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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie fährt man mit dem Boot auf Land?
Hallo, wie und an welcher Stelle, kann man mit einem Boot auf Land fahren, natürlich ohne dem Boot zu Schaden?
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#2
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Na ja, erst mal sollte man das Revier kennen und wissen ob und wenn wo Steine liegen.
Dann sollte man den eigenen Tiefgang kennen und wissen wie empfindlich Antrieb und alle Teile unter dem Rumpf sind ( Kühlung, Log, Echo, etc ) Und nicht zuletzt sollte man wissen wie man den Kahn dann wieder zum schwimmen kriegt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Käme mir nie in den Sinn das Boot mit Grundberührung zu konfrontieren.
Da riskiert man Gelcoat Abplatzer, tiefe Kratzer
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#4
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Zitat:
Wir sind oft so verfahren, wie von 45Seemeilen angereregt, hatten aber auch einen Stahlschiff, da wird nicht jede Berührung sofort übel genommen. Wir haben uns meist leicht vorgearbeitet an der Stelle, wo wir ran wollten. Gabs zuviel Widerstand, ok, muss man aufgeben. Kamen wir ran, ohne viel Steine o.ä. haben wir weit zurück gesetzt, Heckanker geschmissen und mit Schmackes an die gleiche Stelle auf den Sand / in den Schilf, die vorher ausgelotet wurde. Kuhfüße, zwei Bugleinen und gesichert war die Nacht. Wir haben sehr selten in Häfen / Marinas übernachtet und haben immer ein Plätzchen gefunden. Aber wie gesagt,kommt auf das Schiff an. Mit 5 oder 7 Meter GFK-Schleuder würde ich mich das auch nicht in der Weise trauen.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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#5
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Da in meinem Revier (Berlin) nur Sand und kleine STeine vorhanden sind, fahre ich gerne auf Grund und kann so vom Boot ins flache Wasser zum baden oder übernachten. Im tiefen Wasser muss man ständig schwimmen oder sich am Boot festhalten.
Mit einem GFK Boot hätte ich auch Bedenken, habe aber schon viele gesehen, die sich da nicht so einen Kopf machen. Wichtig, nur nicht Leinen an Bäume oder Sträucher festmachen. Kostet Geld, wenn man erwischt wird.
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#6
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Geht alles auch ohne Schaden!
Wo der Schubverband vorbei fuhr sahs so aus aber ne Minute Später wieder wie in Bild 1
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#7
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Zitat von Hänschen Hamburg ;Aber wie gesagt,kommt auf das Schiff an. Mit 5 oder 7 Meter GFK-Schleuder würde ich mich das auch nicht in der Weise trauen.
Eure Stahlbaarken sind dafür Hässlich |
#8
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nicht wahr....
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#9
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vielen Dank für Eure vielen Antworten, wir haben einen Stahlkahn..
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#10
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Wie kommt man dann wieder weg?
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#11
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Mit deinem Rückwärtsgang ziehst du dich wieder ins tiefe Waser.
Außer du bist etwas zu schnell aufgefahren dann hast du ein Problem. 5-7m Plasteboot kannst du noch rausschaukeln mit etwas Glück. Stahlkahn mit entsprechendem Gewicht und Größe kann Probleme ergeben. Das wirst du schon lernen -- mfg andreas
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#12
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Ja sehr schön.....wir nennen es bei uns beachen....alles kein Problem. auch nicht mit nem GFK Boot. selbst mit meinem mache ich es...
natürlich nur da wo Sand ist..... über Nacht bringe ich 2 Erdanker aus und 2 Leinen vom Heck an Land und alles ist gut. Ablegen ist auch ganz einfach Rückwärtsgang einlegen.. einen Augenblick warten dann hat sich schon viel Wasser unter das Boot nach vorn geschoben und das Boot gleitet ganz langsam von der sandigen Uferzone weg.... wenn ihr doch mal mit zu viel Schwung raufgefahren seit dann eunfach mal rückwäts einen ordentlichen Gasstoss geben dann kommt ihr da ach wieder runter.... macht spass. |
#13
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das macht bestimmt Spass
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#14
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Ich musste es notgedrungen in dieser Saison auch machen, meine Schraube war beschädigt.
Kein Problem bisschen Antifouling ab aber sonst kein Problem. Untergrund war Sand. Boot aus gfk. Gruß Kai |
#15
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Ich mache das mit meinem GFK-Boot regelmäßig.
Ich habe einen kleinen Hund, der sich ab und an mal Erleichterung verschaffen muss. Da hab ich keine Lust an Land zu schwimmen. (Besonders spät Abends oder am Morgen) Der Kiel hat darunter nicht gelitten. Aber man sollte die Stellen kennen oder vorher vorsichtig ausloten und nach Steinen absuchen. Beim Ablegen geht man notfalls von Bord und schiebt das Boot ein wenig in Wasser.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#16
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Ich mache sowas NIE , kann euch auch sagen warum . Der Propeller wirbelt im ganz flachen Wasser Sand auf , der wird mit dem Wasser angesaugt , das mag der Motor nicht .
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#17
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Naja so schlimm ist das ja nicht.
Man verkratzt sich lediglich den Kiel, saugt sandiges Kühlwasser an und riskiert abplatzer bei den GFK Booten. Wenn Sie verkauft werden streichen Sie einfach mit Antfouling drüber und gut ist. Ne für mich ist das nix. Wasserscheu bin ich auch nicht. Frei unter dem Motto wer Boot fährt kriegt auch ab und an nasse Füsse
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#18
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Zitat:
Wenn man das nicht gerade jedes We macht ist da nix bei. Edit: Sandiges Kühlwasser? Naja ob das ein Unterschied macht wenn man im Tidengewässer fährt, wo das Wasser eh immer schlickig ist Geändert von Bambule84 (19.12.2015 um 13:54 Uhr) |
#19
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Zitat:
daran hätte ich bislang überhaupt nie gedacht Mache das eigentlich am Main immer so ... Viele Grüße Tobias |
#20
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Zitat:
fahren dafür bekommst du sofort eine Geschenkequittung. mfg andreas |
#21
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Man muss doch nicht aufs Ufer fahren,
schickt doch einfach das Wasser weg.
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Grüße Sönke |
#22
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Na ja immer im Pudding liegen ist was anderes und wäre nichts für mich
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#23
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Mal Spontan mit dem Boot Fahren ist da nicht
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Gruß Meik Frauen Komplimente machen ist wie Topfschlagen in einem Minenfeld...... |
#24
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Ihr habt ja so recht!
Lässt sich im Tidengewässer aber nicht immer vermeiden. Dumm ist nur, dass die Toilette und der Abfluss der Spüle nicht mehr funktioniert.
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Grüße Sönke Geändert von Sönke Hans (19.12.2015 um 19:12 Uhr)
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#25
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Super, das war sehr hilfreich. ich freue mich schon auf die nächste Saison
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