#1
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Mini-Kutter
Seht euch mal dieses Böötchen (PaidLink) an. Lasst euch nicht täuschen, der Kutter ist gerade mal 4,30 m lang - inklusive Klüverbaum. Wenn man sich die Details beschaut, kann man trotzdem ins schwärmen kommen. Da hat sich der Meister richtig ausgetobt.
Also, wenn ich das Geld hätte, bräuchte ich nicht lange zu überlegen...
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MfG, Marty.
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#2
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Zitat:
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#3
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Geht mir ja auch auf den Keks, dass ich wieder allein segeln muss, aber dafür wäre es groß genug bei 1,60 m Ich glaube aber eher, dass du auf die erzielbaren Geschwindigkeiten anspielst. Die sind in der Tat bei geschätzten 3,50 m Wasserlinie nicht berauschend.
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MfG, Marty. |
#4
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Na ja, ist wohl eher was fürs Schaufenster eines Modellbaugeschäfts.
Keinerlei Möglichkeit das Groß durchzusetzen, ein aufgeräumtes Deck sieht auch anders aus. Bezeichnend, daß das Böötchen nicht segelnd fotografiert wurde. Sieht alles irgendwie zusammengezwirbelt aus. Sicherlich ein guter Blickfang in nem Einkaufszentrum. Aber damit segeln??? |
#5
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Zitat:
bitte hilf uns weiter. Warum kannst Du dort kein Großfall durchsetzen? -Klaufall mit einem Törn um den Belegnagel, mit dem eigenen Körpergewicht ins Fall einfallen und anschließend gut belegen (ohne Kopfschlag!) - Pikfall wie oben beschrieben durchsetzen und fertig. Ich denke schon, daß man damit segeln kann. Gruß Uwe |
#6
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Moin.
Mit der Bemerkung "das Groß durchsetzen" habe ich das Groß-SEGEL gemeint, nicht das Großfall. Und wenn man das GroßSEGEL durchsetzt, spannt man im allgem. das Vorliek. Wie auf Bild 4/10 zu sehen, ist dies leider nicht möglich, da durch die großzügige Ausrundung im Top des Segels die Vorliekskräfte überhaupt nicht abgefangen werden. Die Segelecke, die dafür zuständig wäre, ist nur lose nach vorne an den Mast gebändselt. Daher zieht die obere Ecke an der Ausrundung auch schon eine schöne Längsfalte ins Segel. Natürlich wird man damit auch segeln können. Allerdings wird das Teil die Segeleigenschaften einer Kogge nicht überschreiten. Kommt darauf an, wie man persönlich den Begriff "Segeln" definiert. Ich, für meinen Teil fahr halt lieber hart am Wind und nicht so gerne wie eine aufs Wasser gefallene Daune nur vor dem Wind. mfG. Götz Geändert von Götz (11.04.2010 um 12:08 Uhr)
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#7
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Ich denke nicht, dass der Erbauer ein Sportgerät schaffen wollte, sondern eher eine Art handwerkliche Leistungsschau abhielt.
Solange ein Opti segelt, kommt das Bötchen ebenfalls vorwärts und Konfuzius sagte: " Der Weg ist das Ziel".
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#8
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So isses.
Fehlt nur noch der Shantychor im Vordergrund. Dann sind wieder alle Klischees bedient. |
#9
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Zitat:
Trotz Allem, an die Segelleistungen der Sprinta Sport wird das Böötchen nie herankommen können. Ich habe mich aber über Deine Antwort gefreut. Gruß Uwe |
#10
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warum soll das vorliek nicht durchzusetzen sein?
das vorliek wird mit der gaffel durchgesetzt. danach kommt die piek hoch. und wenn das ende des vorlieks mit der gaffel per tau verbunden wurde, sollte das kein problem sein. wäre zu mindest anzunehmen das es so ist. geht natürlich nicht ganz so perfekt durch die rundung die ausgeschnitten wurde. aber es sollte bestimmt auch kein racer werden. tolles schiff und bestimmt toll damit binnen zu segeln. |
#11
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Zitat:
wir sinn unerfahrene Segler, 15 Jahre Motorboot, jetzt seit 3 Jahren Gaffelsegler. Wir haben an der Gaffel 2 Leinen (Klaufall unn Piekfall). Unser Nachbar mit einem Plattboden schaute beim Einfahren in unsere Box nich schlecht. Er hat nämlich nur ein Fall für beides, und es geht. Nen Racer wirds natürlich nich. Gruss Hubert |
#12
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Moin Hubert.
Ich habe doch gar nichts gegen Gaffelsegler gesagt. Ich sagte nur, daß in DIESEM Fall das Vorliek wohl schwierig durchzusetzen ist. Mann, Mann, Mann. Ich bin auch schon Gaffelsegler gefahren. Und ich weiß durchaus, wie man solche Segel setzt. Das müßt Ihr mir hier nicht erklären. Sowas Besonderes sind Gaffelsegel nun auch nicht. Das auf Bild 4/10 der angesprochenen Auktion allerdings schon. Wenn schon auf alt getrimmt, sollte so ein Segel von Hand eingeliekt sein. Mit Spitzen an den Liekenden. Ferner haben echte Gaffelsegel an den Ecken und den Reffs von Hand gedrehte Gattchen, die von Hand eingenäht mit Lögeln versehen sind. Ist HIER auch nicht zu sehen. Und solche halbkreisförmigen Ausschnitte habe ich in der Größe auch noch nie gesehen. Also, bei näherer Betrachtung eher Disneylandtauglich. Und für alle, die nicht verstehen, worüber ich rede nochmal und zum Mitschreiben: Ich rede hier NUR von oben beschriebenem Kutter. mfG Götz |
#13
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Ich meine schlicht, daß man auf einem Boot dieser Größe keine Kajüte haben kann. Mann kann dann weder Plicht noch Kajüte sinnvoll nutzen, ohne sich ständig selbst im Weg zu stehen. Der Kutter ist eher ein Fall fürs Modellbauforum.
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#14
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So interessant das Gefährt auch ist,
wenn ich mit meinen 1,85m Körpergröße darin segeln würde, hätten alle Zuschauer was zum schmunzeln. Beste Grüße Dirk |
#15
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Hat aber für mich den Vorteil, dass ich auf einem Foto mit 1,60m endlich mal Normalgröße hätte Ihr habt ja recht. Bei mehr als einer Person meiner Größe wird es sehr eng...
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MfG, Marty. |
#16
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Hallo,
ich weiss die "Sache" ist lange her aber hat Jemand noch die Bilder ? Würde mich interessieren! Grüße Michael
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Man lernt das Matrosenleben nicht durch Übungen in einer Pfütze (Franz Kafka)
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