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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1
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Standzeit/Laufleistung Automatik-Getriebe - Erfahrungen
Ich hatte bisher 4 Autos mit Automatik-Getriebe
- VW Passat TDI 1.9 mit 4-Gang Wandlerautomatik - Volvo V70 D5 mit 5-Gang Wandlerautomatik - Peugeot 807 2l Diesel mit 4-Gang Wandlerautomatik - Peugeot 5008 mit 6 Gang ESG (Elektronisches Schaltgetriebe) Alle drei Wanderautomatik-Getriebe hatten mit ca. 120'000 bis 140'000 erste Anzeichen von Schlupf und hätten dann mit 160'000 bis 180'000 gewechselt werden müssen (ich habe dann jeweils das ganze Auto getauscht, weil mich der Austausch des Getriebes jeweils um CHF 5000.- gekostet hätte) Beim Peugeot 5008 habe ich jetzt dann bald 180'000 km und das Getriebe arbeitet noch einwandfrei. In der Garage sagten sie mir auch, dass sie vor kurzem von einem Taxiunternehmen drei 5008 mit ESG-Getriebe und 300'000 km zurückerhalten hätten und die Getriebe bei allen drei noch einwandfrei gewesen wären. Der weitere Vorteil ist, dass der Austausch der Kupplung oder der Schaltsteuerung wesentlich günstiger wäre, als der Austauch einer Wandlerautomatik, sollte es trotzdem zu einem Schaden kommen. Dieselbe Garage hat mir auch mitgeteilt, dass PSA die ESG-Getriebe auslaufen lässt und zukünftig verbesserte Wandlerautomatikgetriebe verbaut, die angeblich auch nicht mehr Treibstoff verbrauchen sollten als normale Schaltgetriebe (wers glaubt?) Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich Standzeit mit den verschiedenen Automatik-Typen (Wandler, DSG, ESG, Stufenlos, ...) gemacht? (PS: Bitte nicht über Vor- und Nachteile der verschiedenen Getriebetypen, bezüglich Fahrkomfort, ... diskutieren. Ich weiss, dass ESG diesbezüglich weder mit DSG noch mit Wandler vergleichbar ist. Es geht mir alleine um die km-Leistung)
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#2
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Ich hatte bisher keine Probleme. Zweimal ZF (die erste mit 300.000 km abgegeben, die zweite ist jetzt bei 200.000 km) und zweimal Aisin (die erste 350.000, die zweite jetzt 200.000 km). Ich ziehe Hänger und slippe, bin aber ein ruhiger Fahrer mit Gefühl für Belastungen und lasse das Getriebeöl wechseln.
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#3
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Zitat:
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Gruß Berni
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#4
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Sowohl bei meinem Mercedes W210 290td abgegeben mit 240tkm als auch beim meinem aktuellen A4 2.0 tdi >170tkm machen die Automaten keinerlei Zicken toi toi toi
Auch bei meinem Vater war nie was, mehrere Opel Senator und BMW Tourist mit 3L Maschine und Laufleistung > 200tkm
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#5
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Bedingt durch einen Unfall mit nachfolgender Behinderung muß ich seit 1985 Autos mit Automatik fahren.
1. Ford Granada 2,3 L 6-Zyl. Kombi: gekauft mit 90tsd km, bei 140tsd km Drehmomentwandler defekt, neu, hat gehalten bis 180tsd km, Fahrzeug verkauft. 2. Subaru L 1,8L-4Zyl. Kombi: gekauft mit 60tsd km, ohne Getriebeprobleme mit 180tsd km getauscht gegen 3. Subaru L 1,8L-4Zyl. Kombi: gekauft mit 50tsd km, bei 280tsd km mit defektem Drehmomentwandler getauscht gegen 4. Subaru Legacy 2,5L-4-Zyl. Limousine gekauft mit 70tsd km, bei 150tsd km ohne Getriebeprobleme getauscht gegen 5. Subaru Forester 2,0L-4-Zyl. Kombi gekauft mit 0 km, derzeit bei 192tsd km ohne Probleme in Betrieb.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#6
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Moin Martin,
ich kann sehr viele Kilometer Leistungen jenseits der 200 und 300tausend bestätigen.
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Gruß Frank
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#7
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Danke an alle die bisher geantwortet haben! Fast scheint es, dass ich offenbar jeweils die A-Karte gezogen hätte? An der Fahrweise kann es jedenfalls auch nicht liegen, die ist eher defensiv und verbrauchsparend.
Gibt es auch Erfahrungen bezüglich Standzeit mit DSG Getrieben. Was ich an DSG und ESG schätze ist der tiefere Verbrauch.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#8
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Der Verbrauchsvorteil der Doppelkupplungsgetriebe ist im Vergleich zu aktuellen Wandlerautomaten zu vernachlässigen, das bewegt sich irgendwo im 0,x Liter Bereich.
Ich persönlich fahre seit vielen Jahren Fahrzeuge mit Wandlerautomatik, teils auch bis in den +150 tkm Bereich, ich hatte -bis auf eine Ausnahme- nie Probleme mit dem Getriebe, bei der Ausnahme (MB S 212) hat eine Getriebespülung Abhilfe gebracht. http://www.mercedes-fans.de/magazin/...espuelung.5563 Bei den kleinen DSG aus dem VAG Konzern (Trockenkupplung, DQ 200) gab es eine Zeit lang massive Probleme, die sind allerdings alle auf Garantie bzw. Kulanz behoben worden, man hat aber die Ursache entdeckt und jetzt sind die Teile unauffällig.
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#9
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Zitat:
z.B von D auf R und umgekehrt durchschalten ohne Gedenksekunde (Druckabbau) in Staus oder an roten Ampeln af N schalten um Sprit zu sparen,(das wiedereinlegen von D ist eine Druckspitze), D einlegen, und sofort aufs Gas (noch bevor Druck aufgebaut ist, und das fzg. zu "Kriechen" beginnt), Sportmodus/Manuell Schalten..... geht fürchterlich auf das Getriebe!!!!! meine letzte Automatik im 730d ging nach 400tkm in die Knie.... mein jetziger 730d schalten mit 360tkm zwar noch Butterweich, werd aber auf alle fälle Getriebeservice machen lassen. Die Automaten haben wohl alle "Lebenslange Füllung", die Lebenserwartung wird aber von den Herstellern mit max 200tkm angenommen!!! Leider ist bei vielen Getrieben nichtmal eine Möglichkeit den Getriebeölstand zu kontrollieren!!!! Zuwenig Öl killt das Getriebe aber schneller als dir lieb ist!!! EDIT: Ach ja... ein normaler "Ölwechsel" ist besser als gar nix, aber ein richtiges Service sieht anders aus. Das Getriebe muss mit frischem Öl gespült werden, sonst bleibt der Dreck im Wandler zurück!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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