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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Nut am Schwertkasten beim Holzpiraten erweitern
Hallo! Bei meinem Holzpiraten soll die Nut, die aus den Plankenstößen gebildet wird, erweitert werden und dann mit einer Leiste ausgeleimt werden. Auf Grund der Konstruktion des Schwertkastens (seitlich Versteifungen im Gebiet der Nut) kann ich nicht mit der Oberfräse arbeiten. Ich will es mit einer Handbohrmaschine frei aus der Hand versuchen. Der Spalt ist zwischen 3 und 6mm breit und stark zerklüftet. Nun die Frage: ist das schon versucht worden und wie ist das ausgegangen. Oder kann man das auch anders machen?
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#2
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Mit der Bohrmaschine und frei-Hand wird das nix......
Wenn ich solche Stöße auffräsen muß nehme ich dafür entweder einen Druckluftschleifer, oder einen elektrischen Geradschleifer mit einem 6mm Hartmetallfräser. Die Dinger laufen so schnell, daß frei-Hand schon sehr gut möglich ist, ich bau mir aber meist noch neben den Stoß irgendeine Führungsleiste an, an der man entweder die Maschine mit der Hand entlangführen kann, oder wenns genauer sein muß wird die Maschine in eine einfache Holzvorrichtung gespannt, die an der Seite eine Nut hat in der die Führungsleiste entlanggleiten kann. Der kleine Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Gruß, Norbert
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#3
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Ich denke, dat wird alles nix.
Auf den Bildern vermeine ich zu erlennen, dass die Naht zwischen Ober- und Unterplanke des SK anfängt zu gammeln. Da gibt es mehrere Möglichkeiten: 1.) Schwertkasten ausbauen, udn entweder reparieren, oder neu bauen. 2.) SK drin lassen, und im Nahtbereich mit solide Eiche aufdoppeln. Das hatten wir 2004 mit dem SK an meiner alten "Pusteblume" so gemacht, und es hat sich mindestens bis zum Verkauf 2012 bewährt. Es entspricht nicht der reinen Lehre aber selbst wenn man die Totaloperation auf diese Weise etwas rauszöger kann... 3.) SK mit Epoxy ausgießen. Hat ein Bekannter mit seinem jollenkreuzer gemacht. Unten und am Schwertbolzen abdichten, zwecks Materialersparnis ein Brett hochkant reinstellen, Epoxy einfüllen, einziehen lassen, und bevor es abbindet, wieder auslassen. Auch nicht die "reine Lehre", aber es hat (bis jetzt) 10 Jahre gehalten. Wenn die Methoden 2 und 3 scheitern, kann man immer noch neu bauen.
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#4
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Danke für die schnelle Antwort!! Zu 2:- ist es sinnvoll die Nut mit dauerelastischem Dichtmittel zu füllen und dann mit einer Leiste aufzudoppeln. Ich befürchte das mir das Epoxy in den Schwertkasten durchläuft da einige Stellen durchgängig sind und ich dann evtl. Probleme mit dem Schwert bekomme.
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