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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Funktioniert diese Ankerwinde ?
Hallo , habe diese Winde bei ebay gefunden,seid Ihr der Meinung das Ding funktioniert ? Elektrische Ankerwinde für Sportboote bis 26' (7.92m) Die Bigwater 45 ist eine leichte elektrische Ankerwinde für Sportboote bis zu einer Länge von 7.92m Diese Winde ist für ein Ankergewicht von max. 20 kg ausgelegt bei einer Hebegeschwindigkeit von 22m/Min. Eine Anker Frei-Fall Bewegung wird mittels dem am Ankerwindengehäuse verbautem wasserdichtem 2 Positionen Schalter ausgelöst. Der Lieferumfang: 1 E-Ankerwinde 12V mit 30m Ankerleine, Anker Rolle, 7 Stk. 8mm Befestigungsschrauben mit Muttern, Shackle für den Anker, Batterie Anschlusskabel und Sicherungen, eingebautes Licht, Einbauanleitung, Drahtlose Fernbedienung |
#2
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Schrei doch bitte nicht so (ich meine die Schriftgröße). Gehts nicht bitte etwas kleiner ?
Wa smir auf den ersten Blick an den Bildern aufstöst, ist die scheinbar dünne Leine und die Getriebezahnräder aus Kunststoff. Ich persönlich finde das wenig vertrauenserweckend.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt
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#3
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Entweder ist die Winsch riesig groß, oder die Ankerleine ist ne Paketschnur.
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Beste Grüße John
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#4
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Saugt die auch den Kettenvorlauf an?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#5
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Erstes Bild Schnur zweites Bild Stahlseil , ich seh Plastik Zahnräder.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#6
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Also die Winde geht Kumpel hatte so eine auf seinem Boot aber das Ding ist sehr laut beim einziehen
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Wer Rechtschreibfehler findet kann diese nartürlich behalten |
#7
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Der Preis ist aber nicht ohne für so ein Ding
Winde (PaidLink) Da würde ich mir lieber die hier holen. Die hatte ich auf meiner Sealine Conti 19 auch. Die hat fantastische Dienste geleistet. Winde
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Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#8
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Es kann gut sein, dass diese Winsch hinreichend funktioniert.
Es gibt auch 6mm-Leinen mit ausreichend Bruchlast (zB Liros Dyneema HiLoad mit 3000 kg bei 6 mm, das entspricht gut 12mm Taustärke von "herkömmlichen" Ankerleinen oder Festmachern). Aber 1) der Preis dieser Dyneema-Leinen (9 EUR pro Meter!) reicht bald an den Preis für eine günstige Edelstahl 6mm-Kette und 2) - aus meiner Sicht viel wichtiger - wenn die Winde mal nicht arbeitet (defekt, Strommangel, was auch immer) möchtest du nie und nimmer von Hand eine 6mm-Ankerleine einholen, schon gar nicht bei einem 24' oder gar 27'-Boot aus deinem Profil. Da helfen auch keine Handschuhe mehr, das kostet Finger. IMHO wäre eine solche Winsch allenfalls als Heckwinsch tauglich, um beim röm.-kath. Anlegen die Heckleinen zum Kai zu bedienen. Das hat man inzwischen so ähnlich auf größeren Luxuspötten . Als preisgünstige Ankerwinsch halte ich die von Dirk verlinkte South Pacific für besonders geeignet und gut. Halb Australien fährt damit herum und dort genießen sie auch einen hervorragenden Ruf. Bloß bei uns werden sie skeptisch gesehen, weil vergleichbares europäisches oder amerikanisches Material eben nicht 170 EUR sondern locker mal 500+ EUR kostet. Zu den South Pacific Winden gibt es viele "Zweifler", aber negativen Erfahrungsbericht habe ich bislang keinen gelesen. Aber diese Trailerwinsch aus dem Ebay-Angebot als Ankerwinsch zu bezeichnen kann nur von jemanden kommen, der kein Boot besitzt bzw. noch nie geankert hat.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#9
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Die Art der Winschen findest normalerweise auf Bass Booten. Vorteil ist ganz klar, dass man keinen Ankerkasten usw. benötigt. MK bietet die auch an: http://www.marine-sales.de/1243-Ausr...FcXLtAodz20AOQ
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Grüße Mike
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#10
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Hallo,
ich habe zwar von Ankerwinden keine große Ahnung, aber davon sehr viel Abgesehen davon, dass auf dem Foto steht, dass es alles Stahlräder sein sollen, woran erkennt Ihr den Plastikzahnräder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kraft mit Kunststoff-Zahnrädern zu realisieren ist. Da würde Sicherlich der Mototrieb schon die Zähne des Ritzels, wenn diese aus Kunststoff wären, ausreissen.
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Danke, Kalle
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#11
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Mal von der mechanischen Dimensionierung abgesehen, wie findet die Hemmung statt?
Im Prinzip sind Zahnräder erst ab einer extremen Übersetzung selbsthemmend, da wäre ein Schneckengetriebe sinnvoller. Bei uns hat einer mittels einer billigen elektrischen 12V-Seilwinde eine Mastlegevorrichtung gebaut. Ohne zusätzliche Bremse gabs während der Aktion kein Anhalten. Eine Ankerwinde, die bei Druck nachgibt, erscheint mir nicht zielführend. Gruß Michael |
#12
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Ich habe auch lange nach einer preiswerten Lösung gesucht (und hätte die weiter oben bereits verlinkte SP gekauft, wenn es eine kräftige Variante in Kombination mit 6mm-Kettennuss gegeben hätte) und bin dabei auch über dieses Ding gestolpert. Für mich war ein Ausschlusskriterium, dass man damit noch nicht mal einen Kettenvorlauf realisieren kann - und da die Kette ansich einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Fixieren des Boots am Ankerplatz leistet, hätte ich darauf keinesfalls verzichten wollen.
Beste Grüße, Marius |
#13
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Funktioniert diese Ankerwinde ?
Zitat:
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Beste Grüße John |
#14
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Zitat:
Am Berg ist Dyneema für Reepschnüre oder slings state of the art. Aber wie Mike oben schrieb sind derlei Winden garnicht unüblich auf Bass-Booten, und da wird das nicht so das Thema sein. Für das "Fahrtenboot" halte ich diese Winde für groben Unfug, Dyneema hin oder her.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#15
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auch wenn mein English eingerostet ist, lese ich dort "All Steel Gear", würde für mich bedeuten, dass die Zahnräder aus Metall sind
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#16
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Hallo Kollegen,
danke für eure Meinungen , die von Dirk genannte Winde gefällt mir , denke ich werde mich dafür entscheiden. Was meine Schrift beim Starthema betrifft , ich hab es einfach so von Ebay reinkopiert, anschreien wollte ich natürlich niemanden. Gruß Ulli
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#17
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Anbei ein paar Links zu dieser Winde:
https://www.youtube.com/watch?v=9WKky1nwT3Q https://www.youtube.com/watch?v=20PkczkRnbQ http://tracoutdoor.com/shop/anchor-w...-anchor-winch/
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#18
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Hmmm... Die "Tamiya-Stecker" und die Kabelstärke ist nicht gerade Vertrauenerweckend
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#19
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Zitat:
Die Hauptkabel sind 2,5er, bei einer FLRY-Leitung könnte auch 4mm² möglich sein. Das reicht dicke, und die verwendeten Flachstecker in 6,3 sind auch für 25A gut. => wären 300W, nicht ganz wenig. Die "Tamiya-Stecker" sind von TYCO/TE und sind Stand der Technik, schau mal in Auto/Motorrad/Außenborder etc., da findet man die überall. Nur weil kein 25mm² hingeht muss man nicht gleich wieder was schlecht reden. Einfach mal den "Bestimmungsgemäßen Gebrauch" ansehen, Boote bis 6m/max. Ankergewicht etc., dann relativiert sich einiges... |
#20
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Lesen wir verschiedene Eingangsposts??
Zitat:
Diese Winde ist für ein Ankergewicht von max. 20 kg ausgelegt bei einer Hebegeschwindigkeit von 22m/Min." DAS kann ich mir eben in zusammenreimen.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#21
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Weiß jetzt auch nicht, wie ich auf die 6m gekommen bin... mein Fehler.
Ändert aber nix daran, daß ich die generelle Funktion der Winde erst mal nicht in Frage stelle. Irgend jemand wird sich bei der Dimensionierung von Querschnitten Zahnrädern etc. auch was gedacht haben, in Zeiten von CE, Produkthaftung usw. kann es sich eigentlich kein Hersteller mehr Leisten, etwas in Umlauf zu bringen, was wg. konstruktiver Mängel abbrennt. Und das Teil wird ja auch in USA verkauft, da ist das noch ein bissel Interessanter mit Produkthaftung usw. Die Übersetzung die das Ding hat ist ja auch riesig, ich finde es nicht sooo unrealistisch, jede 12V Auto-Seilwinde funktioniert ja auch so und die ziehen auch mehr als 20 kg... Ist die Frage, wie sich die 22m/Min (0,35m/s) ergeben. Da steht dazu ja nix drin. - Werden die 20 Kg frei in der Luft baumelnd gehoben und dann habe ich die Geschwindigkeit? - Ist die Geschwindigkeit Leerlauf? - Wodurch wird die Bootslänge bestimmt? Haltekraft der Bremse? Bruchlast Ankerschnur? Wahrscheinlich wäre eine Angabe zum Bootsgewicht (z.B. 1000kg) sinnvoller Aber insgesamt für mich zu viele Unbekannte, um mir hier ein Urteil zu erlauben... |
#22
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Hallo, ich nutze diese Winde bereits. Wollte jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Ich hatte mir diese Ankerwinde direkt in den USA bestellt und im letzten Jahr vor der Saison eingebaut. Grundgedanke war, bei meinen Angelausfahrten im Boddenbereich (nur vom verankerten Boot vor Stralsund erlaubt) und um Rügen herum schnell mal zwischendurch zu Ankern um den Fischen nachzustellen, auch für den Badeausflug gut geeignet. Und ich kann nur gutes berichten. Boot ist 6,50m und ca. 1.300 kg. Ich habe die Winde unter die Bugspitze im Ankerkasten kopfüber verbaut und die Ankerleine über eine Umlenkrolle und Klüse geführt. Dazu noch eine Fernbedienung und an Ende der Leine ist ein 6 kg Delta Pflugscharanker dran. Für das ganz normale Ankern am Liegeplatz habe ich aber meinen Ankerkasten mit ausreichendem Material gefüllt.
Die Zahnräder sind aus Stahl, die Leine hält, auch bei 5 Windstärken, ich war selber überrascht. Der Freifall ist einfach und mechanisch über die Zahnräder gelöst und ich hatte bisher immer meinen Anker hoch bekommen, auch wenn er mal voller Seegras war. Die Laufgeräusche des Rädergetriebes kann man durch ordentliches fetten minimieren. Die Stromzuführung ist ausreichen, Schaltrelais ist schon in der Winde integriert, zusätzlich gibt es eine Bimetallsicherung für den Sicherungskasten, die bei mir noch nicht angesprochen hat. Für meinen Fall eine ideale und preiswerte Lösung. Beste Grüße von der Elbe Thomas |
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