#1
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Bau Fisher 33
So nun ist es doch war geworden und mein Rumpf ist angekommen.
Masse 10 x 3,3 m Zustand innen, Holz raus , Gfk anschleifen und mit Dampfstrahler einmal reinigen Zustand außen, 2 Kratzer die etwas tiefer sind ausschleifen und auffüllen, der Rest leicht anschleifen und lackieren. Motor überholen und anfangen mit den neuen Einbauten. Als erstes muss ich mir überlegen welche Holzart ich verwende. Jörg
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#2
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Ich würde jeden Bootsausbau nur noch mit Bootsbausperrholz (zB billiges Okume) machen welches anschließend mattweiss gestrichen wird. Sämtliche Leisten und Profile natürlich aus Mahagoni.
Bringt zwei Vorteile 1. Helligkeit im Boot 2. Spart jede Menge "Verschnitt", weil jedes Brettchen braucht eine bestimmte Maserungsrichtung (horizontal/vertikal) und einseitig/zweiseitig Mahagoni. Verstehst Du? Du hast genau das passende Reststück gefunden, nur die Maserung steht falsch - also mußt du eine neue Patte anschneiden.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#3
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Gut Ding will Weile haben, aber nun hast du den Rumpf zu Hause.
Ich finde Langkieler absolut klasse und bin sehr gespannt wie der Ausbau und der Aufbau aussehen wird. Viel Erfolg und viel Ausdauer wünsche ich. |
#4
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Wunderbarer Rumpf, ganz nach meinem Geschmack!!!
Leider finde ich nirgends einen Fisher 33, nur 34er. Hast Du mal Bilder, wie das aussehen kann? Bei uns im Hafen hat mal eine Fisher gelegen, das Schiff hat mir irre gut gefallen. |
#5
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Zitat:
Aber ich glaube ich ändere das mal auf 34, dann ist es nicht so verwirrend Gruß jörg
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#6
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Moin
Um noch mal auf die Holz bzw Sperrholzauswahl zu kommen:Für die Hauptschotten und wenn in Sperrholz(ohne übewrlaminieren)gebaut wird,das Deck,Würde ich nur Bootsbausperrholz heranziehen,muss ja nicht das mit Stempel vom GL sein aber ein homogener Aufbau der Furnierlagen aus einer Holzart der besseren Pilzresistenzklasse sollte das schon sein.Den Unterschied in der Festigkeit merkt man schon wenn man versucht eine Spaxschraube quer durch eine 10mm Platte zu schrauben,bei Okume oder Merantisperrholz selten ein Problem Bei Bootsbausperrholz aus Sipo geht die nur sehr schwer rein ohne vorbohren,meistens reißt sie ab. Wenn man das dann weiß streichen(oder lackieren)will dann genügen Schäldecks die sind doch um einiges preiswerter als Messerdecks. gruss hein |
#7
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Zum Thema Holz, is eh klar das Deck und Deckshaus aus Garantiesperrholz gebaut werden auch wenn Sie überlaminiert werden.
Ich bin mir nur über den Farbton der Inneneinrichtung noch nicht ganz im Klaren Eiche weis gebürstet oder doch lieber Kirsche Natur oder Ahorn? Gefällt mir dummerweise alles sehr gut. Jörg |
#8
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Moin Jörg
Warum willst du das Deck und das Deckshaus überlaminieren?Das gibt doch eine nicht endend wollende Spachtelparty.Bau das deck doch gleich aus,je nach Balkenbucht und Balkenabstand,12 bis 15mm Sperrholz und dann 12mm Stabdeck draufgeleimt zu mindest auf das Hauptdeck,ich weiß ist ne scheixxx Arbeit aber optisch und funktional das beste für so ein Boot.Mich freut es jedes mal wenn ich bei Regenwetter aber auch wen es trocken ist über mein Teakdeck latsche oder nur schaue,auch wenn ich mir mit der Verbindung eines Stahlrumpfes und dem Sperrholz/teakdeck einige Probleme gebaut habe die ich nur nach und nach in den Griff bekomme,Bei erinem GFK-Rumpf ist das nicht viel unproblematischer aberich denke GFK und Holz vertragen sich besser als Stahl und Holz,weil man da ja die Möglichkeit hat mit EP-Harz und feinem Laminat den Materialübergang vom GFK-Decksstringerstreifen zu Sperrholzdeck überzulaminieren. Na du wirst dir da schon was ausgedacht haben,also gutes gutes Gelingen,hau rein und mach Fotos. gruss hein PS auf rohem gebürsteten Holz sieht man jeden fettspritzer in der Kochecke,ich kann da mit Leben und beobachte immer gespannt wann sich der Speiseölfleck auf meiner rohen Teakarbeitsfläche wieder verdünnisiert hat |
#9
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Ich hab vor das Deck und das Deckshaus in Weiß zu machen und Kajütdach und eventuell das Dach des Deckshaus auch, in Holz.
Das sollte einen schönen Kontrast geben und gefällt mir sehr gut. Morgen werden erst ein mal ein paar alte Schots entfernt. Und wenns klappt am Donnerstag der Motor rausgeholt. Jörg
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#10
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Es ist da
Zitat:
Hallo Jörg da hast du dir einen schönen Stäbigen Rumpf zugelegt , da ich selber ca 30 Jahre Nebenberuflich ,mit 2 Anderen Cats bis 12 m und Reps aller Art gemacht habe , werde ich diesen Bericht mit grossem Interresse verfolgen , ich wünsche Dir ein gutes Gelingen . Wenn Erlaubt AC und Dormagen ist nur ein Katzensprung würde ich ab und an mal gerne vorbei Schauen .. Gruss Rudolf , der in seinem Herzen noch immer Seegler ist ..
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#11
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Dank Multimaster und 2Std Arbeit ist der Rest des hinteren Schots entfernt.
Scheiß Arbeit aber was muss das muss
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#12
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So Motor is auch entfernt.
Leider die Position der Motorträger mittig im Boot angesetzt gewesen.Die müssen nach derzeitiger Planung noch ca. 1m nach hinten wandern sonst hab ich den Motor mitten in der Kabine stehen Ps.: ich suche immer noch nach einer guten und preiswerten Werkstatt die mir den Motor (Vetus 3016) überholen kann. Jörg |
#13
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Moin Jörg
Da streiten sich Wohnkomfort und segelbootoptimierte Gewichtsverteilung. Aber da auch die achterschiffslinien des Rumpfes ziemlich füllig sind wird das wohl keine nnnenswerte vertrimmung nach sich ziehen wnn der Motor um ca eine Motorenlänge nach achtern versetzt wird,muss du nur sehen ob der Raum für die Wellenanlage,die man ja auch unterschiedlich gestallten kann,gut asusreicht,wenn man nur den nackten(igitt)Motor betrachtet denkt man man hat Platz ohne Ende,aber wenn die gesammte Perepherie die so möglich ist mit untergebracht ist wird es schon etwas enger.Da zu gehören erstmal die sachen die den Motor direkt betreffen:Abgasanlage,Kühlwasseranlage(incl Seewasserfilter)Kraftstoffanlage,und u.U.motorraumabsaugung.Dann kommen die sachen die man sinniger weise auch noch im Maschinenraum installiert:Bootsheizung,Warmwasserboiler usw usf. gruss hein
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#14
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Hallo Hein,
Ich hab mit Kai aus dem Forum gesprochen und einige Bilder und Skizzen worauf zu erkennen ist das in der Org. Fisher 34 der Motor im hinteren Drittel des Rumpfes eingebaut ist. Ich denke mein Vorgänger wollte eine Achterkajüte einbauen und hat deswegen den Motor ein Stück weiter mittig platzieren wollen. Gruß jörg |
#15
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Zitat:
Das wird wohl so gewesen sein wenn man sich die Positionen der alten Schotten anschaut liegt das nahe.Denn plan das man ein bischen anders,vor allem kein nicht zu öffnendes Schott vor die Riemenscheibenseite des Motors da muss man in der Realität doch ab und an mal rann und wenn es auch nur um einen Kontrollblick auf die Keilriemen und die angetriebenen Teile geht. gruss hein
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#16
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Hier mal die Eindrücke einer F 34, also Jörgs nächster Verwandten, als Bilderstütze für Vergleiche.
Durch die Möglichkeit der -noch- freien Gestaltung läßt sich da sicher einiges anders und/oder cleverer lösen. Zumal durch die nicht gleichem Maße und den Differenzen im Sprung sowie Heckform eh nicht alle Lösungen gleichsam passend sein werden. Die alten F 34 sind typische 70`er Jahre Entwürfe die weniger Wert auf Wohnraum als auf Seegängigkeit gelegt haben. So verliert man unter Deck viel Raum durch das tief angesetzte Seitendeck zugunsten des absolut sicheren Schanzkleides -> Schützengraben. Wie damals üblich ist der Raum achtern des Niederganges Non-Wohnraum, nur Technik mit freien Ecken wo nix mehr verbaut wurde. Der Diesel ist von oben, SB und BB sowie vorne zugänglich. -Oben durchs Deck Steuerhaus -vorne durch verschraubtes Schott hinter dem dreistufigen Niedergang -SB durch zwei Schotten die in die Trennwand Diesel-Eignerkabinenkoje (eigentlich eher eine übergroße Hundekoje) eingelassen sind -BB Zugang ebenfalls von oben Die Distanz Getriebe-Wellenflansch bis Wellenstumpf Propeller beläuft sich auf ca. 2m, etwa fifty-fifty Welle/Stevenrohrlängen Der einlaminierte Ballast geht bis unter die Maschine, achtern davon schließt sich ein Grauwassertank in der Stevenbilge an. Im "Original" befindet sich unter dem Plichtboden ein abgehängter 80 Gallonen Dieseltank und ein 40 Gallonen Wassertank direkt an der Vorderkante Maschine in der flachen Bilge, ein weiterer damit in Steigung verbundener 40 Gallonentank in der Vorpik unterhalb der V-Koje, grenzend an Schott Ankerkasten, dieses Schott hat ein eigenes kleines Zugangsluk zum Vorschiff hin. Heißt allein mit Diesel und Wasser hat man im Bereich Motor schon 120 Gallonen variablen Ballast. Der Boiler und der Seewasserhahn sind außerhalb des Maschinenkompartimentes unter der "Hundekoje" installiert gewesen, die Heizung in der achteren Backskiste.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (28.06.2015 um 09:10 Uhr)
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#17
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Hier noch der Segelplan mit minimal Fläche.
Bei der Schanzkleidlösung sitzen alle Püttings ontop des Schanzkleides wo das Material naturgemäß aufgedoppelt ist, plus Teakabdeckung 2-3 cm. (Besan nutzt Wheelhousedach mit -zwei Doppelpüttinge Dach, Unterwant, Seitenwant) Und der Querschnitt wo gut zu erkennenist wieviel Raum das Schanzkleid im Gegensatz zu einer Schandeck/Fussreling Lösung nimmt. Sowie zuletzt die Sandwichbereiche die man sich mit schicken Decksbalken bei einem Eigenbau sparen könnte. Die Krafteinleitung der Püttinge erfordert dann aber sicher einige grundlegend neue Gedanken.
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Gruß Kai
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#18
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Hi!
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben: Das entfernte Schott war sicherlich Teil der Konstruktion und partizipierte in der Struktur ("participates in the structure of the hull"). Ich würde mir darüber Gedanken machen, sofern es nicht bereits geschehen ist, wie ich diesen Eingriff ausgleichen würde.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#20
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sorry , ich hatte echt vieles anderes zu tun.
Ja, es lebt noch Gerade heute haben wir die restlichen Shots entfernt und die Überstände beigeschliffen. War das eine Sauerei !!! Hier mal ein picture Anfang der Woche geht es dann mit Säuberungsarbeiten weiter bevor was neues rein kommt. Gruß Jörg |
#21
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Moin Jörg
Das nenne ich mal "Klar Schiff machen" im aller bestem Sinne nur wenn der alte angegammelte Kram konsequent raus ist,kann etwas neues gut gelingen. Bevor du neue Schotten setzt auch mal mit Straklaten arbeiten da mit dir der Strak des decksstringers nicht flöten geht,wenn du ein Sperrholz/Teakdeck bauen willst könnte auch der Decksstringer innen das gleich mit erledigen,wenn man den am Rumpf aus drei bis (besser)fünf Lagen Oregonpine,Mahagonie oder astreiner Eiche lamelliert und aussen auch schöne Latten als Unterlage für die Zwingen rumlegt wird das schon straken. gruss hein
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#22
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Heute habe ich die letzten Stücker der Shots entfernt und da man mit den elektrischen Fuchsschwanz nich ganz dich bis an die Rumpfseiten sägen kann , mußte der Rest mittels Flex und 16er Schleifscheibe dran glauben.
Echte Sauerei
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#23
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So in etwa ist unsere Vorstellung der Aufteilung unseres Motorseglers
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#24
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Da jetzt Balken und Schotten gefertigt und provisorisch angebracht werden sollen,
Stellt sich mir die Frage wie ich das am besten klebe bevor ich es mit Harz und Matte endgültig befestige. Da wahrscheinlich einige Hohlstellen auszufüllen sind hab ich überlegt ob es nicht eine Kartusche mit 2 Komponenten Epoxykleber gibt und ob das ratsam ist? Was haltet Ihr davon? |
#25
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Angedicktes Epoxy im Conditorspritzbeutel. Siehe:
https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post3976617 In diesem Thread gabs auch eine "Befüllstation für den Beutel.
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Gruß, Jörg! |
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