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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Jetantrieb
Moin!
Bin beim surfen im Netz auf ein Boot mit Jetantrieb gestoßen. Ist sowas besser als ein Z-Antrieb oder schlechter, oder Geschmackssache? Gruß Christoph |
#2
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Kommt auf die Motorleistung und den Typ des Jets an.
Allgemein höherer Verbrauch und weniger Leistungsausbeute.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#3
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Mahlzeit,
ein Freund von mir hat so einen D***. Ich weiss nicht, ob das so toll ist. Meistens ist es ja so, dass diese Art von Booten ja so gut wie kein V haben, zumindest bei meinem Bekannten ist das so. Unser Revier ist der Rhein, wenn da ein paar Dickschiffe kommen tuckert der im Stand herum.. Ich denke so was ist gut für einen grossen Stausse oder ähnliches in der Art. Gruss Cylber
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Formula 382 Fastech |
#4
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Dafür aber absolute Flachwassertauglichkeit.
Problem beim Rückwärstfahren, weil noch schlechter zu manövrieren als Z.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Gibt auch Jetboote mit tiefem V.
Z.B. Gentry Eagle.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#6
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hi
es gibt welche mit jet die abgehn wie´n sack mücken, auch auf dem rhein. die conny 2 rennt ca. 60 sachen mit dem jet. macht richtig spass durch die wellen von den schubbooten damit zu fetzen mit nem 200ps benziner keine problem. säuft nur leider wie ein loch das luder ist trotzdem ne tolle sache! allerdings auf rückwärts sehr gewöhnungsbedürftig. gruß jürgen |
#7
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Re: Jetantrieb
Zitat:
wo hast du das gefunden? gruß jens |
#10
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ich finde das boot schön . auch mit jetantrieb .
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#11
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Jet? Ja BITTE !!
moin moin,
jet's sind gewöhnungsbedürftig. mann liebt oder hasst sie. ich möchte sie nicht mehr missen! die technik ist rel. unkompliziert, hat es im detail aber in sich! die spez. gleitringwellendichtungen und die impeller müßen gecheckt werden. erstere können nur durch eine kontrolle des öl's im jet geprüft werden (vorsicht allso bei neuem öl!). viel bastelei mit folgekosten, wenn die dinger neu müssen und die wellen eingelaufen sind! der impeller sollte bei einem starken motor immer aus edelstahl sein. plastik=finger wech. der eigentlich gute gesammtwirkungsgrad des antriebs nimmt mit steigendem spaltmaß quadratisch ab. dieses spiel entsteht durch verschleiß wenn fremdkörper (sand, steine!) zwischen impeller und gehäuse schmirgeln. IS NIX MIT FLACHWASSER FAHREN = BULLSHIT. ein 5,7er saugt aus 1m tiefe ziegelsteine wie ein staubsauger an, wenn du brutal den hebel auf den tisch legst!!!!!!! beim fahren mit köpfchen ist das nat. kein problem. edelstahlimpeller können von versierten mechanikern aufgeschweist und eingepasst werden, die anderen kaufen neu. im schlimmsten fall muß das gehäuse neu... soetwas habe ich allerdings in meiner gesammten laufbahn nur 1x gesehen. preiswerte und unkomplizierte lösung: epoxy als rohr einarbeiten... hält! fahrspaß: laaaangsam oder schnellllllsaus........... mittelgeschw. ist nicht so prickelnd. wirkungsgrad bei v/max=super, wenn motor und antrieb gut abgestimmt sind (sollte so sein beim werksbau). manöverieren klappt idr besser als mit z. manöverierbarkeit mit 2x castoldi UNGLAUBLICH. bremsweg bei v/max von 60km/h auf 0km/h 1,5 bootslängen.... NIE WIEDER, alle vermissten utenlilien findest du hinterher im kettenkasten wieder, inkl. bordhund und (ex)besatzung. mein fazit: kaufen NACH probefahrt. hier meine castoldi's (wenn es mit dem upload klappt...):
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...mook alns söbens, dann bruckst di nich to argern.
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#12
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Jets werden gerade auch für Flachwassereinsätze eingesetzt, nur wird eben der hohe Verschleiss in Kauf genommen, siehe die ersten Strandrettungsboote aus Australien oder den USA, oder z.B. die Ausflugsboote, die in diesen Ländern die großen flachen Flüsse mit teilweise nur 80cm Tiefgang hinauffahren.
http://www.wildriversjet.com.au/frame.htm Sehr allgemein kann man sagen, daß Jets ihr größten Vorteil ausspielen, wenn man dauerhaft viel Leistung ins Wasser bringen will, sprich sehr lange mit hoher Geschwindigkeit fahren muss, dann sind sie wohl effektiver als Propeller. Deshalb ist dieser Antrieb in den USA so weit verbreitet, denn dort hat man an den Küsten wesentlich längere Distanzen im Tiefwasserbereich zu bewältigen, wenn man bei einem Wochendausflug mal woanders hinfahren will, zudem kommt, daß sich die Amis wegen der niedrigen Spritpreise so dermaßen überhaupt nicht um den Verbrauch kümmern müssen. Zweiter Vorteil ist die bessere Manoevrierbarkeit, wobei dieser Vorteil eher bei den großen schnellen Fähren zur Anwendung kommt, wenn man das mit den herkömmlichen starren Antrieben vergleicht. Mit einem Schottelantrieb dürfte man ungefähr die selbe Manoevrierbarkeit erreichen, nur das dort der Jetantrieb erhebliche Kostenvorteile hat. Inzwischen werden weltweit schnelle Fähren fast ausschliesslich mit Jetantrieb geordert. Mein absolutes Lieblingsboot, das Picnic Boat von Hinckley ist mit dem von Hinckley entwickelten JetStick ausgestattet, mit dem man mittels einem über Joystick rechnergesteuerten Jetantrieb, das Boot in jede gewünschte Richtung lenken kann, also auch seitwärts, und das übrigens schon Jahre vor dem IPS-Antrieb von Volvo Penta In unseren Binnengewässern ist dieser Antrieb eher problematisch, am ehesten kann ich mir das auf den Rhein vorstellen, aber sobald man in flachere und engere Gewässer fährt, dürfte der Jetantrieb, wie mein Vorredener schon erwähnte, ungefähr alles ansaugen, was er kriegen kann, also eben auch den ganzen Zivilisationsmüll. Ausführlich dazu ein Beitrag bei den Profis: http://www.yachtforums.com/forums/te...jet+propulsion
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#13
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Wir hatten im Freundeskreis 2 mal Seadoo Jeti erst Speedster 1 mit 2x 85 PS danach Speedster 2 mit 2x 115PS getunt auf ca. 150 ps und die Dinger sind reine Spassteile und nehmen auch so da es nur volle Pulle Spass macht. Der 1. war mehr Fun der 2. mehr Boot und ca 110 Km/H schnell aber bei Spass 50-70 Liter die Stunde
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#14
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Hallo allerseits
ich hole mal diesen tread hervor, da ich jet boote spannend finde. Ich bin diese Saison einen Four Winns 204 gefahren, hat echt spass gemacht, doch da habe ich sicherlich bei vmax 70 liter pro stunde gebraucht, (volvo penta 5.0 gxi) hat jemand erfahrung mit sea doo? speziell der islandia? http://www.boot24.com/motorboot/dayc...tax-motor.html was meint ihr zu diesem boot?
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#15
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Erfahrung nicht, aber ich glaube bei diesem Boot kommt es vorallem darauf an welches Fahrtgebiet man hat!
Könnt mir vorstellen das es vllt schnell nass wird (Rhein/Adria) Aber ein schönes Böötchen.
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Grüße Florian |
#16
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[QUOTE=Gonzales;3703613]
Ich bin diese Saison einen Four Winns 204 gefahren, hat echt spass gemacht, doch da habe ich sicherlich bei vmax 70 liter pro stunde gebraucht, (volvo penta 5.0 gxi) Google mal nach Fuel Consumption Islandia...oder frag bei ihm nach. Aber erschrick nicht... Ansonsten schönes Boot, wem die Bootsform gefällt... Glück Auf! Gunar |
#17
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Fahrgebiet ist Zürichsee, da gibt es schon manchmal wellen. Ist mir auch schon passiert, das Wasser in den Four Winns 204 über den Bug reingekommen ist.
Wegen Benzin, auf Fuel eco calculator ist kein rotax ;) naja, ich denke es wird eher nichts... |
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