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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 30.05.2015, 20:16
robusta robusta ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 30.05.2015
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Standard Einbau Propellenwellenlager

Hallo in die Runde,

Frage zum Wellenlager: Wir haben Segel-Stahlschiff, das Stevenrohr ist aus Chromstahl, Inox. Ich habe mir nun ein neues Vetus Phenolharz-Gummilager bestellt für hinten, bisschen Übergrösse (Aussendurchmesser) so dass man es exakt passend schleifen kann zum Einbauen.

Frage: Wird das nun reingeklebt (wenn ja, mit welchem Kleber) oder einfach reingeschlagen ? Ich habe gelesen, dass es unter Wasser ein bisschen aufquillen wird und so bombenfest sitzen wird.
Wie fixiere ich das Kunststofflager am besten im Stevenrohr ?
Ich habe leider keine Madenschrauben auf der Seite. Das Stevenrohr ist komplett im Rumpf, da Langkieler.
Oder hätte ich in Broncelager kaufen sollen ? Das kann ich ja nicht fixieren...

Besten Dank !
Grüsse Robusta
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  #2  
Alt 30.05.2015, 22:53
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard

Moin Robusta
Habt ihr die welle denn gezogen,ich nehme mal an das ja.Der Kunststoffmantel besteht ja meistens aus dem braunem Novotex-Zeug,das von hand vernüftig rund und auf Maß zu schleifen ist schon eine kleine herausforderung.Besser ist es den Stevenrohrinnendurchmesser genau (und im grunde bräuchte man da einen Innentaster mit Messuhr)auszumessen und dann die Buchse entsprechend zurecht drehen zu lassen,ich würde die Buchse bis zu fünf Hunderstel kleiner als den kleinsten ermittelten Stevenrohrdurchmesser machen und sie dann mit EP-Harz oder einem SM-Polymerkleber einsetzen,Loktide mittelfest für größere Spaltüberbrückung geht wohl auch.Gewindestifte(Madenschrauben) zur verdrehsicherung von buchsen müssen nicht immer quer eingeschraubt werden,man kann auch von der stirnseite her zwei Gewindestifte parallel zur Buchsenachse einbringen,nur ist in diesem Fall der Festigkeitsunterschied zwischen Buchse und Rohr so groß das es sehr,sehr viel trickserei bedarf die beiden Teile halbwegs gleichmäßig anzubohren.Auch den Altkünstlern mit der Handbohrmaschine wird der Bohrer wohl immer mehr in die Buchse rutschen.
gruss hein
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