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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 07.01.2016, 09:25
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Koerschgen Koerschgen ist offline
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Was ist denn das magische Auge?
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  #27  
Alt 07.01.2016, 11:09
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
OK, nachdem ich vergessen hatte, das Geschriebene abzusenden also nochmals.



1. Wenn sie dauerhaft höher läge würde die Batterie übermäßig gasen und die überschüssige Energie in Wärme umwandeln?


2. Ich denke ich werde nicht so wahnsinnig viel an "Verbrauch" haben. Und bei einer 80 Ah Batterie bin ich mit 5-10 A als Ladegerät wohl ganz gut aufgehoben denke ich.
1. ja

2. Wenn du niemals Verbraucher parallel zum Laden betreibst und die 80Ah-Versorgungsbatterie minimal auf einen Ladezustand von 40-50% entlädst, reicht auch ein 5A-Ladegerät für eine Voll-Ladung über Nacht.

Wenn du nebenbei allerdings nur eine 20W-Lampe betreibst, wird das eventuell schon nichts mehr.
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  #28  
Alt 07.01.2016, 11:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Koerschgen Beitrag anzeigen
Was ist denn das magische Auge?
das ist eine Anzeige die den Säure-Zustand in einer Zelle einer Bleibatterie mit ungebundener Säure anzeigt.

Oftmals mit diesen 3 Anzeigemöglichkeiten:

grün: Säurestand und Säuredichte(= quasi Ladezustand) in Ordnung
schwarz: Säurestand in Ordnung, geringe Säuredichte
weiß: zu geringer Säurestand (im Normalfall ist die Batterie für den Kunden dann hinüber)
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  #29  
Alt 07.01.2016, 11:28
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Ich halte diese Angabe eher für "Minimalanforderung" damit es Sinn macht.

Oder es ist die Begrenzung für eine KonstantStrom Ladekurve.
Die macht aber bei einem Bleiakku nun gar keinen Sinn

EDIT:
Bei Starterbatterien wohl nicht Sinnvoll, aber bei Versorgern, die gern runtergeritten werden, würd ich sogar bis 1C gehen.
Dann ist es machbar reine U Kennlinie zu Laden.
und der Lader hat auch noch Reserven für Verbraucher!!
Dass es eher eine Minimalforderung ist, ohne parallel betriebene Verbraucher zu berücksichtigen, schrieb ich ja bereits.

Für mich reicht bei einem Einbau-Netzladegerät die Nenn-Stromstärke aus, die es ca ermöglicht, eine auf minimal 40% entladene Batterie(-bank), unter Berücksichtigung parallel betriebener Verbraucher, innerhalb von ca 10 Stunden (ca 1 Nacht) wieder voll zu laden.
Mehr braucht es normalerweise nicht.
Mit der 10%-Regel klappt das eigentlich nur, wenn keine wesentlichen Verbraucher parallel laufen. Mehr als 20% ist für 08/15-Yachtbetrieb normalerweise nicht nötig; außerdem kosten leistungsfähigere Ladegeräte auch mehr Geld.

Um (ohnehin nur für sehr kurze Zeit) auf 1C-Ladestrom zu kommen, ist es völlig unerheblich, welche Ladekurve ein Ladegerät hat. Es muss nur bis zu einer zulässigen erhöhten Spannung genug Strom liefern können.
nahezu jede Lichtmaschine aktueller Autos schafft das bei üblicher Starterbatteriegröße.

IUoU-Ladegeräte oder IU-Ladegeräte haben während der Hauptladephase nun mal eine Konstantstrom-Ladekurve. Nötig ist es nicht, schädlich aber auch nicht.
Ist halt so...
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  #30  
Alt 07.01.2016, 11:56
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
2. Wenn du niemals Verbraucher parallel zum Laden betreibst und die 80Ah-Versorgungsbatterie minimal auf einen Ladezustand von 40-50% entlädst, reicht auch ein 5A-Ladegerät für eine Voll-Ladung über Nacht.

Wenn du nebenbei allerdings nur eine 20W-Lampe betreibst, wird das eventuell schon nichts mehr.
Also mehr ist immer sicherer.

Wechselrichter haben ja in der Regel eine Abschaltautomatik eingebaut für Unterspannung. Parallel dazu werde ich aber noch einige Sachen an 12 V direkt betreiben, z.B. Beleuchtung (oder in Zukunft vielleicht die Wii). Ich hatte mir orgenommen, einen automatischen Netzumschalter (PaidLink) zu verbauen. Ein mechanischer Schalter würde auch mindestens 12 € kosten und immer kurzzeitig den Stromfluss unterbrechen.

Zusätzlich dann noch einen Batteriewächter gegen Tiefentladung verbauen? Sicher ist wohl sicher, oder?
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  #31  
Alt 07.01.2016, 20:13
User_63746
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Ich habe zwei Batteriebänke 1 x 2x280Ah zu insgeamt 560Ah als Verbraucher und 1 x 2x100Ah als Starter.
Die Verbraucherbank ist immer um die 14V-14,2V wenn voll geladen und Ladegeät noch angeschlossen. Die einfache Bleisäure 200Ah Bank pendelt bei 13,8V-14V rum.

Ein zu kleines Ladegerät gibt es per se nicht, es sei denn die Ladespannung und Abgabe in A ist geringer als die Selbstentladung. Aber sowas gibt es nicht auf dem Markt.
Selbst wenn das Ladegerät nur 5A hat, kann man eine 1000Ah Bank vollbekommen. Es dauert dann nur entsprechend länger.
Habe selbst nur 10A max. (in der Regel gibt das bei meinen Ladezuständen um die 3-6A gibt, weil ich meine Bänke nie richtig entlade, sondern meist nur um die 20-30%) und nach 1-3 Tagen sind beide Bänke rappelvoll.
Ein größeres Ladegerät würde das nur die Ladezeit beschleunigen. Weiter nichts.

Geändert von User_63746 (07.01.2016 um 23:53 Uhr)
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  #32  
Alt 07.01.2016, 20:21
Bodo 1 Bodo 1 ist offline
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Alter Schwede ...... Könnt ihr überhaupt das Bootfahren genießen oder denkt ihr nur nur an euere Batterien ???
Für 99 % der Bootsfahrer ist es total unwichtig ob eine Batterie randvoll ist oder nur zu 80 % . Einmal eine richtig Anlage bauen und dann vergesse ich die Batterien 5 bis 6 Jahre lang bis sie alt und kaputt sind . 2 Batterien und eine normaler Menschen Verstand sollten normal reichen um Sorgenfrei Boot zufahren .
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  #33  
Alt 07.01.2016, 20:30
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Ich habs mir ganz einfach gemacht. Keine Installation, lediglich einen "Battery Guard" pro Batterie anklemmen und per Bluetooth bei Bedarf abfragen

http://www.intact-batterien.de/battery-guard/
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  #34  
Alt 07.01.2016, 20:55
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"Smart Boot" lässt grüßen.
Ich habe fast drauf gewartet, dass einer mal sowas einwirft. Im Grunde wäre das zu einem kleinen Batteriewächter aber ein herber Rückschritt, weil keine Automatik. Für Bleiakkus halte ich das für Spielerei.

Gibt auch Leute die verwenden das an Rennmotorrädern zur Kontrolle wie gut die LiFePo4-Akkus noch drauf sind, da halte ich es eher für sinnvoll.
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  #35  
Alt 07.01.2016, 23:55
User_63746
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Zitat:
Zitat von Bodo 1 Beitrag anzeigen
Alter Schwede ...... Könnt ihr überhaupt das Bootfahren genießen oder denkt ihr nur nur an euere Batterien ???
Für 99 % der Bootsfahrer ist es total unwichtig ob eine Batterie randvoll ist oder nur zu 80 % . Einmal eine richtig Anlage bauen und dann vergesse ich die Batterien 5 bis 6 Jahre lang bis sie alt und kaputt sind . 2 Batterien und eine normaler Menschen Verstand sollten normal reichen um Sorgenfrei Boot zufahren .
Wenn ich nur mal ab und zu mit dem Boot fahre und neben Beleuchtung max. nen Autoradio drin habe, würde mich das Thema Baterie auch kaum jucken, aber wenn man entsprechend Technik verbaut hat und auch Tageweise auf dem Boot wohnt und autark bleiben will und deshalb mit jeder Ah rechnet, dann hat das Thema Batterie einen ganz anderen Fokus.
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  #36  
Alt 08.01.2016, 08:34
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Ich habe zwei Batteriebänke 1 x 2x280Ah zu insgeamt 560Ah als Verbraucher und 1 x 2x100Ah als Starter.
Die Verbraucherbank ist immer um die 14V-14,2V wenn voll geladen und Ladegeät noch angeschlossen. Die einfache Bleisäure 200Ah Bank pendelt bei 13,8V-14V rum.

Ein zu kleines Ladegerät gibt es per se nicht, es sei denn die Ladespannung und Abgabe in A ist geringer als die Selbstentladung. Aber sowas gibt es nicht auf dem Markt.
Selbst wenn das Ladegerät nur 5A hat, kann man eine 1000Ah Bank vollbekommen. Es dauert dann nur entsprechend länger.
Habe selbst nur 10A max. (in der Regel gibt das bei meinen Ladezuständen um die 3-6A gibt, weil ich meine Bänke nie richtig entlade, sondern meist nur um die 20-30%) und nach 1-3 Tagen sind beide Bänke rappelvoll.
Ein größeres Ladegerät würde das nur die Ladezeit beschleunigen. Weiter nichts.
wie so häufig, stimmt auch so eine allgemeine Aussage nur bedingt:

kleinere IUoU-Ladegeräte haben i.d.R., aus gutem Grund, Zeitbeschränkungen für die Hauptladephase und für die Absorptionsphase und sind daher nicht für größere Batterien geeignet.
Steht übrigens auch häufig in deren techn. Angaben. Schau dir das einfach mal bei CTEK an.

Außerdem, egal welches Ladegerät:
bei parallel betriebenen Verbrauchern macht ein größeres Ladegerät eine Batterieladung manchmal überhaupt erst möglich...

Klar ist:
Wenn man viel Zeit hat, keine parallelen Verbraucher und ein einfaches Ladegerät (i.d.R. mit einer Festspannung) kann man auch mit wenig Nennstrom eine Batterie laden.
Leider gibt es dann, zumindest bei Batterien mit ungebundener Säure, oftmals auch eine ausgeprägte Säureschichtung und, weil die Gefahr besteht, dass die Batterie aus Zeitgründen nicht richtig aufgeladen wird, auch eine verstärkte Sulfatierung.

Wenn man unterwegs ist, hat man meist aber nur 1 Nacht Zeit (besonders natürlich bei Seglern wichtig) und man betreibt häufig nebenbei 12V-Verbraucher. Von daher würde ich bei einem Einbau-Ladegerät immer eines mit ca 10-20% Ladestrom bezogen auf die Batteriekapazität wählen, sofern die Batteriekapazität im sinnvollen Verhältnis zum Stromverbrauch zwischen 2 Ladezyklen ist.

Wenn man Versorgerbatterien hauptsäüchlich nur um 20-30% entlädt, hat man zu viel Geld, Gewicht und Raum in Batterien investiert und von daher stimmt die diesbezügliche Relation nicht.

Geändert von tritonnavi (08.01.2016 um 08:56 Uhr)
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  #37  
Alt 08.01.2016, 09:13
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Das war ja nicht die Aussage, sondern das kleine Ladegeräte nicht funktionieren bzw. Ladegeräte zu klein sein können um damit Batterien zu laden. Das es gerne schnell gehen soll und Batterie optimal geladen wird ist schon klar. Ändert trotzdem nichts daran, das ich auch mit 5A eine 5600Ah Bank in ein paar Tagen voll geladen bekomme
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  #38  
Alt 08.01.2016, 09:55
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Das war ja nicht die Aussage, sondern das kleine Ladegeräte nicht funktionieren bzw. Ladegeräte zu klein sein können um damit Batterien zu laden. Das es gerne schnell gehen soll und Batterie optimal geladen wird ist schon klar. Ändert trotzdem nichts daran, das ich auch mit 5A eine 5600Ah Bank in ein paar Tagen voll geladen bekomme
für dich gerne nochmal, da du anscheinend gar nicht genau gelesen hast, was ich geschrieben habe:

Es gibt viele 5A-Ladegeräte die tatsächlich zu klein sind, z.B. deine über 500Ah vollladen zu können (konkret z.B. das beliebte CTEK MXS 5A), weil sie für bestimmte Ladephasen eine Zeitbegrenzung haben.

Deine "560000"Ah-Bank bekommst du nur deswegen mit 5A vollgeladen, weil du höchstwahrscheinlich kein IUoU-10A-Ladegerät hast, sondern nur einen Simpellader.
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  #39  
Alt 08.01.2016, 10:43
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Zitat:
Zitat von Marno Beitrag anzeigen
Wenn ich nur mal ab und zu mit dem Boot fahre und neben Beleuchtung max. nen Autoradio drin habe, würde mich das Thema Baterie auch kaum jucken, aber wenn man entsprechend Technik verbaut hat und auch Tageweise auf dem Boot wohnt und autark bleiben will und deshalb mit jeder Ah rechnet, dann hat das Thema Batterie einen ganz anderen Fokus.
Weiß ich doch , das sind die 1%

Das Probelm ist aber , was mache ich wenn ich am Arsch der Welt bin und kein Landstorm zur Verfügung ist und meine Batterien dem Ende zugehen . Ich habe selber einen Kühlschrank und eine fette Musikanlage , die ziehen richtig Strom .
Habe das mit einer 2 Batterien Anlage für mich gut gelöst . Die eine Batterie habe ich nur für den Motorbetrieb , die andere ist für die Verbraucher . So kann ich eine Batterie leer machen und habe immer eine volle Batterie zu starten . Ist die Verbraucher Batterie leer , muss ich eben nur die Musik ausmachen und den Kühlschrank ausschalten , damit kann ich leben .
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  #40  
Alt 08.01.2016, 10:50
User_63746
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Eine PVR Anlage kommt nicht in Frage?
(Mit meiner 200W Anlage und der 560Ah Verbraucherbank bin ich im Sommer wochenlang autark und das mit Kompressorkühlschrank, ordentlichen Sound, TV, DVD, PC usw.)
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