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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Ich weiß ja nicht, Ostsee, welche Läuse dir über die Leber laufen, ist auch bestimmt unangenehm.
Aber hab ich mir eben beim Lesen deines Postings auch gedacht. Manche haben eine Wassertank an Bord, weil sie mit ihrem Boot nicht immer in Reichweite einer Wasserleitung sind. Manche wollen Rheinwasser nicht einfach so trinken, obwohl halb Bangladesh und ganz Mali über so ein Wasser sich freuen würde. Manche verbringen auch Zeit im Winter an Bord, wo aus unerfindlichen Gründen viele Wasserzapfstellen in Sporthäfen gesperrt und Leitungen entleert sind. Und niemandem wurde geraten, eine RO-Anlage unbedingt einzubauen. Aber gut, dass wir nun wissen, dass du auf deinem Boot ohne Wassertank auskommst und eine direkte Leitung zu dir aufs Boot führt. Ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann und mag.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#52
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Kann man den an Bord "vorhandenen" Wasserdruck feststellen?
Ich habe eine Pumpe (sitzt unter der Spüle, Wassertank im Vorschiff), die ich quasi pauschal einschalten kann (die läuft dann permanent?, der Schalter ist entfernt von der Spüle im Cockpit) und wenn ich Wasser brauche, dann drehe ich den Wasserhahn auf. Irgendjemand sagte mir, das wäre eine Druckwasserpumpe. Ich habe da keine Ahnung von. Eigentlich kenne ich nur Lösungen, wo man die Pumpe (z.B. mit einem Fuss-Schalter) einschaltet und dann kommt das Wasser ausm Hahn, meist ein recht dünner, schwacher Strahl. Bei meinem Boot ist es zwar nicht wie daheim, aber schon "satter". Eine RO-Anlage interessiert mich schon, ich finde es toll, autark zu sein... VG Holger
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Segeln ist besser |
#53
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Ja.
Der "Eingangswasser-Druck" ist vorerst mal nicht vorhanden (es soll ja "Wasser von außen", also Flusswasser in diesem Fall, aufbereitet werden). Das Wasser kommt ja nicht aus der bordeigenen Druckwasser-Anlage. Also braucht man, um eine RO-Anlage mit Flusswasser zu betreiben, jedenfalls eine zusätzliche Druckpumpe, die ausreichend Wasser mit ausreichendem Druck zur RO-Anlage bringt. Damit die RO-Anlage Trinkwasser abliefert, sollten schon einige bar Druck anliegen. Diese Pumpe http://www.keller-pumpen.de/pumpen/m...050-1311-do11/ oder diese http://www.keller-pumpen.de/pumpen/m...-8000-443-136/ wären mal so auf den ersten Blick die Pumpen meiner Wahl, wenn ich mir eine kleine Süßwasser-RO-Anlage an Bord installieren würde (meine Salzwasser RO-Anlage hat natürlich andere Leistungsdaten, da verwende ich eine solche Pumpe als Vorpumpe vor der 60-Bar-Hochdruckpumpe mit 1,5kW Leistungsaufnahme). Wichtig, dass sie für Dauerbetrieb ausgelegt sind. Die kosten so um die 150-200 EUR. Bei den Direct Flow-Anlagen ist, wie gesagt, eine solche Pumpe schon integriert (daher der Mehrpreis). Es kann gut sein, dass man damit das Auslangen findet. Hartwig kann das sicher schon aus den ersten Erfahrungen beantworten, wie viel Permeat dadurch geliefert wird (auch wenn es dzt. noch bakteriell kontaminiert ist).
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#54
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Könnte man aber recht einfach realisieren
Und dahinter die RO. Mir würden fürs erste 10-20l/d reichen. Ich glaube, ich werde mir alles noch mal durchlesen... VG Holger
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Segeln ist besser
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#55
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Verhältnis "Reinwasser" ohne Bakterien zu " Abwasser" etwa 1 zu 1,5. Ich habe ein Hauswasserwerk aus dem Baumarkt für 80 ökken verbaut. Strom ist nicht das Problem. Platzbedarf auch nicht. Kann man sicherlich alles kompakter bauen. Ich bin jetzt jedenfalls Autark und kann auch im Winter voll auf dem Boot leben.
Die Wassertester von Watersafe habe ich als 10er Pack in den USA gekauft. Incl. Zoll und Transport kostet mich der Test dadurch rund 11 € gegenüber etwa 30 Euronen hier.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro Geändert von lalao0 (23.11.2015 um 01:55 Uhr) |
#56
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Ist ok, ich lese interessiert mit. Mangels Wissens halte ich mich aber zurück
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#57
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Zitat:
Im Moment ist ja wieder die Sulfatbelastung in der Spree ein aktuelles Thema. Was ich als Laie feststellen konnte, war in der Dahme/Spree/Mügelspree und teilweise Teltowkanal dieses Jahr die Wasserblüte recht spät und hat sich ungewöhnlich lange gehalten. Die warmen Temnperaturen waren sicher auch dafür verantwortlich aber in erster Linie wohl ein großes Angebot an Nährstoffen. An einigen Stellen war es so arg, das ich da nicht reinspringen wollte... Kann man davon ausgehen, so grob über den Löffel gepeilt, das in der kalten Jahreszeit die Gewässer weniger belastet werden, da weniger Einbringung von Fäkalien menschlicher und tierischer seits, weniger Schadstoffbelastung durch weniger Fahrbetrieb oder sind diese Faktoren bei den Wassermengen unerheblich? Geändert von User_63746 (23.11.2015 um 12:01 Uhr) |
#58
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Hallo zusammen,
Danke für das sehr interessante Thema. Mein Plan war, nächstes Jahr, das Bodenseewasser direkt aus dem See durch einen aktiv Kohlefilter zu jagen, und dann zu verwenden. Also kein tank. Verwendung für Kaffee, Zähneputzen, Wc Spülung, Geschirr waschen, achja und Weisswürste kochen. Nun stimmt mich das Ganze etwas bedenklich, Kaffeemaschine, und Würstekochen lassen wir mal aus, weil da kann ja nix passieren, ist ja jenseits der 76 Grad. (war da was mit Pasteur? weiss aber die genaue Temperatur nicht mehr) Die Wasserentnahme liegt ca. 50-60 cm unter der Wasseroberfläche. Wie sieht es da aus mit Keimen und Bakterien? Diesel und Öle kommen da nicht hin, also: erledigt. Aber eben mit Bakterien und Keimen...........ich denke ich wird da mal eine Analyse machen lassen wenn die Anlage fertig ist, nur mit Aktivkohle.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#59
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Bei der Kaffeemaschine geht es schon los. Die erreichen nicht immer die Temperatur um Keime und Bakterien zu vernichten.
WC spüle ich direkt mit ungefilterten Wasser. Dafür ist eine gesonderte Leitung samt Pumpe zuständig. Bakterien usw., wie viele hier am Rhein wir auch bei mir in den Bach gesch... Ich weis zwar nicht wie das am Bodensee ist, aber ich kenne genügend Boote bei denen der Fäkalientank kurz geschlossen ist. Ob zulässig oder nicht, sei mal dahin gestellt.
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#60
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Aus mikrobiologischer Sicht ist aus das Bodenseewasser unaufbereitet kein Trinkwasser, wovon man sich nach unseren Standards einen Liter unabgekocht zum Mittagessen auf den Tisch stellen sollte.
Aber noch bedenklicher ist die trügerische Hoffnung, der Aktivkohle-Filter macht alles gut: Sobald der einmal befeuchtet wird, wird er erst so richtig zur Bakterienschleuder. Außerdem ist ein Aktivkohlefilter kein Mikrobenfilter. Dazu taugt er nicht. Als Adsorptionsfilter hält er bestimmte Stoffe zurück, die sich an der Kohle anhaften (Chlor, bestimmte Pestizide meinetwegen, auch manche Schwermetalle, Geruchs- und Geschmacksstoffe usw.), aber keine Mikroorganismen. Dafür verwendet man "Siebfilter", also - vereinfacht - Siebe mit einer Lochgröße, die kleiner ist als die Mikrobe. Durch solche Filter läuft das Wasser aber nicht mehr ausreichend schnell, sodass man eben Druck braucht (das Verfahren nennt sich Nanofiltration). Alternativ (oder ergänzend) kann man ausreichend große Filterflächen verwenden, wo allenfalls das Wasser noch alleine durch die Schwerkraft durchläuft (zB die Sandbett-Filteranlagen in den Bodensee-Wasserwerken, wo zu erst das Bodensee-Tiefenwasser ein paar hundert Meter in die Höhe gepumpt wird, um dann u.a. duch solche Sandbeckenfilter läuft). Da gibt es ja zahlreiche Tests dazu für solche Filter: Wenn die nicht permanent in Verwendung sind (also ein paar Tage mal stillstehen und sich auf etwa 20°C oder mehr erwärmen) geht es so richtig los mit dem Mikrobenwachstum. Zuhause unter der Abwäsche oder nahe am Hauswasserwerk / Wasserzähler bei Leitungswasser geht das mit den Aktivkohlefiltern ja noch iO, da die praktisch "rund um die Uhr" im Einsatz sind, jedenfalls täglich, und die Temperaturen idR niedrig (um die 10° oder so) bleiben. An Bord würde ich keinen Aktivkohlefilter verwenden: Die sind nicht so billig, dass man sie jedes Wochenende gegen einen neuen tauscht. Es aber nicht zu tun und den Filter die ganze Woche an Bord "rasten" zu lassen (wenn man zB nur am Wochenende am Boot ist): Da kann man dann gleich tatsächlich Bodenseewasser pur trinken und ist vermutlich besser heraus. Ich finde das ja prinzipiell alles richtig und gut: Barfußgehen, zurück zur Natur, Guerilla-Gardening, Fliegenlarven zur Wundreinigung, Ballaststoffe usw. Und man wird wohl durch pur genossenes Bodenseewasser weder an der Ruhr noch am Typhus erkranken. Aber Trinkwasserhygiene ist nun mal eine Errungenschaft und kein Zeichen von "Verweichlichung" ...
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#61
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Wobei Bakterien nicht gleich Bakterien sind. Ich würde da noch zwischen gesundheitschädlichen und nicht gesundheitschädlichen unterscheiden.
Was gewünscht wird, ist ein zu fast 100% sauberes Wasser frei von Schadstoffen, Bakterien und Viren sowie Verunreinigungen durch Chemie jeglicher Art. Aber in der Natur wäre solch ein Wasser quasi tot. Ich bin seit meinem 12 Lebensjahr Aquarianer (Baujahr 71) und ich würde heute aus meinem 80l Filterbecken meines Malawiseebeckens ohne Probleme ein Glas Wasser trinken, auch wenn es nicht bakterienfrei ist. Gerade viele Bakterien bauen Schadstoffe ab und spalten giftige Stoffe in ungiftige auf, die dann wieder von anderen Bakterien als Nahrungsgrundlage genutzt werden. Jedes große Trinkwasserwiederaufbereitungsanlage in Großstädten würde ohne Bakterienkulturen garkein Trinkwasser aus Abwasser herstellen können. Trotz aller Fileranlagen sind entsprechende Filterbecken mit Bakerienkulturen am effektivsten und am billigsten. Die Frage ist nur, wie rein muss das Wasser sein, damit wir es unbedenklich trinken können. Ich wette, wir essen mindestens einmal wöchentlich Nahrung, die ungesunder ist, als ein Glas Wasser aus der Spree Aktivkohle ist eigentlich nur eine Notmaßnahme, wenn man schnell und effektiv chemische Verbindungen, wie z.B. in der Aquaristik Medikamente wieder aus dem Wasser haben möchte oder andere Wasserwerte durch das filtern durch Aktivkohle beeinflussen lässt. Fakt ist, das Aktivkohle kein Dauerfilter ist und nur sehr begrenzt eingesetzt werden kann, was die Dauer betrifft. Also von Wasserfiltern, die nur aus Aktivkohle bestehen würde ich die Hände lassen... Das ist eine Mogelpackung... |
#62
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Hier mal ein Bild meiner "Anlage"
links das Hauswasserwerk, im vorderen Teil 3 "Vorfilter" mit 2 Wickel und dazwischen einem Aktivkohlefilter und rechts die RO Anlage. Oben eine Zeitschaltuhr da die Pumpe der RO Anlage nur 15 Minuten am Stück laufen soll. Wasserproduktion etwa 1 L pro Minute.
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#63
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Danke für eure Antworten!
War früher auch Fischbecken Besitzer.......kenne, und weiss was du damit meinst. Nun lassen wir den Aktivkohlefilter weg. Wir verbauen uns eine Umkehrosmoseanlage, kein Chinaböller, was amtliches. Dann haben wir aber doch wieder das Problem, dass die Anlage die ganze Woche steht, und sich die Viren, Organismen, Bakterien vermehren können. Wenn ich es aus den älteren Posts richtig interpretiere, so muß ich dann bei jedem neugebrauch der Anlage, also wenn sie länger gestanden ist, erst einmal eine Gewisse Menge Wasser durch die Anlage lassen, damit ich dann sauberes, öhhm Mikrobiologisch sauberes Wasser habe? Hab ich das richtig verstanden? Und ein UV Klärer bringt garnix?
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#64
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Ich lasse jetzt nach meinem Lernprozess grundsätzlich die ersten 15 l in den Bach, dann erst in den Tank.
Wenn du nur am WE Wasser zum Trinken benötigst, würde ich Mineralwasser zum Kochen usw. verwenden. Ist mE deutlich günstiger. Die RO Anlagen "rechnen" sich mE nur, wenn du über einen längeren Zeitraum ohne geregelte Trinkwasserversorgung unterwegs bist. Oder eben im Winter als Dauerbewohner
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#65
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Ich erzähl euch mal was von den "grossen" Anlagen, für die ich unter anderen auch die Software erstelle (bin allerdings kein Verfahrenstechniker, sondern setze nur deren Wünsche um):
- Die Anlagen gehen bei Nichtbenutzung regelmässig in einen Spülvorgang (max 6h Stillstand). - Bei Produktionsanforderung werden zuerst die Konzentrat und Permeatabgänge zum Kanal nacheinander geöffnet und gespült. -Bei Produktionsbeginn (nach dem Spülvorgängen) bleibt das Permatventil geschlossen, bis der maximal gewünschte Leitwert (das ist für uns das entscheidende Kriterium) für eine Zeit X unterschritten worden ist. Erst dann öffnet das Permatventil und es wird "gutes" Wasser produziert. - Bei Beendigung der Produktion finden die selben Spülvorgänge statt wie bei beginn. UV-Behandlungen finden in einer Ringleitung mit einer Pumpe als Dauerläufer statt. Fürs Boot würde ich empfehlen: - Die Anlage regelmässig automatisch anlaufen zu lassen - Entweder den Angang des guten Wasser durch ein Ventil zu steuern (wenn die kleinen RO-Anlagen das abkönnen) oder dem Wassertank einen Überlauf verpassen und halt das gute in den Kanal schicken....
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#66
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Zitat:
Die Sulfatbelastung kommt doch von Waschmitteln, da könnte man schön Spüli und Seife sparen - ist mir bisher nicht aufgefallen. Wobei ich in (fast) jedem Wasser bade, wenns warm genug ist. Ich gebe aber zu, dass das Beseitigen einer Plastetüte vom unterm Boot befindlichen Propeller im Landwehrkanal neben allerlei totem Getier nur unfreiwillig unter Zwang erfolgte - da habe ich mir einen Tauchanzug gewünscht. Worauf ich eigentlich hinauswollte, es ist m.E. kaum verhinderbar, dass stehendes Seewasser bei Wärme fault. Da sehe ich bei "lebendem" Wasser das Problem, vor allem in der warmen Jahreszeit. Ich beherrsche das durch längeres Ablaufenlassen bis es nicht mehr riecht, wie geht das auf der "unreinen" Seite einer Wasseraufbereitungsanlage? Gruß Michael |
#67
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meine Gattin freut sich
Das durch die RO Anlage "mildere" Wasser merkt die Chefin schon beim Haare waschen.
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#68
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Schade dass du den Thread nicht gelesen hast
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#69
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Hallo Herr Ostsee,
Wasser aus der Leitung in Häfen kann, wenn man nicht in der Hauptstadt wohnt, z.T. mehr als eine Woche in der Leitung stehen. Und wenn die dann, wie oft bei Häfen, das Ende des Versorgungsstranges ist, will ich gar nicht so genau wissen, was da aus der Leitung kommt. Natürlich kann man Flusswasser ungefiltert verwenden. Wenn man das ab und zu macht, dürfte das wohl auch zu keinen großen Gesundheitsschäden führen. Sollten Sie verheiratet sein, führen Sie doch mal ein Gespräch mit Ihrer werten Gattin ob diese 4 Monate im Jahr Spree- Dahme- oder sonst was für Flusswasser ungefiltert zu sich nehmen will. Hierüber geht dieser Thread: Trinkwasseraufbereitung auf Booten mangels Alternativen. Ich habe einen Tagesverbrauch von etwa 10 Litern für Kochen und ähnliches. Weitere rund 60 Liter gehen für Hygiene drauf. Wenn die Waschmaschine und der Trockner laufen nochmals rd 60 Liter. Dafür habe ich eine Wasseraufbereitung. Ich möchte nicht nachdenken müssen, welche Leitung ich wann aufmachen darf. Wer hier nichts dienliches beitragen möchte, soll bitte auch sonst die Finger still halten.
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#70
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Du machst deiner Signatur alle "Ehre" und wirst gelegentlich auch noch beleidigend.
Im Gegensatz zu dir habe ich - bei aller Bescheidenheit - zu diesem Thread einiges beizutragen versucht, manches davon, hoffe ich, auch konstruktiv. Aber nicht jedem auf dieser Welt ist Intelligenz oder Höflichkeit gegeben. Das kann gottgewollt sein. Und manche haben eben nichts gelernt, daran ist ein jeder selber schuld. Bist halt ein Troll, was soll's. Muss es wohl auch geben, wie Regenwetter, Stechmücken und Schimmelpilz.
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#71
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Ich weiß nicht, wo ich beleidigend geworden bin, aber du zeigst es mir sicher? Das, was du mir antwortest, zeigt deutlich, dass du #6, 9, 33 nicht gelesen hast. Aber weil ich tief innen drin ein Lieber bin, kopiere ich sie hier (gekürzt) nochmal rein:
#6 Nur für Berlin? Ich habe drei Filter, einmal 50µ, einmal 10µ und einmal 1µ. Bei mir laufen 500l/Monat durch. [...] Seit Einbau der neuen Wasseruhr sind 6,5m³ durchgelaufen, den groben habe ich heute zum zweiten Mal getauscht, den mittleren zum ersten Mal, den feinen habe ich wieder eingebaut, sah aus wie neu. [...] Waschen, Duschen, Zähne putzen, Kaffee und Tee kochen, ich mache alles mit Havelwasser. #9 Hallo Andreas, ich zweifle deine Kompetenz nicht an, [war das die Stelle, an der ich beleidigend geworden bin? ] Du hast Recht dass meine Lösung weder E.Coli noch Kohlenwassestoffe rausfiltert. Das ist aber auch unnötig. Jedenfalls in Gewässern, in denen ich wieder und wieder baden gehe ... #33 Zitat von lalao0 Naja, wenn man so wie ich täglich das Wasser benutzt, sollte man(n) schon wissen, was man da so zu sich nimmt. Ich Koche mit dem Wasser, mache Kaffee usw... Ich auch. Zusammengefasst: Ich wohne auf einem Schiff. Ich mache alles mit Havelwasser. Ich liege oberhalb der Spreemündung. Ich filtere nur Schwebteilchen raus. Ich verbrauche ca 500l/Monat. Wenn jetzt noch jemand meint, seine Spekulationen über meine familiären Verhältnisse seien sachgerechter ... |
#72
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*Gestern, 13:57 Ostsee2015* Commander * Registriert seit: 14.07.2015 Ort: Berlin Beiträge: 344 Boot: Ten Broeke und Winz-Schlauchi 244 Danke in 141 Beiträgen Auf meinem Boot möchte ich nicht wohnen, dazu ist es zu klein. Aber es geht ja auch komfortabler und das Boot einfach nebendran** ja was nun? __________________
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Was was?
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Moinsen
Ist eigetlich irgetwer auf "dem laufenden" was die Grafeenfolienentwicklung mittlerweile Wasserfiltertechnisch hergibt?
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
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