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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Frage nach dem richtigen Anker ...
Hallo zusammen,
bekomme bald mein neues Boot und da es etwas größer und schwerer ist, stellt sich nun die Frage nach dem richtigen Anker. Mein neues Boot hat eine Länge von 5,4 m und ein ca. Gewicht von 1.300kg. Bisher hatte ich einen 4,5kg Klappanker, aber der wird wohl nimmer ausreichen. Jetzt hab ich a bisserl rumgeschaut und frage mich, was besser geeignet ist … ein M-Anker (5 oder 7,5kg) oder ein Pflugschar-Anker (7kg). Mein hauptsächliches Fahrgebiet ist die Donau (Regensburg) und der Gardasee. Am Gardasee sind natürlich verschiedene Untergründe (Sand, Kies und Fels). Für den Anker werde ich wohl noch einen Kettenvorlauf brauchen (8mm Kette … 2Meter?), oder? Ich möchte auch noch den Seeschein machen und dann a bisserl Mittelmeer (Venedig, evtl. Kroatien) machen, aber hab im Moment noch anderes zu erledigen. Für Tipps und Anregungen bin ich echt dankbar ;O) Gruß Robert |
#2
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hallo, ich hab mir 3 Ankergewichte aus Vollmessing gebaut, funktioniert hervorragend, hab ein 6m Boot mit 2000kg und einen Klappanker mit Kette, denk mal 6-8m
Die Messingsäulen sind ca d =50mm und die Länge 100mm, diese sind mit einen M10 Gewinde angebohrt, eine Öse eingeschraubt u geklebt und die hänge ich mit einen verschraubbaren Edelstahlkarabinerhaken an das Seil, je nach Wind oder Ankerlänge die manchmal nicht länger sein kann, wegen den nächsten Boot in der Bucht, an die Ankerleine, bleibt die Ankerkette schön auf dem Grund und der Anker hält super
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#3
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Servus!
Also richtig auskennen tu ich mich nicht - aber bei den HR Fahrern wird immer der Jambo-Anker als Nonplusultra beschrieben - gerade bei den wechselnden Untergründen... Vielleicht ja auch was für dich. Wobei es den aber erst ab 8KG aufwärts gibt - und billig ist er auch nicht gerade. Schöne Grüße, Jan
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#4
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Aus Erfahrung am Gardasee kann ich Dir sagen: FALT-Klappanker (Klappdraggen) geht garnicht - auch nicht mit Kettenvorlauf!
Ich habe momentan auf dem Rhein (Motorboot, 6,40x2,40m, ca. 1800kg) einen Plattenanker mit ca. 10m Kette (6mm) und anschließender Ankerleine. Der hält sicher in Rheinströmung (erst letztes Jahr ausprobiert) und auch auf dem Altrhein hatte ich nie Probleme. Gerade im letzten Jahr, erstes mal draußen, gleich ordentlich Wind, trieb in der Nacht das Nachbarboot auf mich zu. Ruft doch echt der Kolege rüber "Dein Anker rutscht". Jo und mein Boot dann alleine so gegen Strömung und Wind auf den anderen zu. Nee, is klar,ne? Als Zweit-Anker habe ich noch einen Pflugscharanker an Bord. Bei jedem Anker gilt aber: gescheit einfahren. EDIT: Ok, ich stelle gerade fest, ich sollte sowas nicht Ohne Kaffee schreiben, sonst stimmen einfach die Bezeichnungen der Anker nicht!
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#5
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na ich sag mal ROCNA
https://www.boote-forum.de/showthread.php?p=2985257 Selbst gucken: http://www.rocna.com/product-range/rocna-original ab min 3 aber am besten ganz selbst gucken http://www.rocna.com/the-film zum Abschluss: guck mal hier: http://www.boote-forum.de/showpost.p...3&postcount=79 Reicht vollkommen, bzw. der ganze Thread ist schon lustig und es gibt verschiedene Meinungen Bei Lust und Laune: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=155421 oder http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=171916 Ist ja schliesslich Winter |
#6
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Wenn Du 10 Leute nach dem besten Anker fragst, bekommst Du 10 Empfehlungen. Meistens liegt es daran, dass einfach die Erfahrungen fehlen. Wer hat auch schon alle auf jedem Untergrund ausprobiert? Und außerdem kann es ohnehin keinen einzelnen Anker geben, der auf jedem Untergrund optimal hält. Das liegt schon in der Natur der Sache, wenn er sich mal eingraben und mal verhaken soll.
Ich bin jetzt 30 Jahre auf dem Rhein und an der Adria unterwegs. Bei meinem ersten Boot habe ich gedacht, ein Draggen ist ideal. Schließlich hatte damals kaum ein Jugoslawe einen anderen als einen selbst gebastelten aus Baustahl. Nur hielt der überhaupt nicht auf dem Rhein im Sand oder Kies. Ein alter Seebär in den Rheinauen hat gesagt: "Jungchen ... musst einen Plattenanker nehmen". Tja, der hat dann wieder nicht auf Felsen oder stark bewachsenem Untergund in den Buchten Kroatiens gescheit gehalten. Hab dann in der Boote gelesen (Internet gab´s noch nicht), dass der Bruce der beste Anker überhaupt ist. Hab mir natürlich gleich einen aus VA gekauft. Sollte ja eine Anschaffung für´s Leben sein. Der hat mich zwar richtig Geld gekostet, aber dafür nirgendwo richtig gehalten. Bei meinem vierten Boot war dann ein Pflugschar vorhanden. Der hat genauso viel getaugt. Hat überall gehalten, nur nirgends richtig. Zur Erkenntnis gelangt, dass es keinen guten Allrounder geben kann, habe ich meine Boote fortan mit einem Pflugschar-, einem Plattenanker und als Reitgewicht bzw. Heckanker noch einem Klappdraggen ausgerüstet. Mit dem schweren Geschütz konnte ich nun auch bei Gewittern in jeder Bucht gut schlafen. Dann habe ich mir jüngst eine Sealine zugelegt. Bei der ist ein Delta serienmäßig dabei. Ich habe gedacht, das süße kleine Spielzeug hält nie und nimmer. Nur passt aber leider nichts anderes in den Ankerschacht. Und was soll ich sagen, der hielt besser, als jeder andere Anker, den ich bisher hatte. Also - bis auf den Klappdraggen für die Felsen - über Bord mit dem alten Ballast. Wer sagt mir aber nun, dass andere Anker nicht noch besser sind. Doch dafür muss man wohl 100 Jahre werden. Geändert von Mercurius (26.01.2016 um 21:29 Uhr)
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#7
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Donau ist blöd wegen Kiesgrund. Auf alle Fälle mind. 5m Kette, meine Bleileine hab ich wieder eingemottet. Aktuell habe ich einen klappbaren Pflugschar (Schaft läßt sich zum Pflug klappen), davor nen Plattenanker. Den Klappdraken kannst als Hecksicherung verwenden wenn Du mal halbquer zur Strömung am Rand liegen willst...
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher
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#8
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Moin,
nachdem ein großer Klappdraggen bei meiner Bella mehr schlecht als recht funktionierte, habe ich mir einen 6 kg Delta-Anker von Lewmar zugelegt. Der hat bisher immer gehalten. Dazu eine 30 m Ankerleine mit Bleieinlage auf den ersten 10 Metern. Als Reserve einen einfachen 5 kg M-Anker mit einer weiteren Ankerleine. Diese beiden haben mich bisher noch nicht im Stich gelassen. Einsatzgebiet ist die küstennahe Ostsee. Viele Grüße, Frank
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#9
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Hallo,
nur Bleileine hat bei mir auf der Donau nicht funktioniert. Der Delta ist doch ein Pflugschar oder irre ich mich? Nimm ne Kette und Pflugschar oder Platte. Was von beiden ist eine Glaubensfrage. Platte hält bombig, bis sie ausbricht, dann ist erneutes Eingraben ne Glückssache. Pflugschar pflügt durch den Grund und bricht eigentlich nicht aus, tut sich im Kies der Donau aber schwerer sich einzugraben... Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher
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#10
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Nach diversen mißglückten Ankermanövern auf der Donau habe ich mir das Buch "besser Ankern" besorgt und konnte daraus zumindest die technischen Unterschiede der Anker lernen. In HR würde bei gutem Wetter zum Baden auch ein phönizischer Anker (Stein) reichen. Bei Sturm sicher nicht.
Mein Fazit: Jeder Anker hat seine Untergründe und Anwendungsgebiete, die Kunst auf einem kleinen Boot besteht darin einen One-for-All zu finden... Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#11
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Jahrzehntelange Ankererfahrung hab ich nicht aber mittlerweile doch bissl.
Der Rocna hält in den Rheinauen. Der hält aber auch in HR aber nur weil ich noch 10m Kette vornedran hab. Sobald es windig ist und wir im Päckchen liegen, hebt meist nur mein Anker, denn das andere "Spielzeug" fischt nur (wackelt kurz über dem Grund über den Boden, weil noch nicht mal die Leine lang genug ist, ...) Wichtig ist, dass der immer erst einmal eingefahren wird (richtig) das machen eh schon die wenigsten. Bei Wind wird der ganze Kram mehr von der Kette gehalten wie vom Anker, denn bei 3 Booten wird der doch gerutscht, sobald Zug auf volle Länge aufkommt, ergo das ganze Geschirr sollt Lange genug sein. Unsere Viper wird mit der Kombi 6kg Rocna 10m Kette und 30m Leine immer gehoben. Aber alleine ankern wir in HR selten. Die Entscheidung nimmt euch eh keine ab. Erfahrungen letztes Jahr in HR - anderes Boot: - 7.5kg M mit Bleileine heb nix, ausser der verkantet sich glücklich in/zwischen den Felsen - sieht aber subba auf der Bugrolle aus .... könnte ich nocht stundenlang weitermachen, was man da sieht wenn man sich die Anker und Boote mal beim schnorcheln richtig anschaut
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#12
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Wohin wird die Viper gehoben??? Ist da ein Kran mit angebaut???
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Grüße Thomas
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#13
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Servus!
Es hält, meint er... Sagt Ihr des in Franken ned? Jan
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#14
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Hallo Jan,
danke für die Aufklärung! Nein, wir sagen das in Franken nicht! Bei uns heißt das halten und heben ist gleich "hochheben"!
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Grüße Thomas |
#15
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oder dann diesen hier
http://www.ultramarine-anchors.com/de/anchor habe ich an der letzten Messe Friedrichshafen angeschaut und musste sagen war echt gut. Im Moment für mich aber nicht aktuell.
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#16
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Die ganzen Empfehlungen sind ja schön und gut, auch wenn es natürlich x verschiedene Meinungen gibt, was der richtige Anker ist. Ich denke als erstes an Deine Bootsgrösse (5,40 Meter). Wie sieht es denn mit dem Platz für den Anker aus? Vor allem wenn Du vermutlich ohne Anker Winsch ausgerüstet bist, und dann noch einige Meter Kettenvorlauf anbringen möchtest? In der Bootsgrösse sind normalerweise Klappanker üblich. Evtl. kannst ja mal was zur Grösse des Ankerkastens sagen, oder ein Bild vom Bugbereich posten.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#17
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#18
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Wie schon beschrieben , kommt es immer auf den Grund an . Ich habe nur HR Erfahrung , da ist zu 90 % Sand , mal fest , mal lose . Dann kommt es auch drauf an , braucht's du den Anker nur für eine Badepause oder möchtes du am Bord über Nacht bleiben . Dann noch die Frage Kette oder Seil ? Kette ist besser , kostet aber und hat Gewicht . Ich habe gute Erfahrung gemacht mit 30 M Seil , 6 bis 8 Meter 10 mm Kette mit einen Ankerwirbel an einen 7,5 Kg M Anker . Wichtig ist der Kettenvorläufer , der nimmt Kraft von Anker weg und hält ihn waagerecht am Grund .
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#19
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Zitat:
Da gehts ja eben schon wieder um den Platz. Ein 5,40 Meter Boot mit Platz für 6-8 Meter Kette und 30 Meter Seil?? In meinen Augen ist das unrealistisch. Da der TE ja gesagt hat, er wird in unterschiedlichen Revieren (Donau, Gardasee, Mittelmeer) unterwegs sein, wird er eh um 2 verschiedene Anker nicht rumkommen. Es wäre eben mal interessant, von ihm zu erfahren, wie die Platzverhältnisse (Ankerkasten) sind.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#20
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Zitat:
Bei meiner ersten Bayliner 2051 mit gut 6 M hat das alles reingepasst Es kommt ja auch auf die Wassertiefe an , dann braucht man nicht so viel Seil oder Kette , aber besser ist es genug an Bord zuhaben . Ich hatte das in einen eckigen Maurerkübel .
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#21
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da war ein Test Tisch mit Modellen von verschiedenen Ankern dort. Gut auch das sagt natürlich nichts aus. Vermutlich wird es bei einem Anker sowieso erst möglich sein eine Aussage zu machen wenn man ihn auf dem eigenen Boot im eigenen Revier gebraucht hat.
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#22
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also mir hat das Boot von Boby Schenk zum Thema ankern geholfen. Klar ist nicht gratis wir ne Info hier im Boote Forum, aber dafür systematischer und mit einer gewissen Übersicht.
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#23
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Wenns für ein "Badeboot" ist sind 5-6kg M-, Platten-, Ronca-, Kobra- Anker mit 5m 6mm Kette dicke ausreichend. Evtl. reichen auch 4kg. Wenns den entsprechenden Anker mit 4kg gibt.
2m Kette sind definitiv zu kurz. Die Kette hat ja die Aufgabe den Anker in der richtigen Position zu halten (dass er nicht hoch kippt und den Halt verliert). Von 8mm Kette würde ich abraten. Hab ich hier rumliegen und kam noch nie zum Einsatz. Ist einfach zu schwer. Wenn du bei Sturm oder Bora auf dem Boot schlafen willst, musst du aufrüsten. Ich selbst hab 2 x 5kg M-Klappanker mit 2 x 5 Meter Kette. Damit bin ich für alles gerüstet (weil ggf. kombinierbar Anker-Kette-Anker-Kette-Leine). Klappanker ist meiner Ansicht nach nur brauchbar zum Fische erschlagen. Der hier hat ne ganz gute Auswahl: http://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen/anker.htm
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Gruß, Frank |
#24
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Hallo zusammen,
erstmal herzlichen Dank für die ganzen Antworten 👍 Also unser neues Boot, wird eine Zar 53 und kann im Moment noch nicht sagen, wie groß der Ankerkasten ist 😕 Zum Anker ... am Gardasee habe ich öfter einen M-Anker vorn an den Booten gesehen. Im Moment hab ich 30m Ankerleine ohne Kettenvorlauf. Das werd ich aber ändern müssen und dachte so an 2 bis 4 Meter. Und dann bin ich mit meinem Latein am Ende 😰 Gruß Robert |
#25
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Kettenvorlauf bringt schon erheblich was..... Wir hatten an unserer SayRay mit 3 Tonnen ein 5KG M-Anker an 8mm-8Meter Kette und dann ca. 30 Meter 14er-Leine.
Hat bis auf eine Aktion auf Seegras immer gehalten und wir waren damit Nonstop inkl. Übernachtungen in Buchten unterwegs. Hilfreich für Dich würde ich eine Bugrolle ansehen, weil das Einholen doch deutlich leichter ist und das Boot geschont wird.
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Gruß - Georg |
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