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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 04.10.2015, 23:55
wallo wallo ist offline
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Standard Welches leichte Material für Steuerstand

Hi,

muss meinen Steuerstand (Metallgestänge) neu machen und entsprechend die vorhandene verkleidung austauschen.

a. Welches material würdet ihr nehmen?
b. altern. besonders leichte materialien?

danke

mario
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  #2  
Alt 05.10.2015, 07:38
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Zitat:
Zitat von wallo Beitrag anzeigen
Hi,

muss meinen Steuerstand (Metallgestänge) neu machen und entsprechend die vorhandene verkleidung austauschen.

a. Welches material würdet ihr nehmen?
b. altern. besonders leichte materialien?

danke

mario
zu a. Sperrholz mit GfK Überzug
zu b. alle Materialien altern!
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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #3  
Alt 05.10.2015, 08:40
wallo wallo ist offline
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Hi

Danke. Welche stärke soll ich das holz nehmen? Wie dick die seiten und wie dick oben?
Danke

Mario
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  #4  
Alt 05.10.2015, 09:02
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Wenn Du PE nimmst, musst du Dir keine Gedanken mehr machen.
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  #5  
Alt 05.10.2015, 09:33
wallo wallo ist offline
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Pe? Welcher stoff soll es sein?

Danke

Mario
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  #6  
Alt 05.10.2015, 09:34
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Mal ehrlich, Mario: Du möchtest insgesamt vier kleine Platten als Verkleidung bzw. Instrumententafel für die Konsole anfertigen - und keinen kompletten Rumpf.

Also vergiss mal Gewichtsoptimierung und komplizierte Materialkunde.

Nimm 10er oder 12er Sperrholz, AW100 verleimt. Verpass dem ganzen 4 Anstriche Epoxy und dann noch eine saubere Lackierung - und gut is.
__________________
Cheers, Ingo
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  #7  
Alt 05.10.2015, 14:44
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Zitat:
Zitat von wallo Beitrag anzeigen
Pe? Welcher stoff soll es sein?

Danke

Mario
Polyethylen (PE) bekommt man auch in Platten gekauft, kann man verschweißen oder verkleben oder verschrauben, hängt von der Dicke ab. Und ist eigentlich unkaputtbar und hält ewig.
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  #8  
Alt 05.10.2015, 20:51
wallo wallo ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Mal ehrlich, Mario: Du möchtest insgesamt vier kleine Platten als Verkleidung bzw. Instrumententafel für die Konsole anfertigen - und keinen kompletten Rumpf.

Also vergiss mal Gewichtsoptimierung und komplizierte Materialkunde.

Nimm 10er oder 12er Sperrholz, AW100 verleimt. Verpass dem ganzen 4 Anstriche Epoxy und dann noch eine saubere Lackierung - und gut is.
Hi Ingo,

danke! werde das mit Holz machen und Epoxy drauf machen.

Danke

mario
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  #9  
Alt 06.10.2015, 07:17
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Zitat:
Zitat von waschbär Beitrag anzeigen
Polyethylen (PE) bekommt man auch in Platten gekauft, kann man verschweißen oder verkleben oder verschrauben, hängt von der Dicke ab. Und ist eigentlich unkaputtbar und hält ewig.
Ich möchte dir da mal wiedersprechen. Siehe das rot eingefärbte!


PE (Polyethylen)

Dichte 0,93g/cm³
PE besitzt eine äußerst hohe Verschleiß- und Abriebfestigkeit gegenüber Metallen und anderen Werkstoffen. Dadurch ist dieser Werkstoff für spanend bearbeitete Bauteile mit hohen Anforderungen hinsichtlich Abrieb- und Verschleißfestigkeit bestens einsetzbar. Hinzu kommen exzellente mechanische Eigenschaften.

Polyethylen (PE)
Polyethylen ist ein teilkristalliner, thermoplastischer Kunststoff mit hoher Zähigkeit und hoher chemischer Beständigkeit, aber im Vergleich zu anderen Kunststoffen sehr niedriger mechanischer Festigkeit. Dieser Werkstoff ist nicht bei höheren Temperaturen einsetzbar. Die einzelnen Polyethylene werden durch ihre molaren Massen (Molekulargewicht) unterschieden, die für die jeweiligen physikalischen Eigenschaften maßgeblich sind. Dies führt neben den auf alle Typen anwendbaren Eigenschaften zu typenspezifischen Eigenschaften.

Haupteigenschaften
• niedrige Dichte im Vergleich zu anderen Werkstoffen (0,94 g/cm3)
• hohe Schlagzähigkeit auch im niedrigen Temperaturbereich
• minimale Wasseraufnahme (< 0,01 %)
• hervorragende chemische Beständigkeit
• hohe Korrosionsbeständigkeit
• antiadhäsiv
• sehr guter elektrischer Isolator
• hohe Schwingungsdämpfung
• physiologisch unbedenklich (gilt nicht für Regenerate)

Gleiteigenschaften
PE-HD (PE 300) ist bedingt durch seine relativ niedrige Dichte sehr gut schweißbar, aber nicht abriebfest und hat niedrige Festigkeitswerte. Dies führt zu einem hohen Gleitverschleiß, der den Einsatz bei Gleitanwendungen ausschließt.

PE-HMW (PE 500) hat aufgrund seiner höheren Dichte bessere Gleiteigenschaften und ist abriebfester als PE-HD. In Verbindung mit der guten Zähigkeit ist es für den Einsatz bei niedrig belasteten Bauteilen geeignet, die keinem hohen Gleitverschleiß unterliegen.

PE-UHMW (PE 1000) verfügt infolge seiner hohen Dichte über eine sehr gute Verschleißfestigkeit, Biegefestigkeit und Schlagzähigkeit und ist stark Geräusch dämpfend. Auf Grund seiner hervorragenden Gleiteigenschaften und niedrigem Gleitverschleiß bildet er den idealen Werkstoff für niedrig belastete Bauteile.

PE ist auch als Regenerat erhältlich, wobei zu beachten ist, dass die jeweiligen physikalischen Eigenschaften leicht herabgesetzt sind.

Chemische Beständigkeit
Alle PE-Typen sind gegen Säuren, Laugen, Salze und Salzlösungen, Alkohole, Öle, Fette, Wachse und viele Lösungsmittel beständig. Gegen stark oxidierende Medien (z.B. Salpetersäure, Chromsäure oder Halogene) sind alle PE-Typen nicht beständig und es besteht die Gefahr von Spannungsrisskorrosion.

Witterungseinflüsse
Generell sind alle PE-Typen nicht gegen UV-Strahlen beständig.
Ausgenommen hiervon sind die schwarz eingefärbten Typen, die eine Beständigkeit gegen UV-Strahlen auch in Verbindung mit Luftsauerstoff aufweisen.


Brandverhalten
Alle PE-Typen sind als normal entflammbar eingestuft.
Nach Entfernung der Zündquelle brennen sie unter Abtropfen weiter.
Es werden jedoch außer Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Wasser nur geringe Mengen von Ruß und molekulare Anteile des Kunststoffs als Brandgas entwickelt.
Der Sauerstoffindex (= zur Verbrennung benötigte Sauerstoffkonzentration) liegt mit 18% im Vergleich zu anderen Kunststoffen niedrig.

Bearbeitung
Die Halbzeuge können gebohrt, gefräst, gesägt, gehobelt und gedreht werden. Ebenso ist Gewindeschneiden oder das Einbringen von Gewindeeinsätzen möglich.

Quelle
__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

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  #10  
Alt 06.10.2015, 08:18
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Zitat:
Zitat von wallo Beitrag anzeigen
Hi Ingo,

danke! werde das mit Holz machen und Epoxy drauf machen.

Danke

mario

'Morgen Mario. Recht so
Weniger grübeln und einfach ran an die Sache. Starte gleich mal mit der Konsole, dann kriegst Du vorab schon mal ein gewisses Feeling und holst Dir Motivation und handwerkliches Selbstvertrauen für den Rest des Projekts. Sobald Du ein wenig in Fahrt bist, wirst Du sicher auch Lösungen für die anderen Baustellen finden. Und wenn's mal wirklich eckt, dann gibt's ja noch das zur Unterstützung.
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Cheers, Ingo
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  #11  
Alt 06.10.2015, 09:06
wallo wallo ist offline
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Hi ingo

Danke. Das werde ich auch so machen. Werde versuchen das thema übersichtlicher zu gestalten und problem für problem anzusprechen bzw zu beheben.

Danke

Mario
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  #12  
Alt 06.10.2015, 09:10
wallo wallo ist offline
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1 Problem
Lösen der schrauben von den Anbauteilen.
Kann man die schrauben einfach mit einer großen Ratsche entfernen oder sollte man doch eher mit druckluft versuchen die schrauben zu lösen? Kann das verwendete dichtmittel und event. Probleme beim lösen nicht einschätzen.

Muss dazu sagen dass mein boot nicht bei mir zu hause steht sondern bei einem freund und so muss ich Werkzeug mitnehmen...

Danke

Mario

Geändert von wallo (06.10.2015 um 09:23 Uhr) Grund: f
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  #13  
Alt 06.10.2015, 11:06
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Zitat:
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Ich möchte dir da mal wiedersprechen. Siehe das rot eingefärbte!


PE (Polyethylen)

Dichte 0,93g/cm³
PE besitzt eine äußerst hohe Verschleiß- und Abriebfestigkeit gegenüber Metallen und anderen Werkstoffen. Dadurch ist dieser Werkstoff für spanend bearbeitete Bauteile mit hohen Anforderungen hinsichtlich Abrieb- und Verschleißfestigkeit bestens einsetzbar. Hinzu kommen exzellente mechanische Eigenschaften.

Polyethylen (PE)
Polyethylen ist ein teilkristalliner, thermoplastischer Kunststoff mit hoher Zähigkeit und hoher chemischer Beständigkeit, aber im Vergleich zu anderen Kunststoffen sehr niedriger mechanischer Festigkeit. Dieser Werkstoff ist nicht bei höheren Temperaturen einsetzbar. Die einzelnen Polyethylene werden durch ihre molaren Massen (Molekulargewicht) unterschieden, die für die jeweiligen physikalischen Eigenschaften maßgeblich sind. Dies führt neben den auf alle Typen anwendbaren Eigenschaften zu typenspezifischen Eigenschaften.

Haupteigenschaften
• niedrige Dichte im Vergleich zu anderen Werkstoffen (0,94 g/cm3)
• hohe Schlagzähigkeit auch im niedrigen Temperaturbereich
• minimale Wasseraufnahme (< 0,01 %)
• hervorragende chemische Beständigkeit
• hohe Korrosionsbeständigkeit
• antiadhäsiv
• sehr guter elektrischer Isolator
• hohe Schwingungsdämpfung
• physiologisch unbedenklich (gilt nicht für Regenerate)

Gleiteigenschaften
PE-HD (PE 300) ist bedingt durch seine relativ niedrige Dichte sehr gut schweißbar, aber nicht abriebfest und hat niedrige Festigkeitswerte. Dies führt zu einem hohen Gleitverschleiß, der den Einsatz bei Gleitanwendungen ausschließt.

PE-HMW (PE 500) hat aufgrund seiner höheren Dichte bessere Gleiteigenschaften und ist abriebfester als PE-HD. In Verbindung mit der guten Zähigkeit ist es für den Einsatz bei niedrig belasteten Bauteilen geeignet, die keinem hohen Gleitverschleiß unterliegen.

PE-UHMW (PE 1000) verfügt infolge seiner hohen Dichte über eine sehr gute Verschleißfestigkeit, Biegefestigkeit und Schlagzähigkeit und ist stark Geräusch dämpfend. Auf Grund seiner hervorragenden Gleiteigenschaften und niedrigem Gleitverschleiß bildet er den idealen Werkstoff für niedrig belastete Bauteile.

PE ist auch als Regenerat erhältlich, wobei zu beachten ist, dass die jeweiligen physikalischen Eigenschaften leicht herabgesetzt sind.

Chemische Beständigkeit
Alle PE-Typen sind gegen Säuren, Laugen, Salze und Salzlösungen, Alkohole, Öle, Fette, Wachse und viele Lösungsmittel beständig. Gegen stark oxidierende Medien (z.B. Salpetersäure, Chromsäure oder Halogene) sind alle PE-Typen nicht beständig und es besteht die Gefahr von Spannungsrisskorrosion.

Witterungseinflüsse
Generell sind alle PE-Typen nicht gegen UV-Strahlen beständig.
Ausgenommen hiervon sind die schwarz eingefärbten Typen, die eine Beständigkeit gegen UV-Strahlen auch in Verbindung mit Luftsauerstoff aufweisen.


Brandverhalten
Alle PE-Typen sind als normal entflammbar eingestuft.
Nach Entfernung der Zündquelle brennen sie unter Abtropfen weiter.
Es werden jedoch außer Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Wasser nur geringe Mengen von Ruß und molekulare Anteile des Kunststoffs als Brandgas entwickelt.
Der Sauerstoffindex (= zur Verbrennung benötigte Sauerstoffkonzentration) liegt mit 18% im Vergleich zu anderen Kunststoffen niedrig.

Bearbeitung
Die Halbzeuge können gebohrt, gefräst, gesägt, gehobelt und gedreht werden. Ebenso ist Gewindeschneiden oder das Einbringen von Gewindeeinsätzen möglich.

Quelle
Widersprich mir ruhig, es gibt genug Bootshersteller, die aus diesem Material Boote bauen, die länger als 30 Jahre halten.....
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  #14  
Alt 06.10.2015, 11:14
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huebi huebi ist offline
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Zitat von waschbär Beitrag anzeigen
Polyethylen (PE) bekommt man auch in Platten gekauft, kann man verschweißen oder verkleben oder verschrauben, hängt von der Dicke ab. Und ist eigentlich unkaputtbar und hält ewig.
Wenn Du einen Kleber für PE erfunden haben solltest, dann geh mal schnell zum Patentamt und danach vermarkte das. Schneller kannst Du nicht Multimillionär werden.
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  #15  
Alt 06.10.2015, 19:27
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simon-2 simon-2 ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Wenn Du einen Kleber für PE erfunden haben solltest, dann geh mal schnell zum Patentamt und danach vermarkte das. Schneller kannst Du nicht Multimillionär werden.
stimmt so auch nicht ganz. PE ist zwar nicht gerade verklebungsfreundlich, aber es gibt durchaus Vorbehandlungen/Primer, mit denen es geht. Auch kombinierte Präparate; also Klebstoffe, bei denen die passende chemische Vorbehandlung schon integriert ist, gibt es auf dem Markt. Auch vorheriges Abflammen ist ein gängiges Mittel, um PE besser verklebbar zu machen...

Aber bei dem Projekt um das es hier geht -soweit ich das sehe- würde ja eh nicht geklebt, sondern nur geschraubt werden
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  #16  
Alt 06.10.2015, 20:23
loony loony ist offline
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Ich würde sowas nehmen:
http://www.weiss-chemie.com/html/alu...de&product=132

Da ist dann keinerlei Nacharbeit nötig. Es ist auch farbig erhältlich. Sperrholz mit Epoxy geht natürlich auch , muss aber unbedingt zusätzlich lackiert werden wegen bösem UVlicht.

PE nur in schwarz. Alles andere zerbröselt bald mal durch UV. Aber der Wärmeausdehnungskoeffizient ist doppelt so hoch wie bei anderen Kunststoffen. Was da ein schwarzes Pe in der Sonne anrichtet, kann man sich vorstellen.

Also, wenns Kunststoff sein soll, ist im Fall PVC oder Polystyrol die bessere Wahl, und ausserdem billiger.

Hab beruflich viel PE verklebt. Gut anrauhen, gasbeflammen und mit Epoxy kleben. Hält wirklich sehr gut. Sekundenkleber geht auch mit einem speziellen Primer. Sääähr teuer.

Gruß
Loony
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  #17  
Alt 06.10.2015, 20:26
wallo wallo ist offline
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hi Looney,

danke, aber ich glaube ich werde wirklich das Holz nehmen. Ist einfacher

danke

mario
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  #18  
Alt 06.10.2015, 20:32
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Shearline Shearline ist offline
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Besser is das, Mario. Aus Sperrholz wurden 1000e Konsolen gebaut (auch von Profis). Also weshalb Kopfweh mit dem Plastik-Kram und ominösem Klebezeugs.
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Cheers, Ingo
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  #19  
Alt 06.10.2015, 21:54
pkrischer
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Standard ich glaub ich spinne

Hallo Jungs,
nehmt einfach 1er Alu und es hält die nächsten 2-3 tausend Jahre (mindestens).
Gruß vom Maschinenbauer.

z.Bsp.:
http://www.ebay.de/itm/Aluminium-Ble...item20e8d6605b (PaidLink)

Dieter
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  #20  
Alt 06.10.2015, 22:06
wallo wallo ist offline
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Hi Dieter,

wie stellst du dir die Verbindung der Platten vor?
Wie stellst du dir die Deckplatte (oberseite) vor und wie soll man dort die Instrumente unterbringen?

Bin mal gespannt! Geile Idee

Mario
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  #21  
Alt 06.10.2015, 22:58
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von pkrischer Beitrag anzeigen
Hallo Jungs,
nehmt einfach 1er Alu und es hält die nächsten 2-3 tausend Jahre (mindestens).
Gruß vom Maschinenbauer.

z.Bsp.:
http://www.ebay.de/itm/Aluminium-Ble...item20e8d6605b (PaidLink)

Dieter
1mm Alu, muss er aber kanten, damit das stabil wird, und dann braucht er wohl mehr Werkzeug als für die Holzbearbeitung.

Dann müsste er wohl Nieten oder Kleben.

@Wallo: wie soll man die Instrumente unterbringen? Wie bei den anderen Materialien auch, Loch bohren und einsetzen. Oder?
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  #22  
Alt 06.10.2015, 23:00
wallo wallo ist offline
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Hi,

es ging vielmehr um die stabilität!

Des Weiteren werde ich die Instrumente beim Holz entsprechend einlassen, so dass keine hässlichen kanten vorhanden sind.....

mario
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  #23  
Alt 07.10.2015, 09:16
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Shearline Shearline ist offline
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Jetzt fehlt uns eigentlich nur mehr ein Luftfahrt-Techniker, der auf Titan-Legierungen schwört und ein Konditormeister, der als Finish eine Zuckerglasur empfiehlt.

Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht
__________________
Cheers, Ingo
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  #24  
Alt 07.10.2015, 14:09
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waschbär waschbär ist offline
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Leicht ist ja immer relativ! Ich würde einen Block aus V4A nehmen und dann mit der Fräse alles wegfräsen, was ich nicht brauch!
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  #25  
Alt 07.10.2015, 15:06
wallo wallo ist offline
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Hi,

ok, ich fasse mal zusammen!

Ich nehme Holz!

Danke für die guten Tipps.

Gruß

mario
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