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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Zahnriemenspannung Mercury AB
Leider gibt das Manual keine Angaben über die Riemenspannung.
Es ist der Riemen von der Nockenwelle zur Kurbelwelle. (Ganz oben auf dem Motor) Ich würd mal sagen, ohne viel Druck lässt sich der Riemen 1,5 cm eindrücken. Der Riemen zeigt keinerlei Verschleiss. Das Maschinchen hat 30 Stunden hinter sich und daran rumgespielt hab ich nicht. Sollte ich was unternehmen? Der Händler ist leider 600 Km weit weg, dem kann ich´s nicht zeigen.
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Dominik |
#2
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Bin leider auch kein Experte,
aber warum fragst Du den Händler nicht einfach telefonisch wei man die richtige Riemenspannung feststellt, dann gehst Du kein Risiko ein.
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Scheint die Sonne auf den Kiel war dat Tuch wohl doch wat viel. |
#3
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Hallo Muckymu,
da ich den gleichen Motor habe wie du habe ich bei mir mal nachgesehen, das ist ein Zahnriemen, die sind immer etwas lockerer als Keilriemen, an der Montageöse läßt sich der Riemen bis ans Gehäuse eindrücken, scheint also normal zu sein, eine Spannvorrichtung wie bei Automotoren habe ich auch nicht finden können, wenn du mal deinen Händler anrufst würde mich auch mal interessieren, wann der Riemen zum ersten mal gewechselt werden muß. Mit dem Spritverbrauch hattest du übrigens recht, ich habe bei 2 Fahrten etwa 20 Liter auf 100 km verbraucht. Ralf Schmidt |
#4
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Ich will ja keinen verunsichern, aber wenn der Zahnriemen die gleiche Funktion wie beim Auto hat, nämlich die Nockenwelle anzutreiben, dann ist ein ausreichende Spannung sehr wichtig.
Beim Auto kann man in der Regel sagen, Zahnreimen zwischen zwei Fingen nehmen und ihn versuchen zu verdrehen, dabei darf man ihn nur max 90 Grad verdrehen können. Das ganze muß an dem längsten freien Stück geprüft werden.
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Gruß vom Rheinland Markus |
#5
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Hallo,
wenn wirklich keine Spannvorrichtung vohanden ist, reicht es wohl alle paar Jahre den Zahnriemen zu ersetzten, denn spannen kannst Du ihn ja eh nicht. Das ist in dem Fall auch nicht nötig, da er ja sehr kurz ist. Das wäre auch ein Vorteil beim Wechsel, denn dann bräuchtest Du Dir keine großen Gedanken machen, ob die Spannung stimmt. Ich kenn das von PKW Motoren, wo die Ausgleichswelle mit einem Zahnriemen angetrieben wird, da wird dieser ebenfalls einfach beim Zahnriemenwechsel mit ausgetauscht. Dieser ist ebenfalls sehr kurz und kann nicht gespannt werden. Aber bedenke alle paar Jahre ist ein Austausch nötig, da auch ein Riemen der wenig gelaufen hat, altert und spöde werden kann. Im PKW Bereich liegen die Wechselinterwalle bei ca. 4 - 8 Jahren, falls nur wenig Km gefahren werden. Auf jeden Fall mußt Du also beim Händler nachfragen. Gruß |
#6
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richtig Sorgen mache ich mir auch noch nicht, werde da beim Einwinter mal nachharken, anbei ein Bild aus dem Handbuch.
Ralf Schmidt |
#7
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Das ist ja auch wieder typisch amerikanisch, bloß keine Wechselinterwalle angeben, erst wechseln, wenn Schäden zu sehen sind.
Kenne das von US Autos, da heißt es auch nur, regelmäßig Ölwechsel machen und mal Kerzen wechseln, ansonsten bitte zur Werkstatt kommen, wenn' s Probleme gibt. Na ja die fahren ja auch alle, bis sich nichts mehr dreht. |
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