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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#126
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Gruss Matthias
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#127
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Deine Entrüstung unterschlägt die Tasache, dass eben nicht nur die beiden (Verkäufer und Käufer) beteiligt sind, sondern die Staaten in Form ihrer Nationalbanken. Dort bleibt das Geld schuldig oder hängen und das nennt man dann Targetsaldo. Ohne diese politisch gewollte Schattenwirtschaft und Finanzblase (deren ausgleichender Charakter jedoch aus der Ballance kam) würde insbesondere die deutsche Wirtschaft gehörig an Auftragsmangel leiden. In nicht erträglichem Umfang und müsste wohl staatlich gestützt werden. Wenn Siemens die Millionen nach Spanien schicken müsste, damit jene die Züge bezahlen können, dann funzt das natürlich nicht, weil Siemens irgendwann zahlungsunfähig ist. Also so, wie manch ein südeuropäischer Staat, der aber eine Stundung geniesst und im Grunde davon lebt.
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Gruss Wolfgang |
#128
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Hallo Helge, ja ich kenne mich in Deutschlnad sehr gut aus, habe schliesslich 32 Jahre dort gelebt, bevor ich in die Schweiz ausgewandert bin. Ich kann dir versichern, dass es in der Schweiz nicht nur "reiche" Menschen gibt. Genau im Gegenteil. Leider herscht speziell in Deutschland ein völlig falsches Bild von der Schweiz. Sicherlich hört es sich viel an, wenn eine Supermarktkassiererin 3500-4000€ im Monat verdient. Aber auch diese Supermarktkassiererin muss davon Steuern zahlen (wir bekommen hier Ende Jahr eine Steuerrechnung Brutto/netto wie in D gibt es hier nicht), Miete (in ZH für 60qm ca. 1600€), Krankenkasse (in CH sind wir 100% privat und zahlen für jedes versicherte Mitglied, nicht wie in D einer zahlt und 5 sind versichert) 300-350€, es sei denn man möchte in einem 6 Bett Zimmer liegen, dann gibt auch eine KK für 200€. Boot fahren ist in der Schweiz ein Privileg, die Steuer ist der kleine Teil, in Summe hast du fixe Unterhaltskosten von ca. 8.000€ im Jahr (bei 7-8m Boot auf dem Oberenzürisee, auf dem Unteren kostet alleine der Liegeplatz 10.000€ im Jahr, wenn man nach 25 Jahren einen bekommen hat). Vielleicht würde es Deutschland besser gehen, wenn man sich mal wieder auf sich selber besinnt, und nicht jeder alles machen muss. Eine Bootssteuer wäre auf jeden Fall eine sinnvolle und faire Steuer in Deutschland. Und wer sich dann das Hobby nicht mehr leisten kann, dann kann er es eben nicht. Warum soll die Steuergemeinde einigen das Boot indirekt finanzieren, indem der Unterhalt der Wasserstrassen quersubventioniert wird... Hier sollte ganz klar das Verursacherprinzip gelten, wer Boot fahren möchte soll auch die Rechnung bezahlen, oder gibt es in Deutschlnad ein Grundrecht auf teure Hobbies?
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#129
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#130
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Soweit ich mich entsinne gibt es diese offizielle Zulassung schon. Demnach wäre es ein einfaches herzugehen sich die Daten der jeweiligen WSA zu besorgen, die Halter bzw. Eigner anzuschreiben und eine Summe für das Boot festzulegen. Aus den Unterlagen der Zulassungsstellen ist ja ersichtlich wer welches Boot mit welchen Maßen angemeldet hat.
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Gruß Sascha |
#131
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#132
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Maut für Boote 2018
.. gerade gelesen in unserem Regionalblatt.
Unsere Regierung plant eine Maut für Sportboote. Interessant in diesem Zusammenhang ein ebenfalls veröffentlichter Kommentar dazu. Zitat:"Und wer sich eine Yacht leisten kann besitzt kann wird ja wohl auch noch ein paar Euro übrig haben, um zum Erhalt der Schifffahrtswege beizutragen." Auf diese Logik kann ich nur logisch antworten: Wer schon so viel Geld bekommt wie unsere Politiker der kann ja wohl künftig auch auf Diätenerhöhungen verzichten, oder ?? Schönen Tag noch Peter.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#133
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Es ist immer gut, eine funktionierende Sache komplizierter zu gestalten und unnötige Kosten zu kreieren. So kann man die Menschen leicht dazu bringen, diesem Land zumindest freizeitmäßig den Rücken zu kehren und ihr - noch vorhandenes Geld - im Ausland auszugeben. Somit würden dort wenigstens Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaft gestützt. Und hier gibt es mehr Platz.
Ich denke aber mal weiter: Wann kommt die Maut für Radwege? Diese werden, zumindest hier in unserer Gegend, in hohem Maße nur in der Freizeit genutzt, wurden oft mit hohen Kosten aus Steuergeldern gebaut und verursachen oft noch Querelen mit Naturschutzverbänden. Zulassungskennzeichen für Fahrräder, natürlich auch TÜV und Geschwindigkeitskontrollen auf Radwegen wären doch auch Einnahmequellen für den Staat und die Kommunen, von den hier zu schaffenden Arbeitsplätzen mal ganz zu schweigen. Und bei der Menge vorhandener Fahrräder.......
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Gruß Ewald
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#134
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Bsp. Am Bodensee gibt es nicht wenige Schweizer und Oesterreicher die in einem D Hafen liegen und auch ihr Boot dort zugelassen haben, nun warum wohl
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#135
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Allerdings wäre der Aufschrei auch viel lauter. Grundsätzlich tue ich mich mit einer Bootsmaut in Deutschland nicht schwer. Der Betrag ist in der Summe sicherlich verschmerzbar. Meine Gedanken gehen da aber auch weiter- was wird noch alles zusätzlich mit Steuern oder Abgaben belegt? Radwege, Strand, Waldwege, ...die Liste lässt sich beliebig erweitern. Tatsache ist doch, dass die westdeutsche Infrastruktur in den vergangenen 25 Jahren extrem vernachlässigt wurde und hier nun gewaltiger Nachholbedarf in mehrstelliger Milliardenhöhe ansteht. Dazu bedarf es sicher weitere 25 Jahre und einige neue Steuerideen um dies wieder aufzuholen. (hoffe das ist noch ausreichend unpolitisch )
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Gruß vom Oberrhein.
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#136
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Eine "Steueridee" wäre, mal auf unsinnige Ausgaben zu verzichten.
Manchmal klappt das sogar: Hier gibt es eine Landesstraße als Verbindung zwischen zwei kleinen Orten, die wird aber auch von Pendlern eines weiten Einzugsgebiets genutzt. Sie ist seit Menschengedenken auf 12 to beschränkt und es gibt eine einspurige unter Denkmalschutz stehende Brücke. In beiden Orten ist die Durchfahrt eingeengt und für LKW mit Hänger oder Sattelzüge nur sehr schwierig zu befahren. Aufgrund einer Bestimmung, wonach Landesstraßen für 40 to ausgebaut sein müssen, sollten nun 2 neue Brücken gebaut werden. Beide Orte sind über die Autobahn gut angebunden, Schwerverkehr zwischen beiden findet kaum statt, und die minimale Zeitersparnis für den Durchgangsverkehr bleibt regelmäßig an der Bahnschranke liegen. Entweder Ausbau oder Abstufung zur Kreisstraße und Übergabe an die Kommunen - das war die Ansage der Obrigkeit. Die Proteste haben gefruchtet - es git eine Ausnahme von der Regel und es wird nur maßvoll saniert!
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Gruß Ewald |
#137
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Wenn wir schon bei den Radfahrern sind, dann bitte auch Kennzeichen und Haftpflichtversicherungspflicht einführen.
Für Urlauber aus anderen Ländern, die mit Fahrrad einreisen müsste dann halt auch noch was getüfftelt werden. Zum Thema, wenn die Gebühren Zweckgebunden genutzt werden, tun mir diese derzeit 80 € / Jahr nicht wirklich weh und ich entrichte sie gerne. Ich sehe es ja auch ähnlich, warum sollten Bootsfahrer anders behandelt werden. Jedoch meine ich es dann auch tatsächlich Ernst, dass alle Verkehrsteilnehmer zur Kasse gebeten werden. Einschließlich der Fahrradfahrer. Bevorzugen ist dann halt nicht mehr. Wer dann noch zwei Bordsfahrräder hat - tja LG Daniel |
#138
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Dass fehlende Zollschranken, eine einheitliche Waehrung, und auch das TARGET System deutsche Exporte in den EU Raum vereinfachen, ist unbestritten. Dass die Exporte aber durch diese Vereinfachungen erst moeglich wurden, bzw. ohne diese Vereinfachungen zusammenbrechen wuerden, ist unsinnig. Exporte steigen nicht durch Vereinfachungen in der Abwicklung. Anderfalls waere nicht erklaerlich, dass der Exportanteil in die EU sinkt, der Exportanteil in Drittlaender aber zunimmt.
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#139
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Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich deinen Beitrag so, wie du ihn geschrieben hast, höchst unsympathisch empfinde und er für mich auch zu "oberflächlich" und zu verallgemeinert ist. Zunächst einmal wird es ja so sein, dass die zu entrichtende "Abgabe" (ist jetzt egal, ob es "Steuer" und anders genannt wird) in irgend einer Form an das Sportgerät (Boot) gekoppelt ist. Da wäre es ja durchaus denkbar, dass für die Berechnung der Höhe der "Abgabe" nicht nur der laufende Meter, sondern auch an anderen Dingen, wie z.B. Anzahl der Motoren, Wert des Bootes ab einer bestimmten Größe, usw , herangezogen werden. Ich persönlich könnte mit einer Abgabe sehr gut leben, wehre mich aber dagegen, dass der Bootssport per se als "Reichensport" verkommt. Wir leben in unserem Land eben in einer Solidargemeinschaft (und ich möchte jetzt ganz ausdrücklich keine Diskussion über Steuergerechtigkeit) und da kann es nicht sein, dass der Bootssport nur von einer privilegierten Gruppe betrieben werden kann. Nicht umsonst gibt es Bootsfreunde, die ein kleines, altes und billiges Boot fahren! Und selbstverständlich kann und muss man von jemanden, der ein 500.000,-€ Boot fährt in Sachen "Abgabe" mehr erwarten. Dann noch ein Aspekt: Es spielt auch die regionale Lage eine sehr große Rolle, wenn es um die Frage einer "Abgabe" für Sportboote geht. Ich fahre fast ausschließlich auf den Müritzseen in Mecklenburg-Vorpommern, eine Region, die im Grunde ausschließlich vom Tourismus - auch vom Bootssport - lebt. Und genau deshalb wird man es sich ganz genau überlegen müssen, wie man das Thema "Abgabe" angeht. Die Bootssportler halten dort eine ganze Region am Leben; bricht der Sportbootebereich weg, war es das - für die Region und natürlich auch für viele Arbeitnehmer die vom Tourismus leben. Und das waren jetzt nur ganz wenig Gründe, warum die Aussage: "...wer Boot fahren möchte soll auch die Rechnung bezahlen, oder gibt es in Deutschlnad ein Grundrecht auf teure Hobbies?" meiner Meinung nach SO nicht stehen bleiben kann!
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Gruß Berni
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#140
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Genau dann streichen wir auch die Finanzierung von Schwimmbädern (fern)Radwegen Sportplätzen wanderwegen Sporthallen und all dem anderen öffentlich gefördertem Zeugs
Brauch ich nicht!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#141
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Weil die müssen auch gemacht werden, wenn es nur noch 5 statt 500 Boote (ja ist völlig übertrieben, aber das Prinzip ist zu ver- stehen) daher fahren... Wenn die die Gebühren dann zukünftig kosten-/ umlageorientert rechnen wollen, dann wird Bootfahren wirklich zu etwas ganz Privilegiertem...
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gregor Geändert von Dicke Lippe (14.11.2014 um 14:19 Uhr) |
#142
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Hmm, wiederholt wurde gesagt, dass eine Form der Bootssteuer fair wäre, damit nicht die Allgemeinheit das Privileg einiger weniger finanzieren muss. Aber mal so gefragt: wird so viel für den Bootssport investiert? Also hier an der Weser z.B. fahren viele Binnenschiffe. Werden die Gewässer nicht in erster Linie dafür instand gehalten? Klar, die Sportbootschleuse Hemelingen, die hat mit Berufsschiffahrt nur indirekt zu tun (Entlastung der großen Schleuse). Aber Uferbefestigung, Betonnung etc. sind doch nicht wegen der Sportbootfahrer teuer... . Und Schleusen für Sportboote kosten eh meist Gebühren (NOK, Bederkesa usw.).
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Gruß Nils
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#143
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Ich glaube Ihr geht da von völlig falschen Voraussetzungen aus, es können ja wohl nur die zur Kasse gebeten werden die auch auf den Bundeswasserstraßen fahren, das sind ja wohl nicht alle 370000 Sportboote. Gruß Frank |
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wo werden den Gebühren für das Schleusen erhoben ? Weder am RHein, Mosel, Neckar, Main, Donau, Main-Donau-Kanal, Lahn...... Ich kenne keine Binnenschleuse die eine Gebühr verlangt. dafür zahlen ja unter anderem die Verbända die abgabe (und ich über meinen Mitgliedsbeitrag beim Verein an den Verband)
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#145
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Zusätzlich stelle ich mir die Frage für was ich noch Allgemeinsteuern wie Mehrwertsteuer, Einkommenssteuer und viele anderen Steuern mehr zahle, wenn ich für alles was ich mache eine Zusatzabgabe zahlen soll. Kfz Steuer um die Infrastruktur zu erhalten und zusätzlich dann die Maut wenn ich diese nutzen will etc.? Beim Boot sähe ich es gar nicht ein für mein im Ausland befindliches Boot bei uns Steuern oder Mautgebühren zu zahlen. Dann käme Ausflaggen in die nähere Überlegung. Für ein Boot das ich im Inland betreiben möchte sehe ich auch nicht ein, wenn ich das selbe zahlen sollte wie jemand der eine umfassende Infrastruktur vor der Haustüre hat. Die Infrastruktur von Rhein-Main-Donaukanal und Donau wird für die Berufsschifffahrt erhalten, für Sportboote gibt es nicht mal öffentliche Anleger oder ähnliches. Die wenigen Anleger für uns z.B. sind kommunal oder privat und dort hat jemand einen Nutzen davon, sonst gäbe es ihn nicht. Kein Problem hätte ich damit wenn ich für die Schleusennutzung zahlen sollte. Entweder pro Vorgang oder als Jahresabgabe und das frei auswählbar. Man könnte sicherlich auch darüber nachdenken für Infrastruktur die rein für die Freizeitschifffahrt genutzt wird, eine gebietsabhängige Gebühr zu erheben. Da bleibt es dann dem Land, Landkreis oder Gemeinde überlassen dies pauschal zu entrichten wenn sie einen Wirtschaftsfaktor darstellt, oder eben nicht und du brauchst eine Vignette. Generell entlastet aber so etwas den Gesamthaushalt und die Allgemeinsteuern müßten deswegen sinken. Immer nur eine neue Abgabe oben drauf kann es nicht sein.
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#146
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Dieser Thread gefällt mir so garnicht!
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Gruß an alle, Mitch |
#147
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Gruß Nils
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#148
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an der Mosel musste ich 2007 auch eine Gebühr zahlen. Die Sportbootschleuse war außer Betrieb und daher mussten wir in Koblenz in die Großschleuse.
2,5€ für die Schleusung hört sich nicht viel an wenn man aber ein Tour mit mehr als 100 Schleusen macht würde da ne Summe zusammenkommen. Ende 2008 wurde die Gebühr für die Großschleusne an der Mosel abgeschaft. Damals hieß es in der Presse, dass dies die letzte Binneschleusengebühr in Deutschland wäre. Der NOK ist eine Seeschiffahrtsstrasse.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#149
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Sehe ich auch so.
Auf Uhr und Kalender schauen zu müssen um zu wissen in welche Richtung das Wasser fließt oder wann ich fahren kann geht gar nicht. |
#150
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Ich kann mit der Maut von 10 .- € pro Meter und Jahr leben und auch mit 1-2 € für ein Schleusenvorgang. Nutzer und Verursacherprinzip !
Ich befürworte es sogar, denn ich will noch eine lange, lange Weile mein Boot weiterhin nutzen können und auf den Seen und Kanälen meine Freizeit genießen. Das Gejammere finde ich schon echt peinlich hier, da wird wegen max. 150.- € im Jahr gewettert was das Zeug hält es wird sogar mit Aufgebe des geliebten Wassersports gedroht. ( hüstel ) Da werden für Liegeplätze teilweise das Zehnfache bezahlt und nebenbei 1 – 1,5 Liter Superbenzin pro 1 Km verblasen, natürlich ohne mit der Wimper zu zucken., Bootssport kostet Geld, lese ich doch immer hier im Forum. Da wird mit 20 Km/h durch die Kanäle gefegt das man meint eine Tsunami rollt auf Einen zu, es gibt doch Uferbefestigungen. Wen interessiert es ! Mensch Leute.....bleibt doch mal auf dem Teppich ! Falls es wirklich so knapp mit dem Geld sein sollte, dann wird eben etwas weniger Schnickschnack fürs Boot gekauft, was sich eh am Ende als unnütz heraus gestellt hat. Und der Tourismus wird bestimmt nicht darunter leiden, genauso wenig der Sportbootverkehr.
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Gruß Alex |
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