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BF - Trockendock und Linkliste Gesammeltes Fachwissen für die große Inspektion Keine Antwortmöglichkeit!

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Alt 28.11.2006, 20:42
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Geändert von Ride The Lightning (25.03.2016 um 12:27 Uhr)
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  #2  
Alt 16.08.2007, 14:58
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Faltenbalgzange f. Mercruiser Alpha One II

Zitat:
Zitat von kuki Beitrag anzeigen
Hallo Leute!

Hier sind die versprochenen Pläne für die Abmessungen der Faltenbalgzange für den Auspuff (siehe mein Beitrag in "kein Boot") und der Einschlagscheibe für den Fixierring für den "großen" Faltenbalg für Alpha One Gen. II Antriebe. Ist eigentlich eine recht einfache Geschichte und schnell selber zu bauen (die Scheibe muss ein Dreher herstellen).
Auf Wunsch kann ich auch ein Foto meiner gebastelten Zange in´s Netz stellen, sie hat prima funktioniert und mir das Aufziehen des Faltenbalges für den Auspuff sehr erleichtert. Ohne die Einschlagscheibe kann der Ring, der den Gummi des großen Faltenbalges in seiner Nut fixiert nicht eingeschlagen werden. Die Abmessungen sind in Millimetern angegeben, Zeichnungen nicht 1:1. Die Einschlagscheibe sollte aus Kunststoff (sehr teuer) oder Alu hergestellt sein. Das Loch in der Mitte entspricht dem Durchmesser des Zentrierdorns von Mercruiser für das Gimballager. Ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben (Tippfehler...).

Lg

Kuki
Mercruiser Auspuffzange
Mercury Schlagscheibe

Auszug aus Bauplan Faltenbalgzange f. Mercruiser Alpha One II bzw. pdf Bauplan Faltenbalgzange in´s Forum stellen

Geändert von Ride The Lightning (29.05.2014 um 21:38 Uhr)
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  #3  
Alt 21.10.2009, 20:41
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Selbstbau eines Persenninggestells

Zitat:
Zitat von Dirk H. Beitrag anzeigen
So, jetzt geht es endlich mal mit der Persenning los

Erstmal das Gestell:

Mit meinem Persenningestell wollte ich eine Eigenschaft die mich an herkömmlichen Gestellen enorm stört, eleminieren. Und zwar das selbst im zusammengelegten Zustand extrem Sperrige. Wohin mit dem Gestell wenn man es mal abnehmen möchte und das vielleicht sogar auf einer Tour??? Ich wollte es so konstruieren, dass man das Gestell ähnlich wie ein Zeltgestänge auseinandernehmen kann und auch mal in Backkiste verstauen kann. Also kam durchgehende Stangen nicht in Frage, sie mußten auseinander zunehmen sein, durften aber auch wegen dem Stoff keine Kanten haben.
Ich glaub, ich hab diese Vorgabe durchaus gut gelöst.

Also los:

Als erstes hab ich mir die grobe Form mit zwei Holzleisten ins Boot gestellt. ( Entgegen ersten Überlegungen hab ich mir übrigens KEINEN Plan gemacht ). Mit dem Zollstock konnte ich so die grobe Länge der zu bestellenden Stangen ermitteln.




Als Stangematerial hab ich 20mm Edelstahlstangen genommen. Nicht die recht teuren hochglanzpolierten, sonder nur die geschliffene Variante. Diese kosten nur ein Bruchteil und sind selbstredend genauso stabil. Ich hab sie hier bestellt. Benötigt hab ich vier Stangen á 2m, zwei Stangen á 1,4m, zwei Stangen á 1m und nochmals zwei Stagen á 50cm mit 16mm Durchmesser




Die Persenningbeschläge hatte ich schon seit längerem bei mir rumliegen. Hab leider keine Fotos von denen gemacht, sind aber die normalen VA-
Hülsen und Gelenke wie man sie bei Gründel, SVB und co bekommt.
Ich hab die äußeren Persenningstagen mit den Hülsen verbunden, das Grundgelenk auf den Rahmen am Boot geschraubt und das Ganze so zurecht geschoben wie es mit den Maßen am Besten hin kam. Dann hab ich die Stellen markiert wo die Stangen gebogen werden mussten.
Wie sich dabei heraustellt, hab ich die Stagen doch ein wenig zu lang besellt. Hät ich man doch bloß `nen Plan gemacht Aber egal, der Kostenfaktor war nicht so wild.



Das Biegen hat eine Schlosserei um die Ecke für ein paar Euro Trinkgeld gemacht. Die Rundungen sind mir im Radius zwar ein wenig zu klein, ich hätte sie gerne ein wenig größer gehabt. Aber dafür hatten sie kein passendes Werkzeug. Ich denke aber mal, dass das nicht schlimm sein wird für die eigentliche Persenning.
Mit dem Rohrscheider hab ich die nach innen gebogenen Enden der Stagen alle auf ein Maß geschnitten und anschließend sauber entgratet.



Die Dachstagen hab ich selber gebogen. Und zwar über eine alte Käfer- Stoßstagen die noch irgendwo in der Ecke rumflog . Was hier so provisorisch anmutet war dennoch gute deutsche Präzisionsarbeit da ansonsten hinterher das Gestänge nicht sauber zusammengesteckt werden könnte.
Die Biegung der Dachstangen ist übrigens durchaus wichtig da sich ansonsten sehr schnell Wasserbeutel auf dem Dach bilden könnten weil das Wasser nicht vernünftig zur Seite hin abfließen kann.



Nach dem ganzen Biegen und Schneiden war polieren angesagt. Ich hab die Stagen nicht auf Hochglanz poliert, nicht weil es nicht möglich wäre. Ich hatte einfach keine Lust zu dieser besch... Arbeit. Sieht aber dennoch ganz gut aus und reicht in meine ansonsten recht pinneligen Augen aus.



So, die Stagen wären somit theoretisch fertig. Fehlen noch die Verbindingsstücke um die Dach- mit den Seitenstagen verbinden zu können. Auf dem Foto sind es die bereits auf Maß gesägten kurzen Stücke. Die Stangen haben eine Aussendurchmesser von 20mm und eine Wandstärke von 2mm. Ergibt einen Innendurchmesser von 16mm. Die kurzen Stagen haben dies als Aussenmaß und passen somit formschlüssig in die anderen Stagen rein.



Das Polieren dieser kurzen Stücke ging denkbar einfach. Ich hab sie einfach in das Bohrfutter der Ständerbohrmaschiene eingespannt, welches zum Glück bis 16mm aufnehmen kann. Erst mal mit immer feineren Schleifpapier und dann mit Politurpaste und einem Schwamm drüber.



Hinweis:

Zitat:
Zitat von Holger Beitrag anzeigen
Die in die Bohrmaschine eingespannten Rohrstücke werden poliert, die Hand trägt einen Gummihandschuh.
Das Tragen von Handschuhen bei rotierenden Maschinen ist extrem gefährlich. Auch und gerade Gummihandschuhe können sich blitzschnell um das rotierende Teil legen und aufwickeln bevor man die Maschine abschalten kann. Selbst bei einem dünnen Latexhandschuh besteht dabei schon Verletzungsgefahr. Deshalb lieber die schmutzigen Hände in Kauf nehmen....

holger

Ergebniss:




Dann kamen die Druckknöpfe dran die die Stagen später zusammenhalten sollten. Ich hab sie aus 8mm Messingschrauben gedreht. Diese hab ich wieder in die Ständerbohrmschiene eingespannt und einfach mit der Feile passend gedreht.



Hier das Ergebniss und die Einzelteile der Druckknöpfe:
- Die Messingschraube vorher. Die Seiten des Schraubenkopfes hab ich abgeflacht damit die späteren Knöpfe besser in die Rohre passen.
- Dann ein fertig gedrehter Druckknopf. In der Mitte des Schraubenkopfes hab ich vorsichtig ein Loch gebohrt in das hinterher die Feder reinkommt.
- Die Federn hab ich aus alten Fahradspeichen gebogen.



Die Verbindungsrohre bekamen nun jeweils das passenden Loch für die Knöpfe. Diese konnten dann einfach in die Rohre reingeschoben werden und schnappten aus den Löcher wieder raus. Das oberste Rohr hat bereits die Gewindelöcher wo die Befestigungsschrauben reinkommen.



Die nun fertigen Verbindungsrohre kamen nun in die Seitenstagen und wurden mit zwei kleinen Senkkopfschrauben fest fixiert. Wie man sieht ist alles abgerundet und es gibt keine scharfen Kanten oder Stellen an denen später der Stoff scheuern kann.



Und so sehen dann die einzelnen Elemente aus. Die seitliche Stagen mit den Verbindungselementen und die Dachstange die natürlich auch jeweils ein Loch bekam in die dann die Knöpfe einrasten können.



Hier nochmal als Detailbild. Die seitlichen Stagen sind bereits mit den Beschlägen zusammengesetzt und liegen sauber übereinander. Die Löcher in den Dachstagen sind angesenkt und fein abgerundet. Das erleichtert später das Eindrücken der Knöpfe zum Lösen der Verbindung.



So sieht das Gestänge aus wenn es nicht zusammengestzt ist. Die seitliche Stagen sind mit den Beschlägen fest zusammengesetzt und liegen daher übereinander. So wie es hier liegt, passt es ohne Probleme in die Backkiste und kann somit aus den Weg geräumt werden.



Und so sieht es komplett zusammengesetzt aus. Die mittellangen Aussenstagen hat in der Mitte übrigens einen leichten Knick damit ihr Ende beim Zusammenlegen wegen der kurzen Aussenstangen die hier in der Mitte liegen, nicht abstehen. Optisch fällt das hinterher am Boot so gut wie kaum auf und ist durchaus sogar üblich.




Das fertig zusammengesetzte Gestell kann jetzt in die Aufnahmen am Boot eingesetzt werden und jeweils mit einer Schraube gesichert werden.
Ich hab mit Bänder das Gestell dann ausgerichtet um später den Stoff zurechtschneidern zu können (was ich aber ausnahmsweise nicht selber machen werde, dafür hab ich ein sehr gute Näherin beim mir im Betrieb)




Wie man erkenne kann ist der Mittelteil der Persenning höher als vorne und hinten, die Persenning hat sozusagen einen Katzenbuckel. Auch das ist wieder wichtig um ein schnelles Abfließen von Regenwasser bei stärkerem Regen zu gewährleisten.

Heute abend hab ich dann schon mal den Stoff drübergeschmissen um zu sehen wie es mal aussehen wird. Ich hab mir gedacht, ich nehm mal eine Kontrastfarbe zum blau/weiß des Bootes und hab mich daher für ein hübsches Orange entschieden.



Ne, is natürlich ein Scherz , kommt natürlich auch in blau. Als Stoff nehme ich Yachtmaster Premium, muss ich aber noch bestellen .

So, das wärs zum Gestell. Als Nächstes geht es dann mit dem Überzug weiter, dauert aber noch ein paar Tage.
Auszug aus Neubau eines kleinen Kajütbootes in einer vorhandenen Rumpfschale


Geändert von Ride The Lightning (29.05.2014 um 21:38 Uhr)
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  #4  
Alt 25.03.2013, 23:53
Benutzerbild von ralfschmidt
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Selbstbau eines Stromerzeuger

Im folgenden Thread ist der Bau eines Stromgenerators dokumentiert:


12 Volt 100 Ampere Generator, Vollautomatik

Zitat:
Zitat von Random21 Beitrag anzeigen
Es scheint mir so, dass es für die Stromversorgung an Bord (vor Anker) noch keine richtige Lösung gibt.
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit einem vollautomatischen 12Volt-100Ampere-Generator.
Dieser soll die Spitzenbelastungen durch den Wechselrichter und eine Ladungssicherheit bereitstellen.
Der erste Testaufbau funktioniert problemlos.
Die Elektronik zur Regelung für die Ein- und Ausschaltschwelle ist gerade im Bau.


Geändert von Ride The Lightning (22.09.2014 um 20:34 Uhr)
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  #5  
Alt 24.02.2014, 10:15
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Tipps zum Nähen einer Persenning

Zitat:
Zitat von Götz Beitrag anzeigen
Moin.

Grundsätzliches (egal wie verarbeitet und aus welchem Material):

1. Die Nähte müssen immer abwässernd genäht sein.
Egal welche Nahtart (Kappnaht/einfach/doppelt/oder nur Überlappt): die Kante der Naht muss immer nach unten liegen.
Sonst läuft das Regenwasser in die Naht und verursacht zumindest Vermoosung. Die Naht muss so genäht sein, dass Feuchtigkeit immer abtropfen kann.

Bei senkrechten Nähten geht es nach der vorherrschenden Windrichtung, meistens von vorne nach achtern.

2. Die Säume oder Kanten sollten immer verstärkt sein.
Ich nähe dazu einen gleichfarbigen PVC-Streifen (4cm breit) kantenbündig
innen an den Saum (Doppelklebeband) und verschließe die offene Kante dann mit Kanteneinfassband. Es kann auch eine Saumzugabe von 4-5 cm zugegeben und nach innen umgelegt werden (da bekommt man aber schneller ungewollte Falten rein).

3. Immer mit Mustertuch (kein elastisches Material verwenden) vorher
ein perfektes Muster erstellen. Mit Doppelklebeband (das mit eingewebtem
Netz lässt sich hinterher besser abziehen) das Mustertuch am Boot befestigen. Vorher auf dem Tuch mit wasserfestem Edding die Mitte
markieren.
Ich nehme für außen eine andere Farbe als für innen. (Mein Mustertuch ist transparent).
Auf dem Muster werden gleich die Lage der Fenster und der Reißverschlüsse angezeichnet. Von innen die Lage der Bügel markieren. Sicherstellen (ausmessen oder mit Leine fixieren), dass die Bügel auch nach Abnahme des Musters ihre Stellung behalten.

So long, muß jetzt in die Werkstatt.

mfG Götz
Zitat:
Zitat von Götz Beitrag anzeigen
Moin.

Reißverschluss einnähen: (normaler mit 1 Zipper)

1. Von INNEN mit Bleistift/Schneiderkreide einen (geraden) Strich so aufzeichnen, dass die spätere Mitte des Reißverschlusses angezeigt wird.

2. WICHTIG: das Tuch noch nicht auseinanderschneiden!

3. Den geschlossenen Reißverschluss (RV) mit der Innenseite nach oben mittig auf den angezeichneten Strich legen und ohne ihn zu verschieben jeweils an den Außenkanten entlang festnähen.
Und zwar so, daß der Zipper in geschlossenem Zustand unten ist.
Senkrechte RVs werden meistens von oben nach unten geschlossen!

4. Tuch umdrehen, daß die Außenseite nach oben liegt. Nun genau in der Mitte zwischen den beiden Nähten das Tuch aufschneiden.
Oben ca. 4 cm vor dem Ende des RVs stoppen und Y-förmig einschneiden (vorher am besten mal an einem Rest ausprobieren).
Wenn man genau an der Außenkante des RVs langgenäht hat, kann man jetzt die Tuchkante nach innen umklappen und diesmal von außen eine zweite Naht auf jeder Seite langnähen.

Das wars erstmal. Es gibt natürlich noch jede Menge zusätzlicher Feinheiten, die man beachten muß, aber die Beschreibung würde hier viel zu lang werden.

Wie gesagt: Lehrzeit 3 Jahre (bei mir nur 2, weil ich schon nen Abschluss als Bootsbauer hatte)

mfG Götz
Zitat:
Zitat von Götz Beitrag anzeigen
Moin.

Fenster einnähen.
Hier die Variante mit von innen eingenähtem Fenster, dessen Unterkante nach außen überlappt (wie es sich gehört.)

Das Tuch muss glatt und faltenfrei auf einer ebenen Unterlage liegen.

1. Die Umrisse des Fensters von innen und außen mit Bleistift oder Schneiderkreide auf das Tuch aufzeichnen.
Die Eckpunkte kann man vorher mit einer dünnen Nadel durchstechen, funktioniert dann besser.

2. Tuch noch nicht aufschneiden, aber kleinen Schnitt innerhalb des späteren Fensterausschnitts (am besten entlang der Unterkante, aber Vorsicht!) anbringen.

3. Innenseite nach oben Tuch hinlegen. Wenn möglich, mit Doppelklebeband (Breite 15 mm) innen außerhalb der Markierung U-förmig entlangkleben. Öffnung des U nach unten!

4. Fenster vorher aus Fensterfolie ca. 10 cm größer ausschneiden.
Fensterfolie jetzt glatt mittig auf die Umrisszeichnung auflegen.
Vorsichtig die Ecken hochnehmen und Schutzfolie des Doppelklebebandes unter der Fensterfolie (weg-)abziehen.

5. Unten kein Klebeband.
Fensterfolie andrücken. Darf sich beim Nähen nicht mehr verschieben.
Jetzt außerhalb des sichtbaren Klebebands an den Seiten und oben umzu-nähen.

6. Tuch umdrehen.
Nur unten mit ca 15 mm Abstand nach innen am unteren Rand entlang das Tuch einschneiden. Klebeband an Unterkante (Aussenseite) anbringen. Überstehende Fensterfolie unten an den beiden Ecken von unten nach oben senkrecht bis genau zum Markierungsstrich (Eckpunkt) einschneiden.

7. Fensterunterkante nach außen ziehen und außerhalb des Klebebandes
festnähen. Dabei darauf achten, dass sich nichts ablöst und verschiebt.

8. Jetzt das Tuch ausschneiden. Abstand zur Markierung ca 12 mm.
Tuch zur Tuchunterseite hin einschlagen und knapp an der Kante festnähen.
Schlägt man es nicht ein, hat man hinterher im Gebrauch immer hässliche Ausfransungen im Fenster. 2-mal Rund nähen, dann die überstehende Fensterfolie abschneiden,
Bei PVC oder Stamoid braucht man nicht unbedingt das Tuch einzuschlagen (umzulegen), weil es nicht ausfransen kann.

9. Wer es besonders haltbar machen will, näht unten von innen noch eine Eckverstärkung (L-förmig) in Nahtbreite (4x4cm) ein (der kleine Schnitt in der Fensterfolie wird damit überdeckt).

Besser Ihr übt den Ablauf vorher an einem kleinen (50x50 cm) Modell, damit Euch die Machart bewusst wird.

So, war doch kinderleicht oder?
Notiert Euch mal die Zeit, die Ihr dazu gebraucht habt. Pro Fenster (1x2m)1 Stunde ist normal.

mfG Götz
Zitat:
Zitat von Götz Beitrag anzeigen
Übrigens, da fällt mir noch ein:

Falls Ihr mal ein Fenster, was kaputt oder unansehlich geworden ist, austauschen wollt, NICHT vorher ausschneiden.

Habe es schon gehabt, dass Kunden mir eine Persenning gebracht haben mit den Worten:
"Wir haben die Fenster schon mal ausgeschnitten, um Zeit/Geld zu sparen."

Dumm gelaufen, wenn man das überhaupt noch faltenfrei hinbekommt (was ich bezweifle), dauert es mindestens 3-mal so lange.

Was also machen?

1. Altes Fenster (falls noch nicht kaputt) 5 cm einschneiden.

2. Neue Fensterfolie etwas größer zuschneiden, mit Doppelklebeband von innen aufkleben (drüber) und festnähen (2-mal rund). Nach dem Nähen überstehende Fensterfolie abschneiden.

3. Tuch umdrehen, altes Fenster rausschneiden.

Bei außen liegender Unterkante muss man etwas anders verfahren, aber wozu hat man seinen Kopf?

mfG Götz
Auszug aus Persenning selbstgemacht?!

Geändert von Ride The Lightning (29.05.2014 um 21:40 Uhr)
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  #6  
Alt 14.05.2014, 20:15
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Selbstbau eines 3,5-Tonnen-Trailers

Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
ein neues Boot braucht natürlich auch einen neuen Trailer.
Diesmal wird es ein Stahl-Tandemtrailer. Warum Stahl und nicht Alu?
a) Geht Stahl schneller und einfacher zu schweißen.
b) Ich nicht auf das Gewicht achten muss.

Als erstes hab ich ein Tandemachsaggregat mit 3,5 Tonnen Traglast besorgt. Dazu eine passende Auflaufeinrichtung. Das Ganze zusammen mit einer Bremsberechnung. Die wird für die spätere Tüv-Abnahme gebraucht.
Ich war so faul und habe einfach die Trailermaße vom Überführungstrailer abgenommen. Das Boot lag gut drauf. Den Rahmen habe ich 30 cm länger zugeschnitten. Für den Überführungstrailer sollte ich 3700 Euro bezahlen. Üblicher Marktpreis und dazu war der Trailer als 2,7 Tonner überladen. Gesamtgewicht der Four Winns mit Trailer und vollem Tank war 2880 kg. Der Trailer wog 500 kg. Also Boot ohne Trailer 2380 kg. Der neue Trailer wird ca. 550 bis 600 kg auf die Waage bringen. Allerdings mit ein paar zusätzlichen Gimmicks.
Als 3,5-Tonner hab ich dann noch genügend Reserven.

Anbei einige Bilder:



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Was mich bisher stört, ist die Rad/Reifen combo. Sieht recht hochbeinig aus. Der Lieferant hat mir 205er 8pr auf 14 Zoll geliefert. Ich hätte aber ganz gerne Niederquerschnittsreifen gehabt. Aber erstmal egal. Mal sehen, wie es aussieht, wenn das Boot drauf ist.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Die Quertraversen habe ich extra nicht als V-Traverse ausgeführt, weil meine Kielrollen nicht auf die Quertraverse, sondern seitlich an die Traverse verschraubt werden. Dadurch liegt das Boot dann auch wieder tiefer.



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Die Rahmenüberzüge bringen die Stabilität.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Später wird der Rahmen noch verzinkt. Dazu aber später mehr.

Gruß
Frank

Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
man kann die Dimensionen der Träger sicherlich auch berechnen. Das spar ich mir aber. Der Außenrahmen hat 120x40x3. Die Quertraversen 70x40x4.
Der Rahmenüberzug hat 40x40x3. Durch den Überzug hat der Rahmen eine Höhe von 250mm. Zwischen Hauptrahmen und Überzug ist ein Abstand von 90mm. Dadurch ergibt sich eine solide Steifigkeit des Rahmens, ohne "zu steif" zu sein. Das heißt, er muss sich etwas bewegen können, um das mal lapidar zu sagen.
Der Trailer wird nachher komplett beim Tüv ohne eine statische Berechnung oder so vorgeführt.

Besonders wichtig ist, dass bei gebremsten Anhängern die Bremsberechnung dabei sein muss. Ohne hat man schlechte Chancen. Es müssen auch alle Typenschilder und Prüfnummern auf den Achsen und auf dem Auflaufkopf vorhanden sein. Die Beleuchtung ist kein großes Problem.

Gruß
Frank
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Moin,
eine Rahmenlehre ist natürlich von Vorteil. Lohnt sich aber bei einer Einzelanfertigung nicht. Der Rahmen verzieht sich ganz ordentlich, wenn man sich nicht an eine gewisse Schweißreihenfolge hält. Einmal habe ich sie nicht eingehalten und wurde gleich bestraft. Es gibt aber nichts, was sich nicht wieder richten lässt. Punktuelle Wärmebehandlung an den richtigen Stellen. Der Wick-Trailer, den ich zur Überführung hatte, war krumm wie ein Lämmerschwanz. Einen gewissen Schweißverzug kann man nie 100%ig vermeiden. Ich zumindestens nicht.
Den Trailer hab ich auf dem Boden zusammengeheftet. Beim Schweißen wird er in allen Richtungen mit Schraubzwingen verspannt.
Manche Tüv-Prüfer verlangen ein Festigkeitsgutachten und einen Nachweiß, dass der Rahmen von einem qualifizierten Schweißer verschweißt wurde. Ist bei uns oder mir nicht der Fall, weil wir eine Fahrzeugbaufirma sind und solche Trailer Spielzeuge für uns sind.

Gruß
Frank
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
heute ging es weiter. Der Rahmen ist komplett fertig geschweißt. Ganz wichtig sind die Ablauflöcher im Rahmen für das Zinkbad. Wenn keine Löcher vorhanden wären, platzen die Rahmenprofile auf.
Als Arretierung für die Lichtleiste habe ich einfach Muttern aufgeschweißt, wo später Knebelschrauben die ausziehbare Lichtleiste festklemmen. Zum Schweißen habe ich den Rahmen in die gewünschte Position gestellt.









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Einige Knotenbleche (Angstlaschen) sollten nicht fehlen. Das freut jeden TÜV-Prüfer.
Die Grundplatte für den Auflaufkopf besteht aus einer 8mm dicken Stahlplatte.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Weiter geht´s.
Auflaufeinrichtung von Knott in Position gebracht.



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
So,
jetzt sieht man die Ausmaße vom Anhänger erst richtig.
Was mir überhaupt nicht gefällt......der Anhänger ist sehr hochbeinig.
Ich muss wohl doch auf andere Felgen/Reifen zurückgreifen, zb.195/5070/13.
Zurzeit sind 205er auf 14 Zoll Felgen montiert, mit einer Traglast von 1050 kg pro Reifen.
Die Traglasten der Reifen sind das PROBLEM. Die Auswahl ist nicht groß und die Reifen sind schweineteuer.



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Morgen geht es dann mit den Kielrollen, Seitenmarkierungsleuchten, Windenstand und den Achsaufnahmen weiter.
Am Wochenende kommt dann die Vista auf den Trailer, um die genaue Position der Achsen und die Stützlast zu bestimmen.
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
So, weiter geht's.
Die Post hat ein Paket gebracht:
Auflaufeinrichtung mit Schwerlaststützrad.



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Anpassen der Kielrollen und die fertigen Haltelaschen.
Das nächste Bild zeigt die montierten Kielrollen.
Um möglichst wenig Höhe zu bekommen, sind die Kielrollen seitlich an den Quertraversen montiert. Dadurch spart man 50mm.









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
1.Kielrolle höhenverstellbar.

Rahmenlaschen für Achskörperverschraubung. Die Achsen sind durch mehrere Befestigungslöcher verschiebbar.









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Die Löcher für die Seitenleuchten sind im Hauptrahmen gebohrt.
Es sind LED Lampen der Schutzklasse IP 68, also wasserdicht. Die gleichen Lampen sind seit 3 Jahren an meinem anderen Trailer und zeigen keinerlei Ausfallerscheinungen. Es kommen pro Seite 3 Stück zum Einsatz plus eine Leuchte in der Lichtleiste.

Jetzt sieht das Teil schon nach Trailer aus.
Am Samstag kommt dann das Boot drauf zum Testen und Anpassen der Achsen, Windenstand und Sliphilfe.

Gruß
Frank





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Jetzt habe ich die ultimative Rad/Reifen-Kombination gefunden.
195/50 c13 8PR. Radlast pro Stück 900 kg.
Damit kommt der Trailer ca. 8 cm tiefer wie jetzt.
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Ein paar Kleinigkeiten konnte ich heute noch erledigen.
Der Windenstand ist fertig. Die Bugaufnahme wird angepasst, wenn das Boot am Wochenende auf dem Trailer steht.
Einige Verzurrösen sind auch angeschweißt.
Die Lichtleiste im Rohbau.
Eine Fahrgestellnummer hab ich auch schon. Die muss vorm Verzinken eingeschlagen werden.









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Die Lichtleiste:



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
Bremsberechnung ist für die Zulassung ein Muss. Die Reifen müssen freigängig sein und die Traglast sollte ca. 10% höher sein, als das zulässige Gesamtgewicht.
Eine Auflastung eines vorhandenen Trailers hängt vom Trailerrahmen und vom Prüfer ab. Wenn der Prüfer unsicher ist, kommt der dir mit der Forderung einer Statikberechnung des Rahmens. Am besten vorher abklären.

Gruß
Frank
PS: Die Bremsberechnung bekommst du vom Lieferanten der Achsen und der Auflaufeinrichtung mitgeschickt. Musst du nur vorher sagen.
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
heute sind die neuen Reifen/Felgen gekommen.
Sehen ganz schön klein im Vergleich aus.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Der Laufsteg ist auch schon fertig.
Für die Vermählung morgen ist schon alles vorbereitet.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
heute morgen ging es weiter. Das erste Mal angekuppelt am Zugfahrzeug.
Die Four Winns wurde hinten mit 2 Stützwinden und vorne mit einem Kran angehoben.
Dann habe ich den Trailer untergeschoben.









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Weiter geht´s. Der Hänger muss erstmal gerade unter dem Boot stehen. Ist alleine etwas fummelig.
Die Stützlast wird mit einer Kranwaage ermittelt. Zu Anfang hatte ich 200 kg gehabt. Ist etwas viel, also Achsen nach vorne verschieben.









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Mit einem Hubzug/Kettenzug habe ich die Achsen nach vorne verschoben. Immer in 5 cm Stücken. Dann hatte ich 91 kg Stützlast. Angestrebt habe ich aber um die 80 kg. Also die Achse noch weiter nach vorn, oder das Boot weiter nach hinten, oder den Trailer weiter verschieben. Man hat diverse Möglichkeiten. Ich habe den Trailer verschoben, war einfacher, zumal ich keine Zeit mehr hatte. Ich musste zum Babydienst.
Die aktuelle Stützlast beträgt 81 kg. Damit bin ich erstmal zufrieden. Die Achsaufnahmen können jetzt angeschweißt werden. Das mache ich dann morgen.

Gruß
Frank









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
zum Thema Bremsberechnung und Reifenumfang sagte mit der Dekra-Mann bei uns im Hause: Wenn die Reifen größer werden, kann es sein, dass die Berechnung aus der Sollwertkurve schießt. Kleinere Reifen seien nicht das große Problem.
In meiner Bremsberechnung von Knott ist auch keine Reifengröße angegeben.

Gruß
Frank
Zitat:
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Update,
der Bugpuffer ist fertig. Logischerweise höhenverstellbar. Die vordere Kielrolle musste ich wieder umbauen. Die Rolle war zu hoch montiert. Also alte Träger abflexen.
Der neue Kielrollenhalter ist jetzt nicht mehr an der Quertraverse befestigt, sondern am Längsträger vom Windenstand.
Durch die kleineren Reifen passen die Kotflügel nicht mehr. Meine Idee zu den Kotflügeln: komplette Radverkleidung aus 4 mm Aluminium. Von vorn spitz zulaufend nach hinten ablaufend. Die Kotflügel sehen dann wie Radkästen aus. Dazu später mehr.

Gruß
Frank









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
noch etwas zum Thema Bremsberechnung und Reifengröße.
Mit der Achs- und Zugeinrichtungskombination kann ich Reifen mit dem Abrolldurchmesser von max. 720 mm bis min. 506 mm fahren.
Also r dyn. max 360 mm und r dyn. min. 253 mm.
Meine Reifen haben einen Abrollumfang von 520 mm also r dyn. 260 mm.
In der Bremsberechnung steht zusätzlich (Zitat):
"Die Verwendung von Reifen mit kleineren dyn. Halbmesser (min. r dyn. 253 mm) ist zulässig."
Also, kleiner geht, nur größer nicht.

Gruß
Frank
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Für alle, die sich für die Seitenmarkierungsleuchten interessieren:
Hersteller: Proplast
Artikelnummer: 40157201 als Ausführung nur Kabel Eingang; 40157211 als Durchgangsausführung.

Die Lampen sind wasserdicht nach IP 68 und halten bei meinem anderen Trailer seit 3 Jahren. Gewässert wurden die Lampen regelmäßig.
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Heute ging es weiter.
Die Kotflügel im Rohbau. Vorn und hinten werden noch Deckbleche eingeschweißt. Später werden die Kotflügel noch lackiert. Die Farbe weiß ich noch nicht.
In das vordere Deckblech kommt noch eine LED-Positionsleuchte hinein. Seitlich noch eine Seitenmarkierungsleuchte.



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Nabend,
kleines Update. Innen habe ich noch Spritzbleche eingeschweißt. Sie dienen auch zur seitlichen Versteifung des Radkastens. An der Unterkante wurden noch einmal 50 mm vom Material weggeschnitten, damit es hier keine Designdiskussion mehr gibt.
(...)

Gruß
Frank



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Mahlzeit,
heute hatte ich ein paar Minuten Zeit für die Baustelle. Ich dachte heute in der Firma, eine ruhige Kugel schieben zu können, aber daraus wurde nix.
Die Kotflügel habe ich nach vorne hin verlängert. Die Halterungen am Rahmen sind fertig. Jetzt nur noch Ausrichten und die beiden Teile verschweißen. An die vordere Stirnseite kommt eine Positionsleuchte. Am hinteren Deckblech werden die Dreiecksrückstrahler montiert.

Gruß
Frank









Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Mahlzeit,
man hab ich einen dicken Hals.
Die Freude war schnell verflogen, als der frisch verzinkte Trailerrahmen heute auf den Hof rollte.
Sah von weitem top aus, bei genauerem Hinsehen kam die Wut.
Die Deppen haben den Rahmen falsch in das Zinkbad gelegt. Der Hauptrahmen ist durch zu hohen Innendruck beim Verzinken wahrscheinlich geplatzt. Die "Fachmänner" haben dann den Rahmen direkt an der Kröpfung bzw. Schweißnaht zusammengebraten. Danach wurden 3 Ablauflöcher in den Rahmen gebohrt. Als Anmerkung, der Rahmen ist an den Enden komplett offen. Dazu sind noch einige Bohrungen im Rahmenprofil seitlich vorhanden. Es konnte sich bei richtigem Einlegen in das Zinkbad kein Innendruck im Rahmen bilden.
Zuguterletzt haben die Dussels den Rahmen rechts komplett mit Zink angepinselt.Das sieht sowas von scheixxxe aus.

Nächste Woche kommt ein Außendienstmitarbeiter von der Firma.
Der bekommt Dampf!







Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hi Andy,
verzinkt wurde der Rahmen in Dänemark. Kremer hat ihn abgeholt. Die können aber nix dafür, die geben die Teile nur weiter.
Die Deppen in DK haben den Rahmen wohl so ins Zinkbad gelegt, dass die rechte Rahmenkröpfung als Letztes untergetaucht ist. Da an dieser Stelle kein Abluftloch vorhanden war, ist der Rahmen wohl geplatzt.
Ich habe noch nie einen Trailerrahmen gesehen, der an dieser Stelle angebohrt worden ist. Ist auch nicht zu empfehlen, der Haltbarkeit wegen.
Man sieht teilweise noch die Spuren vom verbrannten Zink, wo nachträglich geschweißt wurde. Dann bohren die da auch noch drei 10 mm Löcher hinein.
Teilweise ist am rechten Rahmen der Zink 3-5 mm dick, der rechte Rahmenkopf ist übersäht mit großen Zinkpickeln.
(...)
Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
wird Zeit, dass der Trailer fertig wird. Letzte Woche kam der Trailerrahmen
zurück. Die Nachbesserungen waren zwar nicht zur meiner vollsten Zufriedenheit gemacht worden, aber egal.
Den ganzen Rahmen habe ich beschliffen, um die ganzen Zinknasen wegzubekommen.
Heute habe ich den Rahmen zum Pulverbeschichten gegeben. Der Rahmen wird jetzt weiß. Rosten wird der wohl nicht mehr.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
heute konnte ich den Rahmen abholen. Schön in reinweiß ist er jetzt beschichtet.
Der Beschichter hat echt gute Arbeit gemacht.
Als erstes mussten dann schnell die Achsen und die Auflaufbremse montiert werden.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Rollbereit ist das Teil jetzt, also raus damit und Feierabend machen. (...)



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
(...) Am Osterwochenende hatte ich ein paar Stunden Zeit, um mich weiter mit dem Teil zu beschäftigen.
Kielrollen montiert. Laufsteg und Seitenleuchten angebaut. Bremsgestänge angepasst. War leider zu kurz. Verbindungskabel angefertigt und die Lichtleiste auf Funktion geprüft. Alles funzt.

Jetzt fehlen noch die Kotflügel, die müssen noch lackiert werden. Damit warte ich aber noch, weil ich am Wochenende ins Wasser will.
Leider ist die eingeschlagene Rahmennummer durch das ewige Verzinken und Pulvern nicht mehr lesbar.Mal sehen, wie ich die wieder zum Vorschein bringe.
Die Tage werde ich die Vista draufstellen. Dann schaue ich mal, ob ich den Trailer noch diese Woche durch den TÜV jage. (...)













Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
N'Abend,
heute war noch etwas Zeit vorhanden.
Die Lichtleiste ist jetzt fertig.
Die Kotflügel sind montiert, allerdings noch nicht lackiert. Das hole ich nach, wenn das Boot im Wasser ist. Außerdem will ich vor dem Lackieren testen, ob die Radausschnitte groß genug sind. Dazu muss erst einmal Gewicht drauf.
Ich weiß auch noch nicht, welche Farbe die Kotflügel bekommen sollen.
Weiß wäre eine Idee, eventuell mit grün abgesetzt, z.B. mit einem grünen Streifen. Das passt dann zum Boot.





Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Ach, so übel sieht das doch nicht mehr aus.

ES IST ANGEKUPPELT!







Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
heute war die erste Probefahrt auf öffentlicher Straße. Das Gespann liegt gut auf der Straße, Vmax war bisher ca. 100 Km/h. Die Bremsen ziehen gut. Der Pajero zieht das Boot erstaunlicherweise zügig voran. Eigentlich wollte ich noch auf die Waage, war mir allerdings zu voll.
Wenn das Boot morgen ins Wasser kommt, werden die letzten Kleinigkeiten am Trailer fertig gemacht. Dann kommt er zum TÜV. Leider ist jetzt die eingeschlagene Rahmennummer schlecht lesbar. Zwei mal Verzinken und dann noch Pulverbeschichten haben die Zahlen fast unkenntlich gemacht.

Gruß
Frank



Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
der Trailer wurde Mitte Mai vom Tüv abgenommen nach §21 als Anhänger für Sportgeräte. Freitag hat er vom Straßenverkehrsamt sein Kennzeichen bekommen.
Eigentlich wollte ich mit der Zulassung noch bis Juni warten, aber unser Tüv-Mensch meinte, lass ihn lieber sofort zu.
Denn ab Anfang Mai gilt die Abnahme nach §21 eigentlich nicht mehr sondern §13 nach der EG Zulassungverordnung.
Das Gesetz wurde Ende April im Eilverfahren verordnet. Die Einführung zum 1.Mai beschlossen. Das Eilverfahren kam deshalb, weil Deutschland Probleme mit der EU bekommen hätte. Die oberen Damen und Herren haben beinahe die Frist versäumt.
Die Abnahme nach §13 ist wesentlich aufwendiger als die "alte" Abnahme. Die Prüfgesellschaften wie TÜV, DEKRA, KÜS oder GTÜ wissen selber noch gar nicht genau, wie und was genau bei der Abnahme geprüft werden soll. Entsprechende Lehrgänge finden erst jetzt statt.
Die Strassenverkehrsämter akzeptieren teilweise die alte Abnahme nach §21 nicht mehr, einige haben eine Übergangsfrist und andere wissen gar nichts davon. Der Hammer ist, dass die EU auch keine grünen Kennzeichen kennt. Diese wird es dann bei uns bald nicht mehr geben, also auch keine Steuerfreiheit mehr.
Wahrscheinlich werden die privaten Selbstbauer große Schwierigkeiten bekommen, die Trailer durch die Abnahme zu bekommen. Wir als Fahrzeugbauer müssen jetzt massive Tests für die Abnahme nach §13 mit unseren Fahrzeugen machen.

Gruß
Frank
Zitat:
Zitat von Skibsplast Beitrag anzeigen
Hallo Frank,

da auch ich plane einen Trailer selber zu bauen, hab ich mich mal bei unserer Zulassungstelle schlau gemacht.
Das, was Du beschreibst, soll demnach nur für Kleinserien zutreffen. Einzelabnahmen sollen davon unberührt sein.

Darüber hinaus hat der gute Mann vom TÜV-Nord mir auch noch die folgenden beiden Merkblätter zugesandt.
Auszug aus Neubau eines 3,5 Tonners
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf MerkblattEinachsanhaenger.pdf (116,0 KB, 1619x aufgerufen)
Dateityp: pdf EG-FGV.pdf (29,9 KB, 1264x aufgerufen)

Geändert von Ride The Lightning (30.07.2014 um 10:30 Uhr)
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Alt 30.07.2014, 10:28
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Selbstbau eines Trailer Laufsteges

Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Eine kleine Anregung, wie man preiswert einen Laufsteg bauen kann:
Man benötigt 2 Auffahrrampen für Anhänger (1,5 m lang) z.B. von Alko, die gibt es im Baumarkt für etwa 80 Euro, und etwas Kleinkram wie Flacheisen, und Schrauben.






Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Erste Anprobe und Verbindung der beiden Teile:





Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
So sieht es dann fertig aus, nicht schön aber es funktioniert :





Auszug aus Trailer Laufsteg

Geändert von Ride The Lightning (22.09.2014 um 20:36 Uhr)
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Alt 17.08.2014, 21:07
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Selbstbau eines Cockpittisches

Zitat:
Zitat von Skibsplast Beitrag anzeigen
Moin!

Suche im Winter immer irgendwas zu basteln und verspüre den Drang mit diesem stinkenden Polyester herum zu sauen
... ich liebe das Zeug

Nun gefiel mir der vorhandene Tisch nicht mehr, aus dreierlei Gründen. Zum einen ist dieser aus 40 mm fast massiven Spanholz sehr schwer und zum anderen, da immer von der Pflicht in die Kajüte und zurück geschleppt, schon an einigen Stellen abgestoßen und unansehlich. Darüber hinaus fand ich die eingesetzten Cupholder unpracktisch, da auf dem Rand immer die Becher und Teller herumkippeln.

Also angefangen einen brauchbaren Becher zu suchen, den ich abformen konnte und davon dann vier Negativ laminiert.
Der Rest von einer Küchenarbeitsplatte bildete die Basis der Negativform und ein Restblechstreifen den Rand. Innen hinein habe ich dann ein Alu-Stuccoblech auf ein 2mm Glattblech geklebt.

Den innen Rand der Negativform mit Polyesterspachtel gefüllt und geschliffen ... geschliffen und wieder geschliffen. Anschließend gefüllert und abschließend lackiert um eine hochglänzende Oberfläche zu erhalten. Natürlich das Stuccoblech immer schön abgeklebt, damit der Spachtel und Lack auf keinen Fall die feinen Fissuren in der Oberfläche verschließen.

Nachdem die Form fertig ist, alles zum laminieren vorbereiten. Glasfasermatten zuschneiden. Holzverstärkung zusägen. Flanschring für die Aufnahme des Tischrohrs herstellen, Harz und sonstige Kleinigkeiten bereitlegen.







Zitat:
Zitat von Skibsplast Beitrag anzeigen
Dann die Form schön mit Trennwachs eingerieben/poliert und anschließend zur besseren Entformung mit Trennlack ausgespitzt. Als der getrocknet war Gelcoat eingepinselt und mit dem laminieren begonnen. Als Schlussanstrich den Gelcoatrest mit Parafinlösung gemischt und aufgepinselt.

Nach dem aushärten an den Rändern, mit einem Schraubendreher, das Gfk rundherum von der Form gelöst. Ein wenig Wasser in den Spalt gegossen, zum auflösen des Trennlacks und nun abwarten.

Ging aber noch nicht recht heraus aus der Form, trotz teilweiser roher Gewalt.
Also jeweils ein kleines Loch in den Boden der Cupholder gebohrt (sollten eh hinein) und mit Pressluft beaufschlagt. Siehe da ... Plopp ... war sie entformt.







Zitat:
Zitat von Skibsplast Beitrag anzeigen
(...)

Lagenaufbau wie folgt:

- Gelcoat in die Form pinseln
- 1 Matte Glasfaser 225g
- 3 Lagen Glasfaser 450g
- die Becher mit 3 Lagen 225g laminieren
- Holzplatte als Verstärkung (10 mm) einlegen und mit 1 Matte 450g überziehen

Auszug aus Cockpittisch laminieren

Geändert von Ride The Lightning (03.05.2015 um 12:16 Uhr)
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Alt 03.05.2015, 12:05
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Persenning selber nähen

Zitat:
Zitat von Grobi Beitrag anzeigen
Angeregt durch das Thema "Was darf eine Persenning kosten" habe ich mich nun doch entschlossen, meine selbst gemachten Persenninge und die Entstehung hier mal zu zeigen,
dass man doch eine recht gute Persenning mit eigenen Mitteln selber machen kann.
Dies soll vielleicht den einen oder anderen ermutigen, es vielleicht doch mal zu probieren.
Diese ist im Vergleich zu einer Profi-Variante nicht perfekt, aber für meine Ansprüche bin/war ich mehr als zufrieden.

Ich habe bei meinem vergangenen Boot als erstes mit einer Hafenplane angefangen.
Diese war aus dem leichten Weathermax 65 Material und ließ sich sehr gut mit einer Haushaltsnähmaschine (Pfaff 232!) mit 110er Nadel nähen.
Als Nähgarn habe ich ein 25/3 Markisennähgarn verwendet. Dieses soll angeblich durch einen Baumwollanteil die Nähte besser abdichten.
Ich habe den Rat hier aus dem Forum (Björn Hallier) beherzigt, und die Persenning so genäht, dass die Spannung von vorne nach hinten geht.
Zum Schluss erst habe ich die Seiten gespannt.
Hier würde ich aber beim nächsten mal ein kleines bisschen weniger Spannung anwenden. Auf den Fotos sehen die Falten aber schlimmer aus, als sie im Original waren.

Und so ging es los:
Zunächst habe ich erst mal gründlich gemessen. Dann mutig die lange Bahn in zwei kürzere Stücke zurecht geschnitten. Jetzt kam leider gerade zum Beginn das für mich Schwerste. Die zwei Stücke zu einem breiten Stück zusammen nähen. Der erste Versuch ist dann auch gleich mal schief gegangen. Beim zweiten Mal haben dann 20 cm leider nicht gepackt. Da habe ich mich aber entschlossen, dieses Stück nachzunähen, und nicht noch mal anzufangen.
Ich muss sagen, dass man deutlich langsamer voran kommt, wie man zuerst denkt. Man ist ja doch Laie.
Die mittlere lange Naht habe ich als sog. Kap-Naht ausgeführt.
Dank der eckigen Form konnte ich hier schon den Bereich in der Mitte der Scheibe abnähen und im Winkel anpassen.













Zitat:
Zitat von Grobi Beitrag anzeigen
Weiter ging es mit der Vorderkante. Diese habe ich zwei Mal umgeschlagen und vernäht. Dort habe ich dann gleich zwei Druckknöpfe und außen zwei Tenax gesetzt, damit die Persenning mir dort nicht mehr abhaut und ich ohne Verrutschen weiter arbeiten konnte.
Hinten dann die Form abgenommen und entsprechend abgenäht. Auch hier habe ich dann zwei Tenaxknöpfe gesetzt, damit die Persenning schon mal auf Spannung von vorn nach hinten sitzt und nichts verrutschen konnte.











Zitat:
Zitat von Grobi Beitrag anzeigen
Dann folgte das abstecken mit Nadeln an der Frontscheibe.
Normalerweise hätte ich die Naht genau auf einer Kante vom Scheibenrahmen gemacht.
Da der Tenaxknopf aber in dem Saum von der Vorderseite schön Spannung aufbauen konnte, hab ich davon abgesehen. Und ich hatte mir weiterhin gedacht, das das Wasser so noch weniger in diese Naht eindringen kann.
Als die Seiten fertig waren, waren die seitlichen Unterkanten schnell umgenäht.
Danach habe ich dann gleich noch an den Ecken und in der Mitte vom Scheibenrahmen innen diesen Scheuerschutz eingenäht.
Die ganze Außenkante wurde am Schluss noch mit blauem Einfassband verschönert.













Zitat:
Zitat von Grobi Beitrag anzeigen
Und weil es so schön war, noch gleich eine Tasche für die zusammengelegte Persenning geschneidert.
Auf der Innenseite war dann eine Latte, die rechts und links im hinteren Bereich des unteren Scheibenrahmens in so Taschen greift. Diese hat dann die gefürchteten Wassersäcke verhindert.

Die fertige Hafenpersenning:











Gruß GROBI
Auszug aus Persenning selber nähen

Geändert von Ride The Lightning (03.05.2015 um 12:16 Uhr)
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  #10  
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BackToBack-Sitze selbst gebaut (ohne Aufpolsterung)

Anleitung (PDF-Datei)

Auszug aus Back to Back Sitze selber basteln
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