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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Da ich keine Vorstellung hatte, hab ich mir das Boot mal auf der Herstellerseite angeschaut. Bugrolle ist serienmässig verbaut. Gibt da auch so eine Art Sektionszeichnung. Tief ist er schon der Ankerkasten. Nur der Deckel wirkt auf dem Bild recht klein..
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#27
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Ausserdem hast du ja nur gesagt, dass das Übernachten in Buchten immer problemlos war. Ob da starker Wind etc. und andere widrige Umstände auch vorgekommen sind, hast du gar nicht erwähnt. |
#28
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Bisher hat der immer gehalten, hab aber die meiste Ankererfahrung bei schlammigem Untergrund, auch mal bewachsen. Als Reserve hab ich noch nen 5kg Klappanker an Bord, den aber noch nie gebraucht. Bei der Jolle nutze ich einen kleinen Klappdraggen, aber eh nur zum Baden. Hat bisher auch immer gehalten. Als ich 2015 mit dem 12m Segler mitgefahren bin, hatte der einen schweren Plattenanker mit schwerer Kette. Da er einfahren ablehnte, hat er auch nie gehalten. |
#29
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Das Gewicht des Ankers wird hier immer wieder thematisiert. Das allein spielt doch so gut wie keine Rolle. In aller Regel hält ein Anker nur so gut wie er sich verhakt oder eingräbt.
Einfaches Beispiel: stell Dir das 3t-Boot auf dem Trailer auf einer Asphaltstraße vor. Leichtes Gefälle. Nun leg Deinen Anker auf die Straße. Egal ob das nun ein 5kg oder ein 10kg Anker ist, egal ob er an einer Kette oder an einem Tau hängt, gib Deinem Trailer einen Schubs und arriverderci, aufwiedergesehen .... Da wirken nur noch ein paar Reibungskräfte sonst nicht viel mehr. Im Wasser kommt dann noch der Auftrieb des Ankers dazu, der das eigentliche Gewicht noch mal reduziert. Schau Dir mal die Ozeanriesen an und die Anker die sie mitführen. Das Gewichtsverhältnis ist lächerlich und trotzdem halten sie dem ggfs. enormen Winddruck auf diese aerodynamischen Schrankwände stand. Die Haltekraft ergibt sich nur aus der Geeignetheit des Ankers für den Ankergrund und dem Zugwinkel der Kette/Leine, der wiederum dafür sorgt, dass sich der Anker eingraben oder verhaken kann.
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#30
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Zitat:
Ohne Werbung zu machen für das Ankerbuch von Boby Schenk verweise ich darauf, dass eben genau dort ebensolche Überlegungen ausdiskutiert werden. Richtig ist aber, dass ein gut eingegrabener Anker so viel aushält, wie als Maximalwerte der Bilderbuchtests angegeben sind. Viel wichtiger sind aber die Fähigkeit eines Ankers, sich schnell und gut einzugraben. Und noch wichtiger: Sich erneut schnell und gut einzgraben, falls die Zug/Windrichtung ändert. Und jetzt kommt eben die Wichtigkeit der Bauform zu tragen, welche ein schnelles und unproblematische Eingraben ermöglicht. Und obendrauf: Eine optimale Bauform für den Untergrund gräbt sich eben bei schwererem Anker viel effektiver ein, falls ein grosser Zug an der Kette wirkt. Im ungünstigen Fall (wenn die Form des Ankers ungünstig oder der Zug zu gross oder/und der Anker zu leicht, kann dein 3-Tonnen Boot den Anker bei Zugwechsel einfach so über Grund schleifen. Da bringt es dann auch nichts mehr, wenn der Anker 6 Stunden früher gut eingefahren wurde. Zum Frachter mit seinen im Verhältnis leichten Ankern: Eben, die sind zwar im Verhältnis zum "Boot" sehr leicht. ABER: Die x-Tonnen Ankergwicht pressen die Flunker derart problemlos in den Untergrund, dass es einen guten Formschluss gibt. Zudem sind die Frachterketten auch nicht gerade leinenleicht und untersützten so ein waagrechtes Zuggewicht. Dies jetzt auch nur rudimentär erklärt. Aber der Jambohersteller hat ja über Jahrzehnte den Jambo eben nicht leichter gemacht als 11kg, weil ein leichterer Anker sich überproporzional schlechter eingräbt. Die vielgelobte Haltekraft des Jamboankers würde bei leichterem Gewicht (zB. Alu) aufgegeben, so die schriftliche Stellungnhame des Erfinders. Da der Markt aber nun jahrelang nach einem leichteren Jambo gerufen hat, hat der Erfinder wohl im Einklang mit seinem Bankkonto einen 8kg Jambo zum Verkauf angeboten, wohl mit dem kleinen Nachteil --> siehe oben |
#31
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Fakt ist: Nur Gewicht bringt nichts, das Eingraben und das wieder eingraben ist der Knackpunkt und dazu braucht es halt auch Gewicht. ..
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#32
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Nur 11kg auf nem 5m Boot ist wohl geringfügig übertrieben. ..
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#33
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Zitat:
Ich habe übrigens das besagte 3t-Boot und einen 4Kg Delta mit 60m 6mm-Kette. Das beste was ich bisher hatte, wobei ich keinen Absolutheitsanspruch erheben möchte, siehe hier |
#34
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Ja Mercurius, natürlich hast du Recht, oft geht es auch mit weniger.
Und oft gehen wir Freizeitskipper ja bei schlechtem Wetter in den Hafen. Nur: Wenn es dann mal anders kommt, ist ein grösserer Anker halt ein Sicherheitsvorteil, logisch. Ist ja wie mit den Bremsen bei Autos etc. Und bedienen muss die Crew den Anker ja auch noch... |
#35
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Zitat:
Zu den widrigen Umständen jedoch zählte so ziemlich alles an typischen Kroatienwetter über 5 Urlaube je ca. 3 Wochen. Da wir ständig auf dem Boot übernachtet haben und nur zum Bunkern in Marinas lagen, war es zwangsläufig nicht immer nur eitel Sonnenschein. Daher, wie schon geschrieben, kommt es vor Allem auf den Untergrund an, ob der Anker Halt findet. Bei leichtem Anker kann man das Gewichtsdefizitt jedoch gut durch Kettengewicht einigermaßem kompensieren.
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Gruß - Georg Geändert von gbeck (31.01.2016 um 22:57 Uhr) |
#36
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also ich habe einen 5kg M-Anker mit 5m 8mm Kettenvorlauf und 40m Leine auf meinem Bötchen, hat bis jetzt top gehalten im Ostseesand, kann man schön beobachten, wenn das Boot vorm Strand ankert und in den Wellen auf- und absteigt, was der Kettenvorlauf bringt, die Energie vom Boot kommt erst garnicht am Anker an, der liegt schön ruhig und eingegraben und hält. Das Bugspriet macht die Handhabung noch wesentlich angenehmer.
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Leinen los, Holger Früher hatten wir Sex, Drugs and Rock'n Roll. Heute haben wir Rauchverbot, Frauenquote und Laktoseintoleranz ! |
#37
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Hallo nochmal,
hab jetzt mal so gegoogelt .... und wenn ihr mich fragt, sieht ein Kobra-Anker, wie ein Pflugscharanker (gibt es anscheinend mit und ohne Gelenk) und wie ein Talamex DC Anker aus => ist für mich die gleiche Bauart. Ebenso M oder Bruce-Anker .... ?!? Oder gib es da Unterschiede, die von nem normalen Bild nicht ersichtlich sind?!?!????? Und da mein Boot eher ein "Badeboot" ist - schlafen werd ich nur drauf, wenn mich meine Holde raus schmeißt ;o) - ist es ja quasi fast egal ... wichtig anscheinend ein Kettenvorlauf von ca. 5 Meter 8 oder 10 mmm Kette. Nehme weiter an, dass ein Wirbel zwischen Anker und kette Sinn macht. Gruß Robert |
#38
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Wenn du im Moment eh nur Badeankererfodernisse hast, kannst ja alles nehmen.
Ich würde da sogar mit einer Leine mit Bleieinsatz anfangen. Ist fürs Handling angenehm. Und Kettenvorlauf kannst ja immer noch zusätzlich ranhängen, wenn du willst. Wirbelschäkel nicht unbedingt nötig.
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#39
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M = Bruce = Trefoil. Weiß auch nicht warum ein Anker mehrere Namen hat.
Wenn nur Badeboot und du davon absiehst bei starker Strömung oder Orkan auf großen runden Steinen zu ankern reicht ein 5kg Anker mit 5m 6mm Kette normalerweise dicke.
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Gruß, Frank
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#40
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Anker mal 2
Zitat:
ich habe eine Shetland 535 und bin grundsätzlich mit 2 Anker je ca6kg unterwegs jeder hat eine Fangleine von 30 Meter und die brauche ich auch um das Boot bei starker Strömung oder Unwetter fest zu verankern.Habe bisher nur die besten Erfahrungen gemacht mit den beiden. Gruß |
#41
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Hallo nochmal,
möchte mich für die "lebhafte" Diskusion und die Anregungen recht herzlich bedanken Gruß aus Oberbayern Robert |
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