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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Auf Jobsuche in der Bootsbranche....
Hallo Forumsgemeinde!
Mal sehen, vielleicht hat das mit all seiner geballten Kompetenz und Fachwissen ja auch das Zeug mir nicht nur bei meinen Fragen rund um das mich seit knapp 4 Jahren begleitende Hobby (eigentlich ist es für mich mittlerweile bedeutend mehr geworden als nur ein "Hobby") zu beraten,sondern auch sogar mein Leben grundlegend zu verändern. Worum geht es hier? Mich würde mal interessieren was ihr so an Ideen/Wissen/Tipps und Vorschläge bis hin zu konkreten Ratschlägen habt, wie man in der Bootsbranche seine Brötchen verdienen kann. Ganz getreu dem Motto: Hobby zum Beruf machen. Um hier nicht zu ausufernd zu werden, konkretisiere ich mal diesen Thread bzw. meine Frage durch kurze, allgemeine Information zu meinem Gedanken. Also, ich bin U30, mittlerweile mit 8 Jahren Berufserfahrung bei einem großen Einzelhandelsunternehmen (Lebensmittel) mit viel kaufmännischer Erfahrung (Fernstudium Handel etc), Personalführung und aktuell im Außendienst für die gleiche Firma mit sämtlichen vertrieblichen Themen beauftragt. So, aus diversen Gründen gibt es nun einen Gedanken, all die geplanten Pläne und die Karriere nochmal anders anzugehen und wie schon geschrieben, tief in mir drinnen zieht mich irgendwas mit großer Kraft in Richtung Boote. Also was gibt es da? Wo kann ich nach Stellen suchen? Irgendwelche anderen Tipps? Was ich nicht kann: Handwerkliche Dinge und technische Entwicklung. Ich sehe mich eher als Vertriebler/Zahlenmensch/fähig im Umgang mit Menschen. Bin aber sehr willig zum Lernen (da ja grundsätzlich absolut branchenfremd). Achso: Sollte hier jemand mitlesen mit direkt konkreten Angeboten/Vorschlägen/Nennung von Firmen o.Ä., freue ich mich auch auf eine PN. Na denn, bin mal sehr gespannt was hier rauskommen wird....
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#2
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Bootshänlder besuchen und sich Bewerben als ??? Verkäufer ? Evtl. erst mal im Zubehör und dann in die Booteabteileung Verkauf von Booten eben als Quereinsteiger nicht unmöglich aber bestimmt nicht leicht. Evtl auch erst mal als Nebenwerwerb, wenn das dein jetziger Berufsaltag zulässt.
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Gruß Frank
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#3
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HI, mit deinem Wissen kannst du dich in einem der wenigen Fachhandelsgeschäften vorstellen, aber ohne Warenkenntnisse auf den technischen Bereich keine Chance.
Technische Verkäufer, Elektrotechniker oder Mechatroniker sind da weit im Vorteil. Der Kreis der Bootsverkäufer ist überschaubar, und bleibt meist im Kreise der Familienbetriebe. Dann, wenig Gehalt, um die 600 Euro , und der Rest ist beinharte Verkaufstätigkeit mit guten Provisionen. Ich würde dir raten, mach was wo du dich auskennst, geh zu EDEKA oder LIDL, da verdienst du gleich viel.
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#4
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http://www.awn.de/awn_stellenangebote
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/v...ZTg%2FceWGCxXH Ansonsten mal auf virtuelle Tour gehen - Bavaria, Hanse usw. Vielleicht findest du bei denen weitere Stellenangebote. Ansonsten dürften die größeren Werften auch Personalbedarf in der Verwaltung haben. Gruß Chris
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#5
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Wie schon weiter oben beschrieben, fürchte ich, dass im Vertrieb kein allzu großer Bedarf an rein kfm. Führungskräften ist. Wenn ich z.B. einen der ehemals größten Händler in Europa ansehe (Firma hat mittlerweile das Handtuch geschmissen) - alles in Familienhand. Und so ist das bei den meisten in der Branche.
Wesentlich größer wären die Chancen mit einem entsprechend verwertbaren technischen Background. Was ich mir noch am ehesten vorstellen kann, wäre vielleicht irgendwas in der Charterbranche. Allerdings wirst Du Dich auch da damit anfreunden müssen, wieder von der Pieke auf anzufangen - mit zunächst entsprechend kargem Brot. Ich würd an Deiner Stelle mal die Boot in Düsseldorf abwarten. Dort hast Du alle Größen aus den verschiedensten Branchenzweigen auf einem Haufen und es findet auch regelmäßig sowas wie ein informeller Job Transfair dort statt. Du solltest allerdings entsprechend flexibel sein - d.h. auch für einen Job im Ausland gerüstet sein.
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Cheers, Ingo
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#6
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Zitat:
Unabdingbar: Sämtliche Führerscheine, Funkzeugnisse, Pyroscheine .... Erfahrung wo? So einfach ist das alles nicht. Ich kann dir ein Lied davon singen ... wenn du willst, gern per PN! |
#7
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schon mal an eine Umschulung in einen Technischen Beruf gedacht ?
mit deiner Ausbildung kann dich vermutlich keiner gebrauchen, höchstens als Tankwart an einer Bootstankstelle, sorry ist aber so
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#8
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Ich will dann hiermit schon mal Stellung nehmen zu den gemachten Vorschlägen bzw. Beiträgen:
@Ralf: Danke für die ehrlichen Worte. Ich komme lieber wieder zurück in die Realität, als auf "Wolke 7" zu schweben. Eine Umschulung kommt nicht in Frage. 1. Finanziell. 2. glaube ich schon DAS gefunden zu haben, was mir liegt, was ich kann und mir grundsätzlich Spaß macht (Zahlen, Führen, BWL, Tabellen, Kosten, Investitionen,....). @Janus: Dir auch danke. SBF See, SBF Binnen, Bodenseepatent, B96 (bis 4,25t.... ). Mehr nicht. Dies wären aber nur kleine Hürden und mit Sicherheit in wenigen Tagen/Wochen nachzuholen. Schwieriger wird's da schon bzgl. der Erfahrung, da ich ja auch im Boote-Sektor allgemein quasi absoluter Quereinsteiger bin. Eine PN, wenn du dir die Mühe machen willst, wäre sicher super hilfreich. @Ingo: Die boot in Düsseldorf werde ich leider nicht besuchen (können). Charterbranche und karges Brot.... zumindest letzteres ist ein KO-Punkt. Letztendlich will ich ja davon profitieren, mindestens gleich bleiben. Job im Ausland... auch eher weniger. Ja, ich weiß, je flexibler desto eher wird's was. Ich schließe es ja auch nicht komplett aus, aber primär würde ich gern in D bleiben. Danke auch für deine Einschätzung des Bedarfs an kfm. Führungskräften. Ich denke das wird ein großes Manko werden. Dem habe ich nur meine wirklich brennende Leidenschaft für Boote und die große Bereitschaft zum Lernen entgegen zu setzen (neben der Berufserfahrung und dem, ich behaupte das mal so frei raus, bisher ganz akzeptablem Werdegang. Klar, das wird nicht unbedingt reichen in dieser schweren Branche). @Frank: Danke auch für deinen Beitrag. Verkäufer in ortsansässigem Geschäft möchte ich nicht mehr. Dafür bin ich auch vielleicht schon zu alt um hier nochmal von vorn anzufangen mit den Zielen, die ich noch irgendwo habe. Nebengewerbe/-erwerb? Gern. Was für Möglichkeiten gäbe es denn? Zur Zeit bin ich Vollzeit aber nicht die volle Zeit.... @Chris: Bavaria, Hanse,.... Jupp, danke, die werden wahrscheinlich Post von mir bekommen. Was habe ich auch zu verlieren? @Georg: Zu provisionslastig ist dann auch nichts für mich als irgendwo auch Sicherheiten liebendenden Menschen. Edeka, Lidl, uvm.... ja, da geht vermutlich auch was raus an Anschreiben meinerseits. Verändert den Namen des AG, aber wahrscheinlich nicht die Rahmenbedingungen des Ganzen... und beinhaltet wohl auch nicht "B.O.O.T.E.", aber dafür wahrscheinlich das höchste Maß an Sicherheit/Vernunft/Realismus/.... Danke auch für deine direkten Worte!
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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#9
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Ich könnte mir vorstellen das einige Austeller noch Personal für die Boot in Ddorf suchen, wäre ein Einstieg.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#10
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Thomas, ich sehe mal, das gute an Deinem Bestreben ist, dass Du zumindest über ein gesundes und realistisches Einordnungsvermögen verfügst.
Wenn Du wirklich einen so starken Drang verspürst, in der Branche Fuß zu fassen, dann muß der eben auch Dein Antrieb sein. Allerdings - wenn der finanzielle Aspekt zu hohe Priorität hat, dann wird's natürlich noch mal einiges schwieriger. Ich muss aber an der Stelle mal sagen: einen meiner besten und auch glücklichsten Lebensabschnitte hatte ich, als ich auf diversen Tauchschiffen in Asien unterwegs war. 14 Stunden Tage die Regel, mit Glück ein Tag frei pro Woche und umgerechnet auf die Arbeitszeit ein wirklich dürftiger Gehalt. Trotzdem: wenn ich morgens aufwachte, hab ich mich auf den Tag gefreut... Mehr als ich es hier mit gutem Job, Sicherheit und allem Pipapo je nachempfinden werde! Geld wird oftmals überbewertet.
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Cheers, Ingo
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#11
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@Hendrik: Ja, mit Sicherheit hast du Recht. Leider werde ich die Messe leider weder besuchen können, noch werde ich als Einstieg in diese Branche diesen vorgeschlagenen Weg wählen (wollen). Wenn es nur darüber funktionieren sollte, dann bleibe ich da wo ich bin. Klingt jetzt vielleicht hochnäsig/eingebildet/... wie auch immer. Ich denke nicht, dass dies mein Weg sein wird. Danke dennoch für deinen Tipp. Wäre ich 10 Jahre jünger, würde ich direkt die dort vertretenen Firmen rauf und runter telefonieren.
@Ingo: Ich stimme dir voll und Ganz den in Beitrag #10 genannten Punkten zu Geld und Lebenserfahrung zu. Der Drang hier in diese Branche nochmal komplett umzuswitchen ist da, jedoch nicht um JEDEN Preis.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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#12
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Hy Thomas,
von einem bekannten Charterunternehmer weiss ich, dass GUTE Ausbildungsskipper häufiger gesucht werden. Mit "gut" sind nicht unbedingt die Scheine gemeint (Binnen braucht man nur SBF und auf See den SKS), sondern vor allem die Softskills. Vielleicht wäre die Richtung generell ja was. Grüße!
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#13
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Wenn Du ein paar Euro auf der Kante haben solltest....Eigener Laden?
Hier wird schon länger ein Nachfolger gesucht: www.bootshalle-braunschweig.com/
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Gruß Ingo
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#14
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Server Thomas
Als Verkäufer bei einem Bootshändler könntest sicherlich arbeiten. Nur wohnst Du nicht gerade in der Nähe eines größeren Reviers. Deshalb sind die Jobangebote in deiner Gegend eher limitiert. Bist du denn örtlich flexibel?
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#15
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Du magst direkte Worte? Gut ...
Zitat:
Bleib bei Haferflocken und Gurken, wenn du sowieso nur Kontorbücher führen willst, spielt es keine Rolle, was du da reinschreibst. Deine "brennende Leidenschaft" erinnnert mich an die Szene, in der Loriot versucht, seine Sekretärin zu vernaschen. Bei dir, habe ich das Gefühl, ist kaum ein Glimmen. Oh, das hiersehe ich jetzt erst. Ist wohl nur eine Satire. Etwas früh, ab Dezember ist hier die Boots-Sehnsucht so groß, dass du sicher noch mehr damit rangekriegt hättest ... |
#16
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Tatsächlich ist es fast so, wie die Ostsee 2015 schrieb, es ist derzeit eher so ein Glimmen mit dem Branchenwechsel. Aber entstehen daraus nicht auch die großen Feuer?
U30 stimmt, mit Sicherheit auch noch nicht zu alt, aber man fühlt sich langsam so, daher auch hier danke für die gewählten Worte. Die "Kontobücher" treffen das angestrebte und derzeit gelebte wiederum weniger, dafür fühle ich mich bei den Haferflocken und den EHEC Kandidaten allerdings sehr wohl, da vertraut. @Ingo: Euro...Hohe Kante... is leider nicht..... Dennoch danke. @iDuzzle: Charterkapitän... Grundsätzlich wäre das was. Ich werde da mal drüber nachdenken. Ist halt nochmal was GANZ anderes. Weiß nicht ob ich mutig genug dafür bin. Auch hier danke. @Matthias: Örtlich flexibel..... Natürlich ist es bei euch am Bodensee schön. Wahrscheinlich würde ich ohne zu zögern dort hin ziehen. Allerdings bleibt die Frage nach dem Risiko, dem möglichen Wohnraum zur Existenzgründung (privat) und allem voran natürlich dem konkreten Jobangebot in dieser/jener Gegend. Hast du konkrete Vorschläge wo meine Unterlagen mit Hilfe eines briefzustellenden Unternehmens gebracht werden sollen?
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#17
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich in Euro nur Spezialisierung auszahlt. Als Quereinsteiger fängst Du wieder recht weit unten an. Auf der anderen Seite gibt es neben Geld noch viel mehr im Leben.
Vielleicht ist es ein Ansatz, wenn du es mal Nebenberuflich anfängst. Was weiß ich, investriere mal in 100 l Getriebeöl und versuche die mal zu verkaufen. Oder schieß bei Ebay 3 kleine ABs und verkaufe die weiter. Ich schätze so nach 8-12 Wochen weißt, du ob das Spass machen könnte.
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Guybrush Threepwood: "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!"
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#18
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Hobby zum Beruf machen ? ...... keine gute Idee !
Ich habe an Moppeds geschraubt, da konnte ich kaum Fahrrad fahren. Mit 12 hatte ich Vadders Garage okupiert und hab an SR2 und Schwalbe geschraubt. Zum Glück wurde ich nie ohne Führerschein erwischt. Als ich 19 war kam die Wiedervereinigung und aus der AWO wurde die erste Honda. Dann Guzzi, Harley und BMW Oldtimer. Ich war eigentlich Elektroniker, hab beruflich Alamanlagen installiert und gewartet. Mit 25 war ich auch so weit. Ich hatte in der Moppedszene einen Namen als Schrauber. Also los ... Hobby zum Beruf gemacht und einen Bikeshop eröffnet. Ergebis : Wenn alle Anderen gefahren sind, stand ich in der Werkstatt. Im Winter gab es null Kohle. 18 Stunden Tage um überhaupt aus den roten Zahlen raus zu kommen. Familie vernachlässigt, Ehe kaputt, Trennung. Ne ne ne .... Hobby sollte Hobby bleiben. Nur meine Meinung / Erfahrung ! Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#19
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Hobby zum Beruf machen bedeutet eigentlich Hobby gegen Beruf eintauschen.
Insbesondere wenn Du in Richtung Einzelhandel gehst (lange Öffnungszeiten abends und am Samstag) Bei Großen Werften in der Verwaltung werden öfter mal Leute gesucht, das liegt aber nicht am Bedarf durch Wachstum oder demografischem Faktor sondern an starker Fluktuation. Keine besonders zukunftssichere Basis. Reich sind in der Waserspottbranche auch nur ganz wenige geworden die eine ernsthaft gute Idee hatten (z.B. Hanses "Preishammer" und die daraus resultierende Erfolgsgeschichte oder zum richtigen Zeitpunkt unmittbar vor der Kriese Ihr Unternehmen verkauft haben (z.B. Bavaria für 1200,-- Mio.€ an eine Heuschrecke). Schau Dir die Angebote genau an und überlege ob sie Dich langfristig befriedigen. Den Job oder auch die Branche wechseln ist ja grundsätzlich nichts falsches. Wenn Du die Altersstruktur der Kundschaft anschaust dann wirst Du auch realisieren das in den nächsten Jahren etliche Tote zu beklagen sind denen eine deutlich geringere Anzahl an Neueinsteigern gegenüber steht. Der Kuchen schrumpft. Evtl. relativiert sich das etwas weil auch viele Händler wegsterben und keinen Anteil vom Kuchen mehr beanspruchen.
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Gruß Christoph |
#20
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Wie es einem Verkäufer ergehen kann:
Zum Geschäftsschluß des ersten Tages des neuen Verkäufers in einem amerikanischen Multiwarenhauses wurde dieser zu seinem Vorgesetzten bestellt. Man hatte beobachtet, dass er über den ganzen Tag nur einen Kunden beraten hatte, während seine Kollegen sich ständig um neue Kundschaft bemühten. Allerdings ist auch aufgefallen, dass sein Kassenzeichen einen erheblichen Umsatz aufwies. Auf die Frage, wie den sowas zustande käme antwortete er: "Der Kunde kam zu mir fragte, wo er denn Tampons für seine Frau fände, da sie ihre Tage hatte. Ich sage ihm, dass dann ja wohl das Wochenende gelaufen sei und man eigentlich angeln gehen könnte. Der Kunde fand den Vorschlag interessant, meinte aber, dass er keine Angelausrüstung besitze. Alsbald fanden wir uns in der Angelabteilung wieder und nach eingehender Beratung kaufte der Kunde das Beste von Besten, was wir für Petrijünger zu bieten hatten. Mein Hinweis, dass ehr mäßige Angelerfolge beim Angeln vom Ufer aus zu erwarten sind und die besten Angelplätze nur von einem Boot aus zu erreichen wären fand schnell Einsicht und so gingen wir in unsere Bootsabteilung. Wenn schon, dann richtig meinte der Kunde und entschied sich für eine Chris-Craft Express Cruiser. Nun stellte sich aber die Frage nach dem Transport des Bootes. Der Gang in die Trailerabteilung wurde fällig. Leider war sein Pkw für die Anhängelast nicht mehr zugelassen. In der Abteilung für SUV's wurden wir schnell bei der Suche nach einem passenden Fahrzeug fündig und auf dem Rückweg zur Kasse kamen wir auch noch an der Abteilung für Hygieneartikel vorbei“. Du siehst, als Verkäufer hast du noch alle Chancen. Du brauchst nur einen Arbeitgeber mit dem richtigen Warensortiment. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
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