#26
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Einfach mal ohne Kommentar letztes Wochenende Kieler Förde.
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Gruß Rüdiger |
#27
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Ein Rigger in England sagte mir mal, dass er allen empfiehlt, das Rigg im Winter stehen zu lassen. Obwohl es für sein Geschäft besser wäre, wenn weiterhin alle ihre Masten legen. Bei Riggschäden sah er als Ursache überwiegend Montagefehler. Selten Verschleiss oder Ermüdung.
Wer mal im Hafen zugeschaut hat wenn da gewerkelt wird (vor allem Hafenbetreiber, die das eben mitmachen oder Amateure, die sich gegeneseitig eben helfen), der kann entsprechendes Beobachten. Was da gebogen, geknickt, schlecht aufs Gewinde gesetzt, etc wird. Das sind alles potentielle Fehler der ZUkunft. Sowohl in England als auch in NL wird -bei halbwegs windgeschützten Ecken- sehr gern der Mast drauf gelassen. Vor allem natürlich auch, weil es inzwischen recht viel Arbeit macht, wenn man es richtig erledigen möchte (siehe Ausführungen von Kai) @ Rudi - Boote fallen immer wieder mal um. Manchmal sogar ohne Wind Der Rest steht ja noch...
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#28
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Zitat:
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit) |
#29
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Hi zusammen
Im neuen "Palstek" steht ein recht interessanter Artikel zu diesem Thema. Dort werden viele, wie ich finde einleuchtende, Argumente "Für und Wider" behandelt. |
#30
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Mir schwant, das lag eher an dem seltsamen Klappgestell, dass das Boot umgefallen ist, als am stehenden Mast...
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Grüße, David Morgen. |
#31
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Oh wieder ein boot umgefallen.
aber der lag nicht im richtigen Bock so wie es aussieht oder ? ich war am wochenende auch im Winterlager und wir hatten in boen bestimmt ne gute 7-8. und wenn ich seh wie die Boote in den Böcken sich bewegt haben... beängstigend... |
#32
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Man kann das Boot auch am Bock mit Gurten/Leinen sichern wenn einen das beruhigt.
Geht dann die ganze Fuhre nach Lee waren die Umstände halt extrem bescheiden. Unser Boot ist im Verhältnis zur Größe relativ schwer aber auch fast alle Leichtgewichte vertrauen auf ihr Eigengewicht, was schon mal trügerisch sein kann. Viel kommt es auch auf den Standort an. Unser Bottich steht sehr günstig, eng an eng mit anderen, zwischen Gebäuden -eines davon in Hauptwindrichtung- plus einer Mauer an dritter Seite was Düseneffekte so ziemlich ausschließt. Letztes Jahr bei dem heftigen Wind standen alle Monos wie angebolzt, obwohl einige Brocken und Gartenstühle über eines der Dächer geflogen kamen. Nur einige Kats begannen zu zappeln und zu wandern, was zusätzliche "Grund"-Vertäuungen brauchte. Nur wenige Hundert Meter weiter, auf recht freiem Feld genau im Fetch gelegen gab es Dominoeffekte, sehr übel Da lagen aber teils auch Kollegen ohne Mast. Wenn man bedenkt das LKW oft genug umgeweht werden relativiert sich die Sache mit dem Rigg, wenn es auch fraglos einen weiteren Windfang darstellt. Die Grundfläche eines Bootsbockes -verglichen mit einem LKW- mit der ist dagegen wesentlich bescheidener im Verhältnis zum darauf stehenden Rumpf. Zumindest zusätzliche Pallen unter Heck und Vorfuss helfen da schon recht viel, wenigstens hat man dann drei Druckpunkte auf fast ganzer Rumpflänge. Ist das Wetter erst mal mies genug gehen einem halt die Möglichkeiten aus.
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Gruß Kai |
#33
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Hallo, bei uns an der Nordadria - "Borino"-gebiet - stehen die Böotlies fast alle mit geriggten Mast an Land. Und umgefallen ist noch keiner, obwohl die Bora mitunter mit mehr als 65 kn über die Landschaft jault. Ein ordentlichen Gestell, oder bei Trailer zusätzliche Abspannung nit Zurrgurt, ist aber zwingend.
Anderseits sind mittels einem Bootsmaatsstuhl die notwendigen Inspektionen recht einfach auch bei stehendem Mast (aber das Boot muß im Wasser sein) auszuführen. Gruß Sabrina |
#34
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Na ja, solange son Bleitransporter im Gleichgewicht steht, wird den wohl kaum Wind umwerfen können. Das "bischen" Winddruck vom Mast und den Wanten ist pillepalle, gegen den Druck beim Segeln. Blöd wirds nur, wenn das Boot anfängt "Lage" zu schieben. Da ist dann ab ner gewissen Kränkung doof, wenns Wasser fehlt.
Heißt aber, der Bock muss erstmal gut passen.Solange das Boot (SEchler) vom Bock gerade gehalten wird, wirkt erstaunlich wenig Kraft auf en Bock. Aber wehe, wenn das Boot auf dem Bock wegen nicht gut gepallt, anfängt zu rutschen. Dann ist recht zügig Fini. Hans |
#35
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Zitat:
Ich habe angerufen. Im Grunde gibt es keine Verpflichtung regelmässig am Rigg etwas zu erneuern, man muss sich an übliches halten. Selden (mein Rigg ist von denen) schreibt keinen periodischen Austausch von stehendem Gut vor. Lediglich Sichtkontrolle. Also gibt es da von Seiten der Vers. (Aussage von denen, Abgeschlossen hier beim Forums-Versicherungsvertreter "Blaue....) kein festgelegtes "Ist eh alt und muss ja kaputt sein" Datum. Es wird der Wiedebeschaffung- (Neu-) Wert bezahlt, egal wie alt das Gelumpp war. Aber (aus den AGB): § 5 Ausschlüsse Ersatz wird nicht geleistet für: .............. 5.2 Schäden, entstanden auf Grund von Konstruktions-, Fabrikations- und Materialfehlern. Versichert sind jedoch Verlust oder Beschädigung der versicherten Sachen als Folge dieser Mängel. 5.3 Schäden, entstanden durch mangelhafte Bearbeitung. 5.4 Schäden oder Kosten, verursacht durch Verschleiß, Alter oder Abnutzung im gewöhnlichen Gebrauch an den unmittelbar betroffenen Teilen, ferner Osmose, Elektrolyse, Regen, Korrosion, Rost und Oxydation, Frost, Schnee, Eis oder Sonneneinflüsse. Ich sehe da im Grunde zuviele Hintertürchen. Ich denke so ne Versicherung braucht man nur für Totalverlust. Und dann sollten am Besten mehr als 8 Windstärken geherrscht haben. Sonst ist man auf "Goodwill" angewiesen (ab und an sollen Vers. ja auch schon bezahlt haben). Hoffentlich brauch ich nie die Vers ...............
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (19.01.2015 um 08:31 Uhr) |
#36
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Hallo Fränkie,
und wie wir alle wissen, zahlen die Versicherungen ja so gerne ... (obwohl unsere tatsächlich schon mehrmals bezahlt hat, Einbruch etc.) Schließe mich dir an, gut wenn man sie nicht braucht, Wartezeit auf Entscheidung meistens eine Bauchwehangelegenheit. Danke und lg Claudia
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#37
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Winterlager
Hi,
Ich bin ein wenig irritiert über einige Aussagen. Ich habe in meinen 35 Jahren folgendes ausprobiert: 1. Winterlager an Land abgedeckt und nicht abgedeckt, mit stehendem Mast un Mast im Mastenlager, 2. Lager in der Halle. 1.: Ich würde nie mehr eine Abdeckplane benutzen weil: Windlast: scheuert an Bordwand und die Reling macht die Pläne kaputt. Gleichzeitig wächst die Gefahr bei Sturm : Gefahr des Umfallens. Man muss unabgedeckt leider den Schmutz in Kauf nehmen, d. heißt im Frühjahr etwas mehr putzen. Wenn die Boote durch eine Halle im Windschatten stehen, sollte auch bei Sturm nichts geschehen, auch bei stehendem Mast (habe ich 15 Jahre praktiziert). Nach Kyrill kam das für mich nicht mehr in Frage, da im Umkreis ca. 25 Boote mit stehendem Mast und Gutem Bock umgefallen sind. Zusätzlich gab es Schaden an mehreren Booten, da sie durch Schwingungen mit dem gesamten Bock zu wandern begannen und aneinandergestoßen sind (stehender Mast undKyrill). Das Ganze ist auch etwas abhängig vom Bootstyp. Je länger der Mast im Vergleich zum Bootsgewicht, desto größer wird die Gefahr. Z.B. Fehler 31 war mit stehendem Mast auf Bock in halbwegs geschützter Umgebung nie ein Problem. Die neuen Konstruktionen mit verhältnismäßig kleinem Kielgewicht (da breit und im Wasser noch relativ formstabil) und hohem Rigg sind da deutlich anfälliger. Seit Kyrill steht mein Schiff im Winterhallenlager. Vorteile: Ich kann im Winter auch bei Sturm ruhig schlafen. Wenig Decksreinigungsarbeit im Frühjahr. Mast kann in Ruhe inspiziert und gereinigt werden, Windmessanlage etc kann gewartet werden. Nachteile: Viel Rödelei bei Mast legen und Stellen, mit der Gefahr, dass auch mal eine Macke im Gelcoat entsteht. Der Mast muss neu getrimmt werden, was bei einem 2Salingrigg schon Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich kostet das dann auch das doppelte. Wie so immer: es gibt viele Meinungen und Antworten, ich glaube, ich habe nun alle verwirrt. Bis dahin Euer Kurt |
#38
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Wie..was???
Zitat:
was issn Fehler 31, in Dreiteufelsnamen? Ansonsten hast Du mich keineswegs verwirrt, sondern in meinem Kenntnisstand eher bestätigt. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
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