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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Stopfbuchse mit 2x Schmierfett Anschluss
Hallo,
ich bin als aktiver Teilnehmer ganz neu hier. Mitlesen tu ich schon seit geraumer Zeit. Ich habe mir in Holland einen kleinen Motorsegler gekauft. Mittlerweile bin ich nun nach 16 tägiger Reise damit in Berlin angekommen, wo ich nun auch "ankern" werde. Mit vielen Dingen kann ich mir selbst helfen, ... aber einiges was ganz bootsspezifisch ist, da werd ich hier wohl noch das ein oder andere Mal "belasten". Nun zum ersten "Problem". Meine Stopfbuchse ist etwas anders als die meisten die ich hier bisher auf Fotos gesehen habe. Ich habe zwei Schmierfettanschlüsse. Auf den Bildern auch zu sehen. NAchdem ich jeden Tag nach der Fahrt Fett nachgedrückt habe (nur soweit es ohne Kraftaufwand ging) habe ich an einem Schmiernippel nun dauerhaft keinen größeren Widerstand mehr. Heisst: Ich kann pumpen und pumpen und pumpen. Aber es gibt keinen Moment wo es etwas schwerer geht. Das fühlt sich für mich nach einer durchgedrückten Manschette oder oder oder an. Das Boot ist im Wasser, ich kann also nicht schauen wie der äußere Teil der Wellendurchführung aussieht. Daher also meine Frage: Kennt jemand dieses System ?? Woran liegt´s dass auf dem äußeren Schmierkreis kein Widerstand mehr da ist ?? Was kann man tun ?? Und: Auf dem Foto sieht man eine Dichtpackung zwischen Brille und Buchse. Muss das so ?? Die Welle kann ich schön von Hand drehen und ich hatte innerhalb der 16 Tage nicht mehr als 2 oder 3 Liter Wasser rein bekommen (bei ca. 750 km) ist das, nach der Tropfen pro Minute-Kalkulation ja ganz ok, scheint mir. Danke für die Infos Gruß Rockland |
#2
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du hast jetzt vermutlich nur keinen Widerstand mehr, weil du das ganze alte Fett und den Dreck der letzen Jahre raus gedrückt hast
ein Prüfender Blick auf das Teil im Wasser schadet natürlich nicht, wenn du nicht viel Tiefgang hast kann man das evtl. vom Schlauchboot aus mit der Hand fühlen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Leider befindet sich das ganze knapp 60cm unter der Wasserlinie und das Boot hat auch nen "Entenarsch". Also wird da nix mit fühlen.
Wenn es denn NICHT der Dreck der letzten Jahre wäre,....was könnte es dann sein und könnte das schlecht sein (für die eigentliche Lagerbuchse - wie würde man das wahrnehmen ?? ) Danke danke für Gedankenanstöße !! Gruß Rockland |
#4
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dann hättest du vermutlich einen Wassereinbruch, die Welle würde schlackern und Lärm verursachen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Hallo,
nachdem das Schiffchen nun trocken steht, konnte ich sehen was passiert ist. Leider habe ich wohl etwas überengagiert Fett gepresst und wie man schön auf dem Foto sehen kann, hat es dort eine Dichtung zerdrückt wo jetzt nahezu das gesamte Fett raus drückt. Wenn ich die Schraube etwas drehe sehe ich, dass auf der Schraubenwelle ein ganz kleines bischen Fett ist. Wasser kommt drinnen trotzdem keines an. Die Frage ist: Wie wechsel ich die Dichtung, woher bekomme ich die und macht das überhaupt Sinn ?? Die beiden Schrauben die die Wellenbrille am Rumpf halten sind scheinbar verschweisst, was eine zusätzliche Schwierigkeit darstellt. Ich wäre für Tips sehr dankbar.... Gruß Jörg |
#6
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...ich würde erstmal mit einer Drahtbürste die Farbe runterholen (richtig blank machen). Dann sieht man schonmal mehr. Alles andere wäre raten.
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Gruß Martin |
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