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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Erfahrungen mit Mercury 50 PS
Moin…….
Habe wieder mal Fragen. Ich habe Interesse an einem Boot das mit einem Mercury 50 PS; 4 Takt-Motor; Baujahr des Motors 1998/99; Vergasermotor, Powertrim, ausgestattet ist. Nun wurde mir telefonisch durch einen Boots- / Motorenhändler mitgeteilt dass ich besser von solch einem Motor Abstand nehmen sollte da dieser sehr störanfällig (Vergasersystem) sei. Weiterhin würden bei irgendeiner Dichtung, die falls sie gewechselt werden muss, Reparaturkosten in Höhe von ca. 2000,-€ anfallen da auch meistens noch irgend eine „Platte“ mit ausgetauscht werden muss. Ich habe dann konkret nicht weiter nach den Fachbezeichnungen der Teile nachgefragt da mich die Zahlen sofort abgeschreckt haben! Was muss ich von diesen Aussagen halten oder geht es wieder nur in Richtung „Kauf mir mal ´nen Neuen ab“? Mir ist klar das der Motor etwa 15 Jahre auf dem „Buckel“ hat, aber bei dem optisch NICHT geschönten Zustand glaube ich dem Anbieter die lt. Aussage ca. 350 Stunden Laufleistung. Was sagen die Profis bzw. Nutzer eines solchen Motors zu der ganzen Geschichte? Bzw.: Was kann ich, falls ich das Boot erwerbe, für einen Motors diesen Baujahres nach einer durch eine Fachwerkstatt durchgeführten Durchsicht noch bei einem Verkauf veranschlagen??? Gruß, Harald |
#2
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Hatte selbst mal einen 50 PS Mercury 4-Takter und absolut keine Probleme damit. Meiner Ansicht nach ist das ein grundsolider Motor.
Bei einem Verkauf kannst Du in einem voll funktionstüchtigen Zustand noch mit ca. 2500 bis 2700 € an Erlös rechnen. Ein Händler bietet diesen für 2999 € an. Gruß Wilfried
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Unser Boot ist ein grosses Loch im Wasser, in das wir unser ganzes Geld werfen
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#3
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Zitat:
der Motor an sich ist unproblematisch. der Motorblock wurde von YAMAHA geliefert und ist mechanisch vollkommen unauffällig - er wird noch heute in den aktuellen F50/F60/F70 Modellen verwendet. Ein Vergasersystem ist nicht per se störanfällig - ärgerlich ist nur wenn mal Wasser im System war, dann steht eine aufwändige Reinigung der Vergaser an, was seine Zeit dauert, wenn es ordentlich gemacht werden soll. Der zweite Punkt ist die Tatsache dass Brunswick (Mercury/Mariner) lediglich den Motorblock von YAMAHA bekommen haben. Das Unterteil ist eine Eigenkonstruktion und neigt vor allem im Salzwasserbetrieb in Verbindung mit mangelnder Pflege zu Problemen, besonders die Wasserverbindung durch die sog. "Zwischenplatte" ist dann oft gestört und muss dann aufwändig erneuert werden. Wenn der Motor nur im Süßwasser lief ist das weniger problematisch, bei einem Salzwassermotor wäre ich auf der Hut. -the mechanic-
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#4
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Hallo,
nur der Block ist von Yamaha der Rest ist Made in China. Früher war Mercury Made in Belgium und das waren sehr gute Motoren, aber die neuen!!!!!! Gruß Frank
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#5
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Moin............
Und noch ´ne Frage: Seit wann wurde der Einspritzer hergestellt bzw. in Deutschland angeboten??? Gruß, Harald |
#6
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Moin,
ich glaube ab 2003 -the mechanic- |
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