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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welches leichte Material für Steuerstand
Hi,
muss meinen Steuerstand (Metallgestänge) neu machen und entsprechend die vorhandene verkleidung austauschen. a. Welches material würdet ihr nehmen? b. altern. besonders leichte materialien? danke mario |
#2
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Zitat:
zu b. alle Materialien altern!
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#3
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Hi
Danke. Welche stärke soll ich das holz nehmen? Wie dick die seiten und wie dick oben? Danke Mario |
#4
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Wenn Du PE nimmst, musst du Dir keine Gedanken mehr machen.
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Buss-Baumdienst.de Whaly 370, Honda BF15 Rajo MM 430, Honda BF30 ZU VERKAUFEN: Schlauchboot Eurovinil Ev 40 (4,0m), Honda BF 15 4 Takt, Trailer, etc. (Bitte hier klicken) |
#5
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Pe? Welcher stoff soll es sein?
Danke Mario |
#6
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Mal ehrlich, Mario: Du möchtest insgesamt vier kleine Platten als Verkleidung bzw. Instrumententafel für die Konsole anfertigen - und keinen kompletten Rumpf.
Also vergiss mal Gewichtsoptimierung und komplizierte Materialkunde. Nimm 10er oder 12er Sperrholz, AW100 verleimt. Verpass dem ganzen 4 Anstriche Epoxy und dann noch eine saubere Lackierung - und gut is.
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Cheers, Ingo |
#7
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Polyethylen (PE) bekommt man auch in Platten gekauft, kann man verschweißen oder verkleben oder verschrauben, hängt von der Dicke ab. Und ist eigentlich unkaputtbar und hält ewig.
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#8
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Zitat:
danke! werde das mit Holz machen und Epoxy drauf machen. Danke mario
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#9
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Zitat:
PE (Polyethylen) Dichte 0,93g/cm³ PE besitzt eine äußerst hohe Verschleiß- und Abriebfestigkeit gegenüber Metallen und anderen Werkstoffen. Dadurch ist dieser Werkstoff für spanend bearbeitete Bauteile mit hohen Anforderungen hinsichtlich Abrieb- und Verschleißfestigkeit bestens einsetzbar. Hinzu kommen exzellente mechanische Eigenschaften. Polyethylen (PE) Polyethylen ist ein teilkristalliner, thermoplastischer Kunststoff mit hoher Zähigkeit und hoher chemischer Beständigkeit, aber im Vergleich zu anderen Kunststoffen sehr niedriger mechanischer Festigkeit. Dieser Werkstoff ist nicht bei höheren Temperaturen einsetzbar. Die einzelnen Polyethylene werden durch ihre molaren Massen (Molekulargewicht) unterschieden, die für die jeweiligen physikalischen Eigenschaften maßgeblich sind. Dies führt neben den auf alle Typen anwendbaren Eigenschaften zu typenspezifischen Eigenschaften. Haupteigenschaften • niedrige Dichte im Vergleich zu anderen Werkstoffen (0,94 g/cm3) • hohe Schlagzähigkeit auch im niedrigen Temperaturbereich • minimale Wasseraufnahme (< 0,01 %) • hervorragende chemische Beständigkeit • hohe Korrosionsbeständigkeit • antiadhäsiv • sehr guter elektrischer Isolator • hohe Schwingungsdämpfung • physiologisch unbedenklich (gilt nicht für Regenerate) GleiteigenschaftenPE-HD (PE 300) ist bedingt durch seine relativ niedrige Dichte sehr gut schweißbar, aber nicht abriebfest und hat niedrige Festigkeitswerte. Dies führt zu einem hohen Gleitverschleiß, der den Einsatz bei Gleitanwendungen ausschließt. PE-HMW (PE 500) hat aufgrund seiner höheren Dichte bessere Gleiteigenschaften und ist abriebfester als PE-HD. In Verbindung mit der guten Zähigkeit ist es für den Einsatz bei niedrig belasteten Bauteilen geeignet, die keinem hohen Gleitverschleiß unterliegen. PE-UHMW (PE 1000) verfügt infolge seiner hohen Dichte über eine sehr gute Verschleißfestigkeit, Biegefestigkeit und Schlagzähigkeit und ist stark Geräusch dämpfend. Auf Grund seiner hervorragenden Gleiteigenschaften und niedrigem Gleitverschleiß bildet er den idealen Werkstoff für niedrig belastete Bauteile. PE ist auch als Regenerat erhältlich, wobei zu beachten ist, dass die jeweiligen physikalischen Eigenschaften leicht herabgesetzt sind. Chemische Beständigkeit Alle PE-Typen sind gegen Säuren, Laugen, Salze und Salzlösungen, Alkohole, Öle, Fette, Wachse und viele Lösungsmittel beständig. Gegen stark oxidierende Medien (z.B. Salpetersäure, Chromsäure oder Halogene) sind alle PE-Typen nicht beständig und es besteht die Gefahr von Spannungsrisskorrosion. Witterungseinflüsse Generell sind alle PE-Typen nicht gegen UV-Strahlen beständig. Ausgenommen hiervon sind die schwarz eingefärbten Typen, die eine Beständigkeit gegen UV-Strahlen auch in Verbindung mit Luftsauerstoff aufweisen. Brandverhalten Alle PE-Typen sind als normal entflammbar eingestuft. Nach Entfernung der Zündquelle brennen sie unter Abtropfen weiter. Es werden jedoch außer Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Wasser nur geringe Mengen von Ruß und molekulare Anteile des Kunststoffs als Brandgas entwickelt. Der Sauerstoffindex (= zur Verbrennung benötigte Sauerstoffkonzentration) liegt mit 18% im Vergleich zu anderen Kunststoffen niedrig. Bearbeitung Die Halbzeuge können gebohrt, gefräst, gesägt, gehobelt und gedreht werden. Ebenso ist Gewindeschneiden oder das Einbringen von Gewindeeinsätzen möglich. Quelle
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#10
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Zitat:
'Morgen Mario. Recht so Weniger grübeln und einfach ran an die Sache. Starte gleich mal mit der Konsole, dann kriegst Du vorab schon mal ein gewisses Feeling und holst Dir Motivation und handwerkliches Selbstvertrauen für den Rest des Projekts. Sobald Du ein wenig in Fahrt bist, wirst Du sicher auch Lösungen für die anderen Baustellen finden. Und wenn's mal wirklich eckt, dann gibt's ja noch das zur Unterstützung.
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Cheers, Ingo |
#11
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Hi ingo
Danke. Das werde ich auch so machen. Werde versuchen das thema übersichtlicher zu gestalten und problem für problem anzusprechen bzw zu beheben. Danke Mario |
#12
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1 Problem
Lösen der schrauben von den Anbauteilen. Kann man die schrauben einfach mit einer großen Ratsche entfernen oder sollte man doch eher mit druckluft versuchen die schrauben zu lösen? Kann das verwendete dichtmittel und event. Probleme beim lösen nicht einschätzen. Muss dazu sagen dass mein boot nicht bei mir zu hause steht sondern bei einem freund und so muss ich Werkzeug mitnehmen... Danke Mario Geändert von wallo (06.10.2015 um 09:23 Uhr) Grund: f |
#13
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Zitat:
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#14
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Wenn Du einen Kleber für PE erfunden haben solltest, dann geh mal schnell zum Patentamt und danach vermarkte das. Schneller kannst Du nicht Multimillionär werden.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#15
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Zitat:
Aber bei dem Projekt um das es hier geht -soweit ich das sehe- würde ja eh nicht geklebt, sondern nur geschraubt werden
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot.
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#16
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Ich würde sowas nehmen:
http://www.weiss-chemie.com/html/alu...de&product=132 Da ist dann keinerlei Nacharbeit nötig. Es ist auch farbig erhältlich. Sperrholz mit Epoxy geht natürlich auch , muss aber unbedingt zusätzlich lackiert werden wegen bösem UVlicht. PE nur in schwarz. Alles andere zerbröselt bald mal durch UV. Aber der Wärmeausdehnungskoeffizient ist doppelt so hoch wie bei anderen Kunststoffen. Was da ein schwarzes Pe in der Sonne anrichtet, kann man sich vorstellen. Also, wenns Kunststoff sein soll, ist im Fall PVC oder Polystyrol die bessere Wahl, und ausserdem billiger. Hab beruflich viel PE verklebt. Gut anrauhen, gasbeflammen und mit Epoxy kleben. Hält wirklich sehr gut. Sekundenkleber geht auch mit einem speziellen Primer. Sääähr teuer. Gruß Loony
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#18
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Besser is das, Mario. Aus Sperrholz wurden 1000e Konsolen gebaut (auch von Profis). Also weshalb Kopfweh mit dem Plastik-Kram und ominösem Klebezeugs.
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Cheers, Ingo
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#19
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ich glaub ich spinne
Hallo Jungs,
nehmt einfach 1er Alu und es hält die nächsten 2-3 tausend Jahre (mindestens). Gruß vom Maschinenbauer. z.Bsp.: http://www.ebay.de/itm/Aluminium-Ble...item20e8d6605b (PaidLink) Dieter
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#20
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Hi Dieter,
wie stellst du dir die Verbindung der Platten vor? Wie stellst du dir die Deckplatte (oberseite) vor und wie soll man dort die Instrumente unterbringen? Bin mal gespannt! Geile Idee Mario |
#21
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Zitat:
Dann müsste er wohl Nieten oder Kleben. @Wallo: wie soll man die Instrumente unterbringen? Wie bei den anderen Materialien auch, Loch bohren und einsetzen. Oder? |
#22
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Hi,
es ging vielmehr um die stabilität! Des Weiteren werde ich die Instrumente beim Holz entsprechend einlassen, so dass keine hässlichen kanten vorhanden sind..... mario
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#23
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Jetzt fehlt uns eigentlich nur mehr ein Luftfahrt-Techniker, der auf Titan-Legierungen schwört und ein Konditormeister, der als Finish eine Zuckerglasur empfiehlt.
Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht
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Cheers, Ingo |
#24
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Leicht ist ja immer relativ! Ich würde einen Block aus V4A nehmen und dann mit der Fräse alles wegfräsen, was ich nicht brauch!
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#25
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Hi,
ok, ich fasse mal zusammen! Ich nehme Holz! Danke für die guten Tipps. Gruß mario |
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