Laminieren, reparieren muss ich sowieso. Was denkt Ihr? Danke für Eure Meinungen, Anregungen, Ideen! LG Marcus |
#2
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Zitat:
Die Feuchtigkeit kommt nicht von der abgerissenen Klappe, sondern die Klappe riss, weil schon länger Feuchtigkeit eindrang (siehe Rost in den Schraubenlöchern) und den Spiegel beschädigte. Erst Diagnose, dann Therapie.
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Beste Grüße John
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#3
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Moin, du wolltest ein Problem un da ist es. Du musst es nur noch annehmen.
Das sieht in dem großen Loch dermaßen nach Torf aus, da ist ein kleiner Schaden nicht zu erwarten. Und zu Ursache und Wirkung hat JohnB das schon richtig dargestellt. |
#4
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Anscheinend sind beim Anschrauben der Trimmklappe keine Edelstahlschrauben verwendet worden, siehe Rost. Normale Eisenschrauben zersetzen sich, lassen Wasser eindringen und machen in ca. 5 cm Umfang chemisch das Holz zu Torf.
Empfehlung: Trimmklappenreste weg, Innen alles morsche Holz weg, (die Fein Vibrationssäge ist dabei hilfreich oder Stechbeitel) trocknen lassen, neue Holzstücke einpassen und mit viel starck eingedicktem Epoxi und Glasfaser von innen einkleben. Wenn man das richtig macht, kann das stabiler als vorher sein. Neue Trimmklappen: Mit V4A Schrauben ansetzen, in die Schraubenlöcher unbedingt vorher reichlich leicht angedicktes Epoxi Da das Boot außen mit GFK bezogen ist, darf innen abolut kein Tropfen Wasser sein°!!, sonst fault das Holz innerhalb weniger Jahre weg. Jeder kleinste Riss im Deck, wo Wasser eindringen könnte, muss aufgefräst und mit eindicktem Epoxi, das mit passendem Holzmehl eingefärbt wird, geschlossen werden. Vor allem die Winkel, wo auf waagerechtem Deck es nach oben geht, müssen mit Epoxi gefüllt werden. Da bewegt sich immer was. Normaler Lack bekommt dabei feinste Risse, Wasser dringt ein, lässt Lack abplatzen. Cheers Seeve |
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