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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Hallo zusammen.
Wir haben uns vor 4 Wochen ein Regal Sebring 195 gekauft. Bj 1989 mit 4.3L Mercruiser LX Maschine und Alpha One Antrieb. Ich bin das Boot vor dem Kaufen probe gefahren und konnte nichts ungewöhnliches feststellen. Bin jedoch bei der Probefahrt nicht vollgas gefahren. Zuhause angekommen haben wir das Boot gleich zu Wasser gelassen und sind auch mal Topspeed gefahren bzw. haben es versucht. Ab 55km/h fühlt es sich aus, als ob Zündaussetzer vorhanden wären. Am gleichen Tag sind wir über eine Welle eines Schubverbands "gefahren" und recht hart aufgekommen. Darauf hin ist der Motor abgestorben und sehr schwer angesprungen, lief dann aber doch. Seit diesem Moment stirbt der Motor unter Last ab. Wenn ich langsam beschleunige komme ich ins Gleiten, wenn ich dann Gas gebe stirbt der Motor auch ab. Gebe ich gleich vom Stand weg Gas, stirbt der Motor nach ca. 4-5 Sekunden ab, ich komme somit erst gar nicht ins Gleiten. Wenn das das erste Mal passiert, braucht der Motor ca. 10 Sekunden bis er wieder anspringt, stirbt er danach wieder ab, ist er gleich wieder da. Ich habe nun den Benzinfilter und die Zündkerzen getauscht. Danach Probefahrt aber gleiches Problem wieder. Heute haben wir den Vergaser inkl. Düsen gereinigt und den Zündzeitpunkt kontrolliert, beides passt. (10 Grad Vorzündung bei Standgas) Hat schon mal jemand das gleiche "Problem" gehabt? Kann es die Benzinpumpe sein? Wieso tritt dann das Problem erst nach dem "Sprung" über die Welle auf? Zufall? Danke |
#2
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Hallo,
klingt komisch, aber es ist so, als hätte sich durch den Aufprall der Schwimmer verändert. Gruss Micha |
#3
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Hm, hört sich wirklich nach einem Sprit-Problem an
Eine Möglichkeit wäre, daß der Filter unten im Saugrüssel vom Tank Dreck angesaugt hat und jetzt nicht schnell genug Sprit nachgefördert werden kann, weil verstopft. Benzinpumpe auch möglich, Schwimmer auch. Normalerweise sollte aber der Vergaser ein härteres Aufsetzen abkönnen, sonst wär das recht oft und bei vielen der Fall, Rauwasser ist ja nicht gerade selten...
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#4
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Bei meinem 4.3 LX war es die Membran von der mechanischen Benzinpumpe Check die mal.
_____________________ von unterwegs getippselt
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Viele Grüße Hendrik Hellwigbootliste: hier | Eintragung | für Eintragung Bitte eine PN mit eMail Adresse | Stand: 06.03.2017 |
#5
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das kann auch das Sieb im Tank sein, durch den Sprung hat sich evtl. alles an Dreck und Wasser gelöst, was schon Jahrelang im Tank war
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#6
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Moin
Klemme mal einen separaten Tank an. Dann kannst Du den Einbautank nebst Zuleitung als Fehlerquelle lokalisieren oder ausgrenzen. Gruß Karsten
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#7
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Konnte heute nach der Vergaserreinigung am Dienstag endlich eine Probefahrt machen. Nachdem wir sichtlich keine Verunreinigung am Vergaser gesehen habe die Düsen aber trotzdem mit Druckluft gereinigt haben läuft das Boot nun wieder. Noch nicht 100% perfekt (ab ca. 60km/h stottert er noch leicht) aber ich kann wieder ordentlich beschleunigen und auch wieder mit 45-50km/h Gleiten.
Werde über den Winter trotzdem alles einmal ausbauen und gründlich reinigen. Damit im Frühjahr auch wirklich nichts schief geht und ich die Saison über viel Spaß haben kann. Danke an alle für die Tipps. |
#8
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Moin,
die Zündaussetzer waren ja schon vor dem Aufsetzen da. Prüfe mal Zündverteiler und Verteilerkappe. Ich tippe allerdings auf die Zündspule die bei hohen Drehzahlen aussetzt, eventuell mal tauschen. Gruß Stephan |
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