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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Problem Motor Getriebe oder Propeller
Leider muss ich noch mal eine Frage stellen, komme leider da nicht weiter.
Folgendes Problem Boot ein 8,5 Verdränger Wasserlinie Ca. 7,8m mit einem Nanni Diesel 3.30 28hp bei 3600upm mit einem Getriebe 2:1. der Motor läuft mittlerweile super jetzt ist nur das Problem, das das Boot nicht wirklich auf Geschwindigkeit kommt. So ca bis 2000upm geht es ordentlich vorwärts bis auf 8kmh danach dreht der Motor ordentlich ( wie neu) hoch bis ca 3200upm (weiter hab ich nicht auf gedreht war zu laut)aber es findet kein nennenswerter vortrieb mehr statt. Schraube sitzt fest auf der Welle soweit ich das testen konnte sollte aber doch auch mit einem Splint gegen verdrehen gesichert sein, oder? Die Verbindung vom Getriebe zur Welle ist auch fest (vetus Kupplung sollte glaube ich auch mit der Welle verschraubt sein). Wodran kann also der mangelnde vortrieb liegen? Rumpf Geschwindigkeit liegt ja auch noch etwas höher als 8kmh. Wäre super wenn jemand helfen könnte. Viele Grüße Daniel |
#2
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Welchen Durchmesser und welche Steigung hat denn die Schraube? Blattanzahl?
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#3
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Ja das ist eine gute Frage, habe ich nämlich gestern nicht aus messen können war etwas zu trübe im Wasser hätte da auch nur den durch Messer messen können. ich würde schätzen das der Durchmesser 35 cm ist aber das ist nur geschätzt!
Meinst du das es am Propeller liegen könnte? Ach so ist ein dreiblatt Propeller. Viele Grüße Daniel |
#4
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Zitat:
Also ein Propeller hat u.U. ein Sicherungssplint für die Propellermutter aber fest sitzen,und zwar richtig fest,tut er auf dem Wellenkonus das lässt sich aber leicht prüfen.Als ersters muss mal geprüft werden ob bei erhöhung der Motordrehzahl über 20001/min sich die Drehzahl der Welle analog mit erhöht.Mag ja sein ,dass die Klemmkuplung gut sitzt aber im Getriebe(welches?) eine Kupplung ab einem bestimmten Drehmoment rutscht.Und erst wenn da alles ok ist geht man rann den Propeller kritisch zu betrachten,wenn der in Steigung und Durchmesser zu klein ist dann kann er die Leistung des Motors nicht in das wasser bringen.In aller Regel wurde das ja aber mal auf einander angepasst. gruss hein
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#5
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Ja das hört sich logisch an.
Aber zwischen Motor und Getriebe ist soweit ich weiß keine rutschkupplung oder? Das Getriebe ist original TMC 40 2:1 Dann kommt die vetus Kupplung. Aber die kann doch eigentlich auch nicht durchrutschen oder? Die zentriert doch nur und soll Schwingungen mindern? Wie würdest du die Drehzahl der Welle messen? Optisch? Vielen Dank hoffentlich nicht zu viele neue Fragen Viele Grüße Daniel |
#6
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Die Kupplung ist eine Vetus Typ 6
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#7
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Zitat:
Aber im Getriebe gibt es Kuplungen,BzW eine Konuskupplung(muss ich für das TMC40mal nachsehen),das ist bei Wendegetrieben immer oder in aller Regel so,dass Voraus/Achteraus/Neutral mit reibschlüssigen Kupplungen geschaltet werden.Bei Aussenbordmotoren hat man hingegen meistens Formschlüssige Kupplungen mit Klauen oder einer Stirnverzahnung.Habe jezt nachgesehen das TMC40 ist ein Konuskupplungsgetriebe,kommt schon mal vor,dass da Verschleiß eintritt gerne im Zusammenhang mit nicht ausreichenden Schaltwegennkann man aber nicht so einfach behaupten wenn man das nicht vor sich hat. gruss hein Geändert von hein mk (31.08.2015 um 22:07 Uhr) |
#8
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Tipp: Fahr mal die verschiedenen Fahrstufen durch und lass' dich vom Ufer od. von einem Boot aus filmen.
Ohne das Boot genauer zu kennen, würde ich doch vermuten, daß es sich mit dem Heck "festsaugt", d.h. im Wellental hängenbleibt. |
#9
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@ hein mk
Das wusste ich so nicht. Leider war der Die Schaltung wirklich nicht gut eingestellt als ich das Boot übernahm. Wie kann ich den die Drehzahl der Welle am besten messen? @ janus Mh, aber sollte das Boot nicht wenigstens in die Nähe der Rumpfgeschwindigkeit kommen und sich dann erst festsaugen? Die Wasserlinie habe ich nachgemessen beim Sonntäglichen schwimmen. Aber ist einen Versuch wert. |
#10
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Am billigsten geht das mit einem Fahrradcomputer. Hallgeber auf die Welle kleben und Raddurchmesser so im FC einstellen, das der eine Umdrehung als solche (1m) anzeigt.
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#11
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Zitat:
Wenn das Boot z.B. anders beladen ist als vorausberechnet, dann hakt's eben. Beim beobachten der Vorbeifahrt siehst du sehr deutlich ob die letzte Welle das Heck hebt oder doch nach dem Heck auftritt und so das Boot nach achtern "kippen" lässt und dadurch bremst/sich festsaugt. |
#12
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Ja dann werde ich morgen mal ne Probefahrt machen mit Handy Verlängerung.
Ob das aber mit dem Fahrrad Computer funktioniert bezweifel ich da muss man ja den Rad Umfang einstellen und bei dem Ding gibt es kein 3cm Durchmesser. Egal der Sohnemann muss halt den Fahrrad Computer kurz ausleihen! Wer also morgen einen Verdränger, auf der Maas,mit Fahrrad Computer und 3m Selfie Stange sieht nicht wundern |
#13
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Es funzt, ich hab da ein 14 Euro Teil dran.
Schau mal da https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=227993 |
#14
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Hallo zusammen,
das mit der Selfiestange hat nich geklappt und auch so konnte ich nichts sehen wie sich die Wellen Verhalten. Hatte nur den Eindruck, das die hintere Welle kurz vor dem Heck war, also das Heck auf bzw noch hinter der hinteren Welle war. Die Fahrradcomputer Geschichte funktioniert wirklich, aber ich habe die Drehzahl mit einem Lasermessgerät aus dem Modellbau gemessen. Hierbei habe ich keine Unterschiede Gestellen können, außer das die Drehzahl natürlich an der Welle im Verhältnis 2:1 geringer war als die Motordrehzahl. War trotzdem sehr nett fast ganz alleine auf dem Wasser zu sein und dabei auch noch etwas Sonne gehabt. |
#15
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Moin Ance
Wenn die wellendrehzahl sich analog zur Motordrehzahl mit Steigert dann kannst du Schlupf im Getriebe und an der wellenkupplung ausschließen. Nunkann man rangehen und den Rumpf(Unterwasserschiff)samt Propeller betrachten. gruss hein |
#16
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Hallo Hein,
Ja die Wellendrehzahl steigt im Verhältnis analog zur Motordrehzahl. Leider komme ich mit der Zuordnung Bug und heckwelle nicht wirklich weiter, wo muss das Heck sein vor auf oder hinter der heckwelle? Ist nicht auch die Wellenlänge wichtig? Leider hatte ich noch keine Möglichkeit ein Foto in Fahrt zu machen oder machen zu lassen. Zum Propeller ist das normal das wenn ich die Welle mit der Hand drehe es sich anfühlt als würde diese Eiern? Oder der Propeller ist auf einer Seite schwerer. Den Schlag habe ich gemessen, aber war im Millimeter Bereich. Viele Grüße Daniel |
#17
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Wenn die Welle ´n Schlag im Millimeterbereich hat, dann hat die ihre besten Tage hinter sich.
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Gruß, Nicole __________
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#18
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Moin Daniel
Was heisst Schlag im Milimeterbereich?Im Bereich eines Milimeters oder mehrere Milimeter? Je nach dem wie die Welle im Stevenrohr gelagert ist und wie sie mit dem Getriebe gekuppelt ist genügen schon fünf zehntel Milimeter oder weniger um dieses ungleichmäßige Drehgefühl zu bekommen,eine propellerwelle sollte eigentlich schön rund laufen und einen schlag von höchstens 2/10mm auf einen Meter haben,das kann durch die üblichen Stevenrohr(gummi)Lager noch kompensiert werden und wäre für Wälzlager schon suboptimal. Fotos von der gesamten Antriebslinie wären hilfreich. gruss hein |
#19
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Moin
Wollte nicht kleinlich wirken sind mit der Messuhr gemessen 25zehntel mm. Das kann aber auch von der Kupplung kommen die hat einen ca 35zehntel mm. Beides läuft aber sehr ruhig. Ist halt nur das Gefühl, das irgendwie der Propeller ne Unwucht hat, denn wenn ich die Welle drehe und einen Punkt erreicht habe dreht der noch eine viertel Umdrehung weiter. Das die Welle schon was älter ist ist denke ich klar bei dem Boot. Wie ist das denn nun mit der Bug und Heckwelle wie und wo muss/sollte das Heck denn nun der Heckwelle begegnen? Grüße Daniel |
#20
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Zitat:
Wat nu 25 Zehntel oder 25 Hunderstel ? 25 Zehntel wären 2,5mm und deutlich zu viel 0,25mm hingegen noch zu tolerieren. gruss hein |
#21
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Hallo,
Sind natürlich Welle 0,254mm und Kupplung 0,345mm. Grüße Daniel |
#22
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Die Auswahl 2:1 ist natürlich etwas unglücklich für einen Verdränger. Da ist der Wirkungsgrad schon ziemlich mies. Wie schwer ist denn das Boot?
Und lies unbedingt mal die Daten vom Propeller ab. Gruss Urs |
#23
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Hallo,
Leider kann ich die Größe der Schraube erst ablesen wenn das Boot aus dem Wasser kommt. Bis dahin muss ich wohl erst alles andere ausschließen. Heute werde ich noch mal versuchen zu erkennen wie die Wellen sich am Boot Verhalten und da das Wetter schön ist werde ich/wir noch ein wenig die Maas hoch fahren soweit wir kommen! Wünsche allen einen schönen Tag Wochenende am besten auf dem Wasser! |
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